Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hab ein Problem mit meinem kleinen Sohnemann. Er wurde bis 5 Monate voll gestillt und hat auch nach einem Monat brav durchgeschlafen. Seit einem Monat bekommt er am frühen Abend Grießbrei und abends hab ich gestillt und dann immer mehr Fläschchen gegeben. Mir kommt es so vor als würde er seither unruhiger schlafen. Anfangs hat es noch gereicht wenn ich ihn gestreichelt habe und ihm was vorgesungen habe (obwohl ich grottenschlecht singe ;-))). Er hat dann weitergeschlafen. Mittlerweile fängt er aber richtig an zu weinen. Ich bin schon von Beba auf Milumil umgestiegen weil ich mir dachte er würde aufwachen weil er Hunger hat. Es sieht aber so aus als hätte er Verdauungsschwierigkeiten. Er hat nachts einen ziemlich harten Bauch. Mir kommt es so vor als würde er sich einfach ärgern weil er gacksen müßte. Was kann ich machen. Ich füttere ihm sowieso nur Stuhlauflockernde Kost.Soll ich den Grießbrei weglassen??? ??????????????????? Hat jemand einen Tip?? Danke Gabriela
? Liebe Gabriela, es kommt sehr viel häufiger vor, als die meisten Menschen glauben, dass ein Kind ab der Einführung der Beikost schlechter schläft und nicht, wie es landläufig immer wieder verbreitet wird, besser. Muttermilch ist in jedem Fall leichter verdaulich als Beikost oder künstliche Säuglingsnahrung und wenn ein Kind auf die Beikost mit Bauchproblemen reagiert, dann ist eine Mahlzeit am Abend naturgemäß deutlich schlafstörender, als eine Mittagsmahlzeit, die bis zum Abend doch schon zum größten Teil verdaut ist. Deshalb ist es einen Versuch wert, statt der Abendmahlzeit die Mittagsmahlzeit durch feste Kost zu ersetzen und die Abendmahlzeit mit fester Kost erst später, wenn der Organismus noch etwas reifer ist, wieder einzuführen. Probieren Sie es doch mal aus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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