Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

stuhl

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: stuhl

söcklein

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Hallo 2, mein kleiner (morgen 21 wochen) hatte bis vor wenigen wochen mehrmals tälich stuhl (wird voll gestillt) nun wird es immer weniger. heute haben wir bereits den 12 tag - heute ist auch der erste tag wo sich der bauch etwas härter anfühlt. bis jetzt war er total zufrieden. wielange kann/darf ich noch warten und ab wann soll ich WIE nachhelfen. bauchmassage und "radfahren" machen wir. von einer bekannten hab ich den tipp von glycerinzäpfchen bekommen... in 2-3 wochen möchte ich mit beikost beginnen (da ist er dann 5 1/2 monate). sind da frühkarotten dann sinnvoll? habe gehört dass die stopfen können. liebe grüße und danke


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Liebe söcklein, diese Frage wird und sehr häufig gestellt, denn es kommt fast regelmäßig vor, dass sich der Stuhlgang von Säuglingen in diesem Alter verändert. Ein Abstand von einer Woche bis zehn Tagen oder sogar noch länger zwischen zwei Stuhlentleerungen ist bei einem voll gestillten Kind keine Seltenheit. Ich habe auch schon drei Wochen erlebt. Solange das Kind dabei gut gedeiht und ausreichend nasse Windeln hat, besteht jedoch normalerweise kein Handlungsbedarf. Manchen Babys fällt die Darmentleerung in Schräglage im Schoß der Mutter oder in einer Babywippe leichter. Andere stoßen sich gerne mit den Füßen an etwas ab. Wenn Ihr Baby an Ihrer Schulter liegt, dann stützen Sie es mit einer Hand seine Füße ab. Es kann Ihrem Baby womöglich helfen, wenn Sie ihm sanft mit Watte und warmem Wasser über seinen Darmausgang wischen oder ihm sanft den Bauch massieren. , wie du es ja schon machst. Wegen der Zäpfchen frag bitte euren Kinderarzt. Zum Thema Beikost erst einmal ganz generell: Der "Idealzustand" wäre, dass die Mutter das Kind anschaut und darauf achtet, wann es zu erkennen gibt, dass es bereit für die Beikost ist - denn DAS ist entscheidend, nicht ein "Termin" im Kalender :-) Dass dein Kind bereit für Beikost ist kannst Du an den folgenden Anzeichen erkennen: o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dein Kind sollte einigermaßen ohne Stütze oder nur mit sehr wenig Unterstützung sitzen können, so dass es in der Lage ist, selbst Nahrung in die Hand zu nehmen und in den Mund zu führen. Wenn es dir die Nahrung aus der Hand reißt und voller Begeisterung in den Mund steckt, dann ist sicher der Zeitpunkt gekommen, dass Du ihm ergänzend zur Muttermilch auch andere Nahrung anbietest. Die Einführung der Beikost ist dann jedoch keineswegs mit einem Ersetzen der Muttermilch durch feste Nahrung gleichzusetzen. Und es ist empfehlenswert, das Kind immer erst anzulegen und ihm danach Beikost anzubieten. Wie dein Kleiner auf die Karotten reagiert musst du ausprobieren. Bei manchen kommt es dazu, bei anderen nicht. :-) Lieben Gruß, Kristina


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