Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, heute ist mir das passiert, wovor mir schon gegraut hat. Ich stille ja z. Zt. noch voll und mein Sohn 5 1/2 Monate hatte heute nach ca 1 - 1 1/2 Stunde immer noch eine trockene Windel. Ich habe ihn ja schon angelegt obwohl er noch nicht gequengelt hat. Aber im Moment ist er auch so unkonzentriert beim Trinken. Er fängt an zu saugen und wenn die Milch kommt hört er auf, schaut in der Gegend rum oder lacht mich an. Ich will ihn dann immer davon überzeugen indem ich sein Köpfchen in Richtung Brust drehe, aber ihn interessiert das nicht so richtig. Nach einer 1/2 Stunde fängt er dann an zu quengeln und das gleiche Spiel beginnt. Er trinkt im Moment nur richtig früh, in der Nacht und vor dem Zubettgehen. Ich bin jetzt etwas unsicher, daß er auch genügend Flüssigkeit bekommt - was anderes will er ja nicht - weder Babynahrung noch Wasser etc. Ich kenn mich auch nicht mit diversen Füttermöglichkeiten aus, an der Flasche jedenfalls veranstaltet er die absolute Show. Wir haben heute schon so nen Trinklernbecher gekauft - aber das geht ja nun auch nicht von heute auf morgen. Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Liebe Grüße Bens Mami
? Liebe Bens Mami, wenn ein Baby in diesem Alter ein oder anderthalb Stunden lang eine trockene Windel hat, dann ist das noch nicht sofort ein Anlass zur Sorge oder gar zur Panik. Dein Sohn ist zur Zeit offensichtlich sehr leicht ablenkbar und findet alles andere viel wichtiger und aufregender als das Stillen. Jedes Geräusch, jeder vorbeihuschende Schatten muss erforscht werden und nachts muss nachgeholt werden, was am Tag versäumt wurde. Außerdem müssen die Erlebnisse des aufregenden Tages in der Nacht verarbeitet werden. Versuch doch einmal, ob es euch besser geht beim Stillen, wenn Du dich mit deinem Kind zum Stillen in eine ruhige, „langweilige" vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehst. Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wickelst Du dein Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Du dein Kind auf diese Weise eingepackt hast, sieht es wie ein „C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Vielleicht versuchst Du es ja einmal mit dem Bündeln und dem Zurückziehen in eine besonders ruhige und ablenkungsarme Umgebung. Ich kann dir nicht sagen, wie lange diese Phase dauern wird, aber sie wird wieder vorübergehen. Wichtig ist die insgesamt über den Tag ausgeschiedene Urinmenge und nicht die einmalige Menge über einen Zeitraum von ein oder zwei Stunden. LLLiebe Grüße Biggi
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