Mitglied inaktiv
Hallo, Biggi! David (* 31.01.02) muß immer total würgen, wenn ich ihm die Vitamin D Tablette gebe - alle Darreichungsformen ausprobiert. Also lasse ich sie weg und sehe zu, daß er viel Licht abbekommt, ist das wohl ok? Er wird voll gestillt. (Sein großer Bruder (21 Monate)hat immer anstandslos alles geschluckt, was ich reingelöffelt habe.) Außerdem spuckt er. Heute wieder ganz extrem, in der letzten Woche fast nicht. (Er gedeiht wunderbar, Geburtsgewicht 3.000g, beim letzten Wiegen (vorgestern) 5.460g.) Ich stille doch heute nicht anders als gestern??? Kann es daran liegen, daß er anfängt, nachts Etappen von gut 7 Stunden durchzuschlafen (adieu LAM...)? Ach, und noch was: Mein FA hat mir ein Rezept für die Cerazette gegeben, nur nach Lektüre des Beipackzettels mag ich sie gar nicht nehmen. Was dann? (Mein GG steht nicht so auf Kondome, aber ich denke, es wird ihm nix anderes übrigbleiben und nächstes Jahr will er sich sterilisieren lassen(vorher erlaube ich ihm das nicht). ???? Steffi
? Liebe Steffi, wegen dem Vitamin D solltest Du mit deiner Kinderärztin/arzt sprechen, vielleicht sind ja Tropfen eine Alternative. Das Spucken ist leider eine Sache, die manche Kinder sehr lange beibehalten. Das Spucken von Babys ist in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme. Das Spucken sieht auch in fast allen Fällen für die Mutter schlimmer aus, als es für das Baby ist. Wenn Du dir jedoch große Sorgen machst, dann lass dein Kind vorsichtshalber nochmals von der Kinderärztin/arzt anschauen. Sehr wichtig ist, dass Du auf absolut korrektes Anlegen und richtiges (An)Saugen achtest. Ein gut angelegtes Baby schluckt weniger Luft beim Trinken und Luft, die nicht verschluckt wird muss auch nicht wieder heraus. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Ein allgemein eher sanfter Umgang mit dem Baby hat sich in vielen Fällen bewährt. Es gibt eine ganze Reihe von Verhütungsmöglichkeiten für eine stillende Frau. Stillen als empfängnisverhütende Maßnahme funktioniert nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: • Die Monatsblutung hat noch nicht wieder eingesetzt (keine vaginalen Blutungen nach dem 56. Tag nach der Geburt) und • Es wird weder regelmäßig zugefüttert, noch wird ein längerer Zeitabstand als vier Stunden während des Tages und sechs Stunden während der Nacht zwischen zwei Stillmahlzeiten eingehalten (jeweils vom Beginn der letzten Mahlzeit bis zum Beginn der darauf folgenden Mahlzeit gerechnet) und • das ist Baby jünger als sechs Monate. Diese Laktations-Amenorrhöe-Methode (LAM) genannte Methode zur Empfängnisverhütung wurde am Institut für Reproduktive Gesundheit an der Universität von Georgetown (1994) entwickelt. Dass LAM einen 98prozentigen Schutz vor Schwangerschaft während der ersten sechs Monate postpartum bietet, wurde seither ausgiebig getestet und die Wirksamkeit dieser Methode hat sich weltweit bestätigt. Gemäß den Richtlinien zur LAM hat eine Mutter eine Chance von weniger als zwei Prozent schwanger zu werden, wenn die oben genannten Voraussetzungen erfüllt sind. Sobald aber nur einer dieser Punkte nicht mehr erfüllt ist, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine neue Schwangerschaft. Die natürliche Empfängnisverhütungsmethode mit Temperatur-, Muttermund- und Schleimbeobachtung ist möglich, sollte jedoch bereits vor der Schwangerschaft praktiziert worden sein, so dass die Frau wirklich darin geübt ist und weiß, wie sie die Zeichen ihres Körpers deuten muss. Alle Barrieremethoden (Kondom, Diaphragma, Portio-kappe) sind in der Stillzeit möglich. Ein Diaphragma sollte nach einer Geburt aber unbedingt in Hinblick auf die Größe überprüft werden. Beim Gebrauch von Spermiziden (Schaumzäpfchen u.ä.) gehen extrem geringe Mengen in den Blutkreislauf der Mutter und in die Milch über. Es gibt aber keine Belege, dass sich daraus Probleme für das Baby ergeben. Der Gebrauch von Spermiziden wird als mit dem Stillen vereinbar angesehen. Zudem wirken Spermizide als zusätzliches Gleitmittel, wenn die Frau aufgrund der durch das Stillen niedrigen Östrogenwerte unter Scheidentrockenheit leidet. Die Verwendung der Spirale (mit oder ohne Hormonanteil) ist ebenfalls möglich. Antibabypillen müssen so ausgewählt sein, dass die Hormonmenge mit den Stillen verträglich ist. Reine Gestagenmonopräparate (Minipille, Depotpräparate) oder niedrigsdosierte Kombinationspräparate sind in der Stillzeit erlaubt. Etwa 6 bis 8 Wochen nach der Entbindung kann, falls erforderlich, mit der Einnahme hormonaler Kontrazeptiva begonnen werden, das gilt auch für die Dreimonatsspritze. Wenn dir der Beipackzettel Angst macht, dann sprich am besten nochmals mit deiner Fraueärztin/arzt. Wenn sich beide Partner absolut sicher sind, dass die Familienplanung abgeschlossen ist, kann auch eine Sterilisation eines der beiden Partner eine Möglichkeit sein. Was letztlich „eure" Methode ist, könnt nur ihr beide entscheiden. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Steffi, ich habe Vit. D Öl. Vigantol Öl. Es ist reines Vit. D ohne Fluorid. (Ist in USA Standard). Es funtioniert toll und der kleine hat die Tabl. in Wasser auch immer ausgespuckt. LG Heike
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