Mitglied inaktiv
Hallo Biggi ! Ich denke oft, Julian müßte mehr trinken. Ich stille ihn noch relativ oft. Er bekommt tagsüber 4x und nachts trinkt er auch noch 3-4 mal. Ich biete ihm regelmäßig die unterschiedlichsten Getränke in den unterschiedlichsten Gefäßen an. Er trinkt dann oft immer nur ein kleines Schlückchen, so daß man den Eindruck hat, er habe keinen Durst. Dann habe ich den Verdacht, er stillt seinen Durst noch fast ausschließlich bei mir an der Brust. Ich genieße zwar die Stillbeziehung, würde aber gern auf Sicht allmählich die Stillmahlzeiten reduzieren. Es kommt auch vor, daß er auf mein Angebot etwas zu trinken in die Stillecke zeigt. Welchen Tipp kannst Du mir da geben. Oft gebe ich ihm die Brust schon allein deswegen, weil ich denke, er würde sonst verdursten. Oder ist das eine subjektive Betrachtungsweise und ich kann mich darauf verlassen, daß er sich meldet. Ich bin ein wenig ratlos, wie ich damit am besten umgehe. Lieben Dank im voraus. Petra & Julian
? Liebe Petra, normalerweise verdurstet kein Kind freiwillig. Wieviel Flüssigkeit ein Kind zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Solange der Urin hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Hab einfach Geduld, dein Kind wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Kind dennoch nicht mehr trinken mag, dann mach aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo! Unsere kleine Paula ist 17 Monate alt und trinkt bis auf weinige ml Tee auch fast nur an der Brust. Eine Zeitlang war sie mit zweimal täglich Stillen zufrieden, und ich machte mir Sorgen wegen der Flüssigkeitsmenge. Der Kinderarzt meinte dazu, es gebe keinen Anlass, ein gesundes Kind nehme sich grundsätzlich die Flüssigkeit, die es braucht. Das sei im Durstzentrum des Gehirns geregelt. Seit Paula mit etwa 11 Monaten mobil wurde, will sie wieder dauernd an die Brust, zur Zeit etwa 7-8 mal täglich (nachts seit 7 Monaten nicht mehr). Ich denke, man lässt sich am besten darauf ein, denn sonst klammert sich ein Kind umso mehr daran. Mach dir keine Sorgen wegen Verdurstung, und wenn du die Stillhäufigkeit unbedingt reduzieren willst, klappt es am ehesten mit viel Aktivität außer Haus, Spielplatz usw. Bei schlechtem Wetter will Paula viel öfter, als wenn wir dauernd unterwegs sind, also ist es oft wohl auch ein bißchen Kuschel-Bedürfnis oder gar Langeweile und kein Durst. Susanne
Mitglied inaktiv
Hi Susanne ! Ganz lieben Dank für Deine Mail. So ähnlich hatte ich mir das schon gedacht. Aber man ist wie bei allen Dingen ständig auch ein wenig verunsichert. Und man muß sich wohl mit dem Gedanken anfreunden, daß die kleinen sich weder vergleichen noch normen lassen. Mehr Vertrauen in die Natur würde sicher auch helfen. Aber es tut auch gut zu hören, daß man mit den Gedanken nicht allein ist. Alles Liebe euch beiden und Küßchen an Paula. Gruß Petra
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