Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe folgendes Problem.Mein Sohn ist jetzt 4 Wochen alt.Und (bis jetzt)stille ich ihn voll.Seid ein paar Tagen klappt das allerdings nicht mehr so gut.Bisher hat er getrunken und ist zufrieden an der Brust eingeschlafen und ich hab uhn in sein Bett gelegt,wo er auch weitergeschlafen hat.Mitlerweile schläft er nach dem stillen fast gar nicht mehr ohne Hilfsmittel(Schnuller)ein.Meistens ist er zwar müde ihm fallen die Augen zu und er schläft kurz ein.Aber sobald ich ihn aufnehme zum aufstoßen oder zum ins Bett legen wird er wieder wach und quengelt das geht dann in ein paar Minuten in ein herzzerreißendes schreien über.Ok denk ich haben halt noch ein paar Grämmchen gefehlt.Lege ihn also nochmals an.Er trinkt dann auch immer wieder ein bißchen und das selbe Spiel beginnt von vorne.Alles rumgetrage kuscheln trösten .....hilft nix.Er beruhigt sich meistens erst wieder an der Brust.Das ganze hat sich schon mal über 5 Stunden gezogen.Mal muß der Wicht doch satt sein,oder.Das kann doch nicht immer nur Hunger sein???!!Wenn ich dem Kleinen den Schnuller gebe(wollte ich eigendlich auch nicht)spuckt er ihn meistens wieder aus.Sitze ich ein paar Minuten neben seinem Bett und halte den Schnuller fest,klappt es mit dem einschlafen Woran könnte das liegen.Hab ich vielleicht nicht ,mehr genug??? ich wäre um jede Antwort dankbar VG T.
? Liebe Flori, wahrscheinlich ist ihr Kind einfach nicht nach jedem Stillen müde. Auch vier Wochen alte Babys sind gesellige Wesen, die an ihrer Umgebung interessiert sind und mit der Mutter und anderen Menschen Kontakt haben wollen. Babys schlafen lange nicht so viel, wie es immer wieder in tollen Hochglanzbroschüren zu lesen steht. Selbst wenn Ihr Baby kurzfristig an der Brust einschläft, heißt das nicht, dass es nun für einen längeren Zeitraum schlafen wird. Das Babys döst vielleicht für einen kurzen Moment ein, um dann aufzuwachen und seine Welt entdecken zu wollen. Nicht jede Unruhe bedeutet Hunger. Es ist auch nicht sehr erstaunlich, dass ein Kind wieder aufwacht, wenn es nach dem Stillen hingelegt wird. Das Baby wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung von senkrecht zu waagerecht geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Möglicherweise wird Ihr Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Dazu kommt: Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass dein Baby weint, wenn es abgelegt wird. Eine Lösung, wie das Baby am Alltag teilnehmen kann und sich bei der Mutter geborgen fühlt und die Mutter sich um den Haushalt oder andere Dinge zu kümmern kann heißt Tragetuch. Für meine Begriffe gehört ein (ausreichend langes) Tragetuch zu den wichtigsten Teilen einer Babyausstattung. Ein Tragesack kann ebenfalls als Tragehilfe verwendet werden, ist jedoch lange nicht so vielseitig, wie ein Tuch und ein korrekt gebundenes Tuch ist aus orthopädischer Sicht günstiger zu beurteilen als ein Tragesack. Ein Tragetuch ist fast ein Zaubermittel. Ihr Baby kann Ihre Nähe spüren, es wird sich an Ihrem Körper beruhigen, die Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Sie haben mindestens eine Hand frei (und auch Ihren Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuchs einmal. Eine Autorin nennt dies so schön „Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglich es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit Ihnen die Perspektive zu teilen. Mit dem entsprechend gebundenen Tragetuch, können Sie Ihr Kind sogar im Tuch stillen, während Sie umhergehen oder sich um ihr anderes Kind kümmern. Lassen Sie sich von einer tucherfahrenen Frau einmal zeigen, wie vielseitig einsetzbar ein Tragetuch sein kann. Tucherfahrene Frauen finden Sie in fast jeder Stillgruppe und auch sonst wäre es sicher ein guter Gedanke, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen. Neben vielen nützlichen Tipps bekommen Sie dort auch moralische Unterstützung. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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