_yakari_
Ich weiß nicht was mit meiner Kleinen los ist :( Sie ist seit Mittwoch 9Wochen. Seit ein paar Tagen gibt es tagsüber nur Theater an der Brust.Sie trinkt gierig ein paar Schlucke u dann beginnt sie schon nervös ständig den Kopf hin u her zu wetzen,nimmt die Warze kurz in den Mund,läßt sie wieder los u brüllt. Ich habe dann immer etwas abgewartet,manchmal sogar eine halbe Stunde u dann hat sie getrunken.Zur Zeit steigert sie sich aber so rein,dass sie total brüllt und sich kaum beruhigen lässt. Gestern Abend war es so schlimm,dass ich sie im dunklen Bad mit laufendem Trockner gestillt hab. Das hat funktioniert. Nachts trinkt sie auch gut.
Kristina Wrede
Liebe yakari, entschuldige, dass es so lang gedauert hat mit der Antwort. Immer wieder haben Babys solche Phasen, und es kann mit vielen Dingen zusammenhängen: Ein Entwicklungsschub ist der häufigste, und meist ist nach ein paar Tagen der "Spuk" auch wieder vorbei. Am besten hilft es, wenn die Mutter zuversichtlich und daher beruhigt bleibt. Denn wenn du nervös wirst, überträgt sich auch das auf dein Kind und es wird nur noch "hibbeliger". Vielleicht helfen dir die folgenden Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wird das Baby gut in eine Decke eingewickelt, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn ein Kind auf diese Weise eingepackt ist, sieht es wie ein "C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Eine andere Ursache für das Anschreien der Brust kann der Schnuller sein. Schnuller können wie alle künstlichen Sauger zu einer Saugverwirrung führen. Ist das Kind dann auch noch erregt oder besonders müde, dann "erinnert" es sich unter Umständen nicht mehr an die korrekte Trinktechnik für die Brust. In diesem Fall hilft nur konsequentes Verzichten auf alle künstlichen Sauger. Ich hoffe es ist etwas dabei, was euch helfen kann! Lieben Gruß, Kristina
_yakari_
Danke für die Hilfe. NAchdem meine Kleine gestern 7,5 Stunden tagsüber ohne etwas im Magen geschlafen hat, ist sie dann 14.30Uhr hungrig aufgewacht und seitdem geht es ohne Probleme. Ich bin gespannt ob es so bleibt. Ich hoffe es lag am Schub :) LG und danke nochmal
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