Mitglied inaktiv
Hallo. Ich habe seit 2 Wochen ein Baby und ich habe die ganze Zeit tagsüber gestillt und nachts die Flasche gegeben. Da mir aber das Abpumpen usw zu lange dauert und sie eigentlich ausreichend an der Brust trinkt, wollte ich auch nachts stillen. Sie ist ein Frühchen und kam 5 Wochen zu früh, daher hatte ich Angst, dass sie nicht genügend an der Brust bekommt. Ich stille nur mit Stillhütchen. Ist das ok? Sie geht überhaupt nicht an die Warze dran. Seit kurzer Zeit fängt sie auch an zu spucken. Ein Großteil der Milch kommt beim Aufstoßen wieder zurück. Ist das normal? Kann man dagegen was machen? Ich habe jedesmal große Angst, dass sie daran ersticken könnte, wenn ich es nicht rechtzeitig merke.
Kristina Wrede
Liebe Silke, Spucken oder Speien sind in der Regel keine größeren Probleme, jedoch kann es Sinn machen, dass ihr Arzt nachschaut, dass kein organisches Problem vorliegt. Die meisten Speikinder gedeihen prima, und wenn Ihre Kleine trotz des Spuckens weiterhin gut zunimmt, dann brauchen Sie sich darüber wirklich keine Sorgen machen. Liegt Ihre Tochter auf dem Bauch, so wird sie auch nicht daran ersticken. Viele Babys trinken gerade in der Nacht problemloser als am Tag. Am besten nehmen Sie ihre Kleine einfach zu sich ins Bett. Wenn Sie dicht nebeneinander schlafen, können Sie im Liegen stillen und dabei nicht so viel Schlaf verlieren... Tipps zum sicheren Schlafen im Elternbett finden Sie unter http://www.babyfreundlich.org/infomaterial.html. Achten Sie vor allem Tagsüber auf eine korrekte Stillhaltung. (Mehr darüber finden Sie, wenn Sie oben im Suchfenster "beim korrekten Anlegen" eingeben. Stillhütchen sind ein Hilfsmittel, das in bestimmten Situationen seine Berechtigung hat, aber auch Nachteile mit sich bringen kann (z.B. dass manche Babys nicht so viel Milch aus der Brust bekommen wie ohne Hütchen bei korrektem Saugen). Die Studien, die zeigen, dass Stillhütchen zu einer Verkürzung der Stilldauer führen, sind in der Regel relativ alt und berücksichtigen deshalb nicht, dass die Stillhütchen heute aus anderem Material sind und deshalb auch andere Eigenschaften haben. Es ist auf jeden Fall immer noch besser, eine Frau stillt eine kürzere Zeit mit Stillhütchen als überhaupt nicht - und so ist es auch für Euch zunächst einmal besser, mit Stillhütchen zu stillen als darüber zu verzweifeln, dass es ohne nicht klappt! Geduld ist das Wichtigste, was ihr brauchen werdet. Sowohl Mutter als auch Baby sollten nicht schon im Vorfeld genervt, müde oder hungrig sein. Bieten Sie Ihrem Baby die Brust an, wenn es noch nicht so hungrig ist, dass es weinen muss. Entspannen Sie sich dabei, so gut es geht und denken Sie daran, wenn es nicht klappt, ist die nächste Mahlzeit die nächste Gelegenheit. Ihr habt keine Eile! Wichtig ist, dass Ihr Kind korrekt angelegt wird. Vielleicht würde es Ihnen auch gut tun, sich mit gleichgesinnten Frauen in einer Stillgruppe auszutauschen. Eine Stillberaterin in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Herzlichen Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo ! ich will dir nur mitteilen wie es mir ging bzw. dich ermutigen. Meine tochter ist nun 3 monate alt. die ersten 7-8 wochen habe ich auch mit hütchen gestillt und wollte es "unbedingt" ohne hütchen schaffen und teilweise krampfhaft ohne versucht..... bis ich dann bei der elternberatung "gemahnt" wurde, ich soll es doch ganz locker nehmen. einfach immer wieder ohne hütchen versuchen und wenn es nicht bald geht, dann wieder hütchen drauf.... mittlerweile ist sie 13 wochen und seit ca. 4 wochen verwende ich das hütchen nur noch ab und zu, (95 % ohne hütchen) wenn mir die warze etwas weh tut. überhaupt ist mit ca. 8-9 wochen alles VIEL einfacher geworden (größere stillabstände usw..) LG chris35
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