Ni_Sy
Hallo ich habe schon einmal geschrieben wegen den Stillproblemen mit meinem Sohn. Sie haben mir geraten die Stillprobleme (bzw. sie meinten er hat eine Saugverwirrung) meines Sohnes durch Fläschen- und Schnullerentzug zu lösen, doch dass habe ich leider nicht durch gehalten. Ich hatte aber auch das Gefühl das nach 3 Tagen nur Brust die Milchmenge noch weiter zurück ging. Die Probleme haben ca im 3. Monat angefangen und ich war lange der Überzeugung das ich einfach zu wenig Milch habe. Ich habe alles probiert -alle 2 stunden abpumpen oder nach jedem Stillversuch -stilltee -div Globulis -Boxhornklee -Hefeflocken -Malzbier, alkfreies Weißbier, Malzkaffee -Brustmassagen -Stilltage und ihn viel tragen doch nix half und aufgeben wollte ich auch nicht, da ich es toll finde mein Sohn selbst ernähren zu können und da Muttermilch das Beste für ihn ist. Auch möchte ich jetzt immer noch nicht aufhören auch wenn mich alle dahin gehend beeinflussen und sagen dass ich mich viel zu sehr bemühe und dadurch stresse. So nun meine Frage :) Mein Frauenarzt hat mir nun Domperidon 10mg 3x2 tabletten verschrieben und die nehme ich jetzt auch schon seit 5 Tagen und sie helfen total toll ich hab endlich genug Milch un muss nur noch 3-4 mal abpumpen. Selbst das Stillen klappt wieder total toll. Aber muss ich mir nun gedanken machen dass die Medis ihm schaden könnten? Und wie verfahre ich nun weiter mit den Medis muss ich sie nun immer nehmen so lange wie ich noch Stillen möchte? Und wie bekomme ich nun raus ob meine Stillprobleme nicht doch durch irgendeine Hormonsache verursacht wurden, da die Medis ja so super anschlagen und sie doch auf die Dopamin Oxitocin Produktion abzielen? Vielen vielen Dank für eure Geduld und eure tolle Hilfe MfG NiSy
Liebe NiSy, in so ziemlich jeder Kultur gibt es irgendwelche Nahrungsmittel oder Getränke, denen milchbildungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden, doch letztlich bringt nur ein Weg mehr Milch: Die Stimulation der Brust, sprich häufiges Anlegen und effektives Trinken des Kindes. Wenn die Milchmenge gesteigert werden soll, dann muss das Kind häufiger angelegt werden oder - wenn die Situation es erfordert - zusätzlich abgepumpt werden. Zaubermittel, die die Milch einfach so fließen lassen, gibt es leider nicht. Auch das Medikament kann nicht auf Dauer die Milchmenge steigern. http://www.embryotox.de/domperidon.html Wenn es jetzt gut klappt, würde ich anlegen, anlegen und nochmals anlegen, damit das Kind lernt, wieder effektiv zu trinken. Auch jetzt rate ich dringend dazu, auf Schnuller zu verzichten, denn so wird die Milchmenge bleiben, wenn das Kind gelernt hat, wirklich gut und effektiv zu trinken! Weitere gezielte Hilfe kann Ihnen eine Stillberaterin vor Ort im direkten Gespräch geben. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi
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