Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

terror beim einschlafen II

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: terror beim einschlafen II

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liebe Biggi ! vielleicht erinnerst du dich, vor ein paar tagen habe ich dich zum thema einschlafen um hilfe gebeten. ich habe versucht den tag zu strukturieren, das geht aber nicht so einfach. julia schläft einmal im kinderwagen wenn wir in die stadt gehen, dann wieder mal an der Brust zu hause usw. d.h. immer zu anderen Zeiten und einmal macht sie 2 tagesschläfchen und 1x nur eines. auch das vorlesen nd zeigen von bilderbüchern hat nichts genutzt. jetzt bin ich gnaz verzweifelt, denn sie steht immer auf oder setzt sich zumindest hin und krabbelt davon. Leider haben mein mann u. ich heute abend beide keine nerven mehr gehabt und wir haben uns beide mit ihr ins gr. bett gelegt. leider hat die kleine (10Mo) fast 1 1/2 Std. immer wieder gewein und ganz fest gestrampelt und sich gewehrt. dann ist sie an meiner brust eingeschlafen, habe sie zwischendurch immer wieder gestillt. nun habe ich ein gnaz schlechtes gewissen, weil julia weinen hat müssen und sicher nicht glücklich eingeschlafen ist, was soll ich nur tun, morgen, übermorgen ... ??? ich weiß nicht weiter.... nochmals so probieren, in der hoffnung sie kapierts das mama und papa bei ihr sind zum einschlafen ? oder gnaz was anderes. ich kann langsam nicht mehr seit über 1 woche fast keinen schlaf . danke !!! renate


Biggi Welter

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? Liebe Renate, wenn dein Kind immer wieder aufgestanden ist und absolut nicht eingeschlafen ist, liegt der Verdacht nahe, dass dein Kind einfach noch nicht müde war. Ein wichtiger Punkt liegt darin, den richtigen Zeitpunkt herauszufinden. Nachdem jetzt die Nerven aller Beteiligten offensichtlich blank liegen, würde ich an euerer Stellt einmal alle Versuche, das Kind ohne Stillen in den Schlaf zu bringen aussetzen, bis ihr euch wieder gesammelt und beruhigt habt, um dann einen neuen Versuch zu starten, denn mit einer Hauruck-Aktion ist keinem von euch gedient. Ganz ohne Tränen wird es wohl auch nicht gehen, denn dazu ist sie mit ihren zehn Monaten (in deinem letzten Posting schriebst Du sie sei fast ein Jahr) einfach noch zu klein, um einfach so zu begreifen, dass es jetzt eine Veränderung geben soll. Geduld und liebevolle Konsequenz von eurer Seite ist notwendig. Statt von jetzt auf gleich gar nicht mehr zu stillen, kannst Du auch immer kürzer Stillen und diese Vorgehensweise vorher mit eurer Tochter besprechen. LLLiebe Grüße Biggi


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