Mitglied inaktiv
Hallo! Ich weiß gerade nicht mehr weiter! Meine Kleine ist nun 12 Wochen alt (am 23.08.11 geboren) Vor zwei Tagen wollte sie abends einfach nicht zur Ruhe kommen. Anlegen hat nicht geholfen, hat sich immer weiter eingeschrieen. Wusste dann nicht mehr weiter und habe ihr dann "HIPP, Bio combiotik" gegeben. Trank dann auch aus der Flasche ca. 80 ml. und schlief dann zufrieden ein. Nun dachte ich, dass meine milch nicht mehr reicht. Will aber unbedingt weiter stillen. Legte sie den nächsten Tag alle drei Stunden an (weckte sie widerwillig tagsüber obwohl sie tief und fest schlief). An diesem Abend klappte es dann besser und sie kam gut zur Ruhe.Gestern brauchte ich ca. eine halbe stunde bis ich sie "schlaffertig" bekam. Gab ihr immer und immer wieder die Brust. Heute habe ich es genauso probiert. Teilweise trank sie dann nur ca. 1 - 2 Minuten, wobei sie klar die linke Brust bevorzugt. Sie trinkt auch nicht zufrieden sondern geht an die Brust, nimmt zwei Züge und dann "zuscht" sie auch schon wieder ab! Jetzt gerade schläft sie seit ca. 4 1/2 Stunden tief und fest! soll ich sie nun wach machen? Außerdem ist mir aufgefallen, dass sie seeeehr ungeduldig ist, bis die Milch einschießt (dauert ca. 2 Minuten länger als sonst) Teilweise fängt sie dann an zu schreien und bekomme sie erst nach gefühlt ewiger Zeit wieder an die Brust. Mein Problem ist, dass ich nicht erkenne, ob sie und wann sie nun Hunger hat und wie ich weiter machen soll. bin total verunsichert! Achso sie ist ca. 61 cm und 6100 Gramm schwer! Schon im Voraus Danke für die Antwort
Liebe Snoopy12, ein zwölf Wochen altes Kind ist im klassischen Alter für einen Wachstumsschub. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal "mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf Ihres Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Wird in dieser Situation zugefüttert, wird der Brust kein erhöhter Bedarf signalisiert und die Milchmenge kann sich auch nicht auf den erhöhten Bedarf einstellen. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird gestört und es kann der Beginn eines unfreiwilligen Abstillens sein. Es kann auch sein, dass dein Kind von der Flasche oder einem evtl. Schnuller saugverwirrt ist. Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. Am besten besprechen Sie mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe, wie Sie vorgehen können. Die Kollegin kann Ihnen dann im persönlichen Kontakt gezielte Tipps und Hinweise geben, auch zum Thema Steigerung der Milchmenge und Wachstumsschübe. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi Welter
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