Mitglied inaktiv
hallo biggi, bin 33 jahre alt und habe vor 8 wochen eine tochter von 4515g in 3 1/4 stunden ohne schnitt auf die welt gebracht (war mein 2.kind) ich stille sie voll und möchte das auch so lange wie möglich tun. nur, wie sieht`s denn mit sport aus ? ich habe während der schwangerschaft sage und schreibe 36 kg zugenommen und habe die größten probleme in meinem schrank noch was zum anziehen zu finden. kann ich im fitness-studio step-aerobic, bauch-beine-po-training und geräte-training machen ? oder versiegt dann meine milch ? danke für deine antwort :-) gruß barbara
? Liebe Barbara, Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass Du als stillende Mutter Sport treibst, im Gegenteil: stillende Frauen profitieren davon, Sport zu treiben, es ist wünschenswert, dass sie Sport treiben. Bevor Du dich jedoch wieder sportlich betätigen, sollte sich dein Beckenboden wieder erholt haben und Du solltest es zunächst langsam angehen und auf Sportarten, bei denen mit Stößen oder Schlägen auf die Brust zu rechnen ist (Barrenturnen z.B.) verzichten. Entgegen anderslautenden Veröffentlichungen in Zeitschriften, gibt es auch keinen Grund, das Stillen nach sportlicher Betätigung hinauszuschieben und die Milch wird weder sauer noch weniger. Also viel Spaß im Fitnessstudio. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo barbara, für dich auch: gesucht&gefunden in biggis endlosem info-archiv :-). was mich am meisten freut, in zeiten des internets braucht eigentlich *G* niemand mehr dumm sterben. noch ein tipp von einer leidensgenossin: gesunde ernährung + ab und zu etwas schoko oder wo nach du sonst einen junker hast, viel frische luft, bewegung - täglicher spaziergang mit baby im tuch reicht schon ;-) UND nach 18 uhr gibts nur noch wasser. hat funktioniert. 1 jahr und 20 kg speck, einfach weg :-). ich würde dir raten, so kurz nach der geburt zunächst mit der rückbildungsgym anzufangen. ich habe yoga speziell zur rückbildung gemacht: 1. beckenbodentraining, 2. schräge bauchmuskeln nicht vergessen. puhhhh! super anstregend, hat aber auch ganz viel spass gemacht. *daumendrück* lg e. ps und hier noch die antwort von unserer one and only biggiiiii :-) *tusch*: selbstverständlich dürfen Sie Sport treiben! Wenn es nicht übertrieben wird, kann prinzipiell jede Sportart während der Stillzeit ausgeübt werden und es ist sogar wünschenswert, dass die Frau auch in dieser Lebenphase Sport treibt. Vor allem zu Beginn der Stillzeit sollten allerdings sportliche Übungen, bei denen die Gefahr von Druck und Stößen auf die Brust besteht (z.B. Barrenturnen oder manche Ballspiele) vermieden werden und nicht auf Höchstleistung trainiert werden. Auch sollte die Muskulatur der Oberarme nicht zu extrem belastet werden. Viele Frauen empfinden einen guten Sport-BH als angenehm. Aber auch beim Sport gilt: Probier es aus! Allgemeingültige Regeln für alle Frauen gibt es nicht, tun Sie was Ihnen Spaß macht. Bevor Sie sich jedoch wieder sportlich betätigen, sollte sich Ihr Beckenboden wieder erholt haben Auch das weitverbreitete Vorurteil, dass man unmittelbar nach dem Training nicht stillen darf ist nicht haltbar. Entgegen anderslautenden Veröffentlichungen in Zeitschriften, gibt es auch keinen Grund, das Stillen nach sportlicher Betätigung hinauszuschieben. Im Jahr 1992 berichteten die Zeitungen über eine Untersuchung, die sich mit der Zusammensetzung der Muttermilch vor und nach anstrengendem Training befaßte und Vergleiche dazu anstellte, wie die Babys auf die vor dem Training bzw. nach dem Training abgepumpte Milch reagierten (Wallace 1992). Nach dem Training wurde in der Milch eine Erhöhung der Milchsäure festgestellt. Die Babys hätten die Milch nach dem Training weniger gerne angenommen. Die Schlußfolgerungen aus dieser Untersuchung erregten großes Aufsehen: stillende Mütter sollten ihre Babys vor dem Training stillen oder Milch für eine spätere Mahlzeit abpumpen und es vermeiden, unmittelbar im Anschluß an das Training zu stillen, eventuell sogar etwa 90 Minuten lang nicht. Diese Schlußfolgerungen sind aus mehreren Gründen zu hinterfragen. Zunächst einmal erhielten die Babys die Vor- und Nachtrainings-Milch mit einer Tropfpipette, einer neuen, für sie ungewohnten Art der Fütterung. Die Forscher zogen aber nicht in Betracht, dass diese veränderte Fütterungsmethode die Babys in Bezug auf ihre Akzeptanz der Milch beeinflußt haben könnte. Bei der Durchsicht der Literatur zum Thema Stillen und Sport führten Dewey und McCrory (1994) noch weitere Beispiele für die eingeschränkte Aussagekraft dieser Studie an. Die Mütter in dieser Untersuchung trainierten bis an ihre Leistungsgrenze, aber die Empfehlungen der Forscher unterscheiden nicht zwischen moderater und maximaler sportlicher Betätigung. Die Milchsäurewerte sind bei maßvoll trainierenden Müttern wahrscheinlich viel niedriger. Außerdem waren die Unterschiede in der Akzeptanz der Vor- bzw. der Nachtrainingsmilch durch die Babys nur gering, auch wenn die Mütter angaben, dass die Babys die Milch nach dem Training weniger akzeptierten. Auf einer Scala von 1 (Schreien) bis 9 (Lachen) erreichte die Einschätzung einen Punktwert von 6,7 für die durchschnittliche Vortrainingsmilch und 4,7 für die durchschnittliche Nachtrainingsmilch. Es kommt noch dazu, dass keine der Mütter davon berichtete, dass ihre Babys bei einer früheren Gelegenheit negativ auf das Stillen nach dem Training reagiert hatte. Nach der Durchsicht verschiedener Studien kamen Dewey und McCrory zu dem Schluß, dass Sport bei stillenden Müttern die kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit verbessert und sportliche Betätigung während der Stillzeit bei den meisten Frauen kein Gefahrenpotential birgt. Auch "ist es in den meisten Fällen unwahrscheinlich, dass sich aus der veränderten Akzeptanz der Muttermilch aufgrund erhöhter Milchsäurewerte nach dem Training Probleme ergeben".
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