sternchen-12
Hallo. Mich beschäftigt wieder eine Frage, zu der ich gerne einen fachkundigen Rat hören würde, weil es mein erstes Baby ist. Ich stille mein Baby noch (fast 6,5 Monate alt, gerade fangen wir mittags mit Pastinake an), doch sie ist bei jeder Stillmahlzeit sehr unruhig. Die einzige ruhige Mahlzeit ist eigentlich nachts, wenn sie sehr müde ist. Jede andere Mahlzeit stampft sie mit den Füßen, krallt sich mit den Händen am TShirt oder BH ein und zieht und zerrt daran, verbiegt sich, wendet sich immer wieder ab und sieht weg, plappert vor sich hin, und verschluckt sich dadurch auch häufig. Ist das normal, diese starke Unruhe? Sie war immer schon unruhig beim Trinken, aber nun wird sie immer "aufgedrehter", obwohl ich sehr auf ruhige Umgebung achte und manchmal beruhigend rede. Auch Bäuerchen mache ich zwischendurch. Ich frage mich, ob ihr das Trinken an sich vielleicht unangenehm ist? Sie trinkt eigentlich gut und auch genug, sie nimmt normal zu. Aber manchmal denke ich, sie hat vielleicht Magen-/Verdauungsprobleme beim Trinken oder Blähungen? Danke sehr für Ihre Hilfe! Herzliche Grüße.
Liebe sternchen-12, das Mantra aller Eltern „es ist nur eine Phase“ ist sicher hier auch anwendbar Es kommt vor, dass Babys schlicht und ergreifend so aufgedreht sind, dass ihnen die nötige Ruhe fehlt, um gut an der Brust zu trinken. Sie wirken dann wie kleine Hektiker und ihr Verhalten führt gerne dazu, dass die Mütter hektisch werden. Deshalb ist hier das nächste Mantra der Eltern von großer Bedeutung „ich bleibe gaaaaaaanz ruhig“. Mit Ruhe und Gelassenheit – so frau und man es schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben – lassen sich diese Situationen immer noch am besten überstehen. Es gibt einige Kolleginnen, die von einer „Brustschimpfphase" sprechen. Damit sind Kinder gemeint, die Angst haben, beim Trinken an der Brust etwas zu verpassen. Als erste Maßnahme ist dann zu empfehlen, das Baby auch am Tag unter den Bedingungen zu stillen, wie sie in der Regel nachts herrschen: in einem ruhigen, ablenkungsarmen, abgedunkelten Raum. Neben dem Tipp, möglichst gelassen zu bleiben ist dies die nächste Empfehlung, die dem Kind und damit auch der Mutter in solchen Zeiten helfen kann. Außerdem empfehle ich dir, dich an eine Stillberaterin vor Ort zu wenden, die sich anschauen kann, wie dein Sohn trinkt und dir aufgrund dessen, was sie sieht, weitere, gezielte Tipps geben kann. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße, Biggi
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