Hallo Biggi, meine Tochter ist jetzt 12 Wochen alt und ich bin drauf und dran sie auf Flasche umzustellen. Meinen Sohn habe ich 6 Monate lang gestillt und es ging eigentlich absolut unproblematisch. Unsere Tochter hat scheinbar die sog. "Drei-Monats-Kolliken". Sie kämpft permanent mit Blähungen, ist oft zappelig an der Brust (wenn gerade gebläht) und braucht manchmal ewig zum Aufstoßen. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass die Milch in ihr richtig gährt obwohl ich den Mindestabstand von 2 Stunden eigentlich immer einhalte. Wegen der Blähungen habe ich alles probiert ich Fencheltee, sie Fencheltee, Kirschkernkissen, Schmetterlingsmassagekurs, Fußreflex, Globoli, Lefax,... Habe ich was vergessen? Es ist kein Wundermittel dabei! Dann hatten wir einen Stillstreik der in einem Zeitraum von einer Woche immer mal wieder auftrat (es war die Hölle!). Wenigstens das habe ich wieder im Griff, sie schlief jetzt auch 5 Nächte durch. Gestern Nacht mußte ich dann unzählige Male wieder raus da sie mal wieder Blähungen hatte, die sie scheinbar am Schlafen hinderten. Ich habe also massiert und Beine in den Bauch gedrückt bis die Luft raus war. D.h. bin gegen 5:45 eingeschlafen und um 7:00 stand mein Sohn topfit im Schlafzimmer - ich war tot! Momentan habe ich wirklich Momente, in denen ich denke, daß die Flasche die bessere Lösung wäre. Ich könnte die Milch mit Fencheltee anrühren und wäre mir sicher, daß es nicht an meiner Ernährung liegt wenn sie sich quält. Und ich könnte mal schlafen! Wie ist Deine Meinung dazu? Ich weiß, daß Stillen das Beste fürs Baby ist aber momentan bin ich wirklich Stillmüde.. Danke für Deine Antwort! Astrid
Mitglied inaktiv - 21.10.2003, 20:06