Mitglied inaktiv
Hallo! Da ich 2 Nachmittage pro Woche arbeite, pumpe ich die Milch dafür ab. Manchmal hat mein kleiner Sohn, der 13 Wochen alt ist, jedoch mehr Hunger als ich vermutet habe. DA macht ihm mein Mann dann noch eine Pre-Milch. Seit 2 Wochen hat mein Söhnchen nun Probleme mit dem STuhl, sprich er hat nur so alle 8 Tage. Ich weiss ja, dass es bei voll gestillten Kindern normal ist, aber wie ist das nun bei uns, wo Matthias so an die 180ml pro WOCHE dazugefüttert bekommt? Ich frage deshalb, weil mir scheint, dass ihn dieser seltene STuhlgang qählt, sprich - er ist wie ausgewechselt, wenn er wieder mal die Windeln voll machen konnte. DAs dauert dann 2 Tage, dass er zufrieden ist, tagsüber gut schläft und dann ist er bis zu seinem nächsten Stuhlgang, wie mir scheint, sehr oft unzufrieden und weint viel. WAs meinen Sie? Sollte er durch das Zufüttern öfter STuhlgang haben und was kann ich dafür tun? Danke im voraus, Christiane
? Liebe Christiane, ob die Unzufriedenheit und Unruhe Ihres Babys auf das Zufüttern der Pre-Nahrung zurückzuführen ist, kann ich Ihnen nicht definitiv sagen. Wenn Sie jedoch pro Woche etwa 180 ml zusätzliche Nahrung benötigen, ist es relativ einfach, diese Menge durch zusätzliches Abpumpen im Laufe einer Woche zusammen zu bekommen, so dass Sie die Gabe der künstlichen Säuglingsnahrung umgehen können. Wenn Sie sich jeden Tag einmal hinsetzen und nur 30 ml abpumpen, dann haben Sie innerhalb von einer Woche 210 ml zusammen. Bei zweimal täglich 30 ml (was durchaus realistisch ist und keinen allzu großen Eingriff in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage darstellt) sind es mehr als 400 ml, die Sie dann als Vorrat für die Tage, an denen sie arbeiten aufbewahren können. Es gibt Stillkinder, die sich beim Stuhlgang nicht so sehr wohl fühlen. Manchen Babys fällt die Darmentleerung in Schräglage im Schoß der Mutter oder in einer Babywippe leichter. Andere stoßen sich gerne mit den Füßen an etwas ab. Wenn Ihr Baby an Ihrer Schulter liegt, dann stützen Sie mit einer Hand seine Füße ab. Es kann Ihrem Baby womöglich helfen, wenn Sie ihm sanft mit Watte und warmem Wasser über seinen Darmausgang wischen oder ihm sanft den Bauch massieren. Probieren Sie das einmal, vielleicht hilft es. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Christiane, vielleicht könnt Ihr das Problem umgehen, wenn Du Dir einen kleinen Vorrat an abgepumpter Milch zu legst. Wenn Du jeden Tag etwa 30 ml abpumpst oder ausstreichst und diese einfrierst, hat Dein Mann für Notfälle noch Muttermilch, die, in kleinen Portionen eingefroren, unter fließend kalten Wasser auch recht schnell aufgetaut sind. Viele Grüße Susanne
Mitglied inaktiv
... die aufgetaute Muttermilch schmeckt meinem Kind nicht. DAnke trotzdem, Christiane
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