Steffela
Hallo. Finn hat bisher immer abends neben mir auf dem Sofa geschlafen. Ab Ca 18 Uhr. Um 20:15Ca bin ich mgemeinsam mit ihm hoch ins bett. Meist hab ich ihn schlafend mitgenommen. Jetzt hat er aber angefangen nach ner halben Stunde schlaf auf dem Sofa das spielen anzufangen und ist Top Fit. Bis er dann wieder runter kommt lieg ich teilweise ne Stunde wach mit ihm ins bett. Deshalb gab ich jetzt angefangen ihn um 18:30 Ca wenn er hält müde wird gleich hoch zu legen. Ich geh dann wieder runter. Kann da nicht schon ins bett. Hab ja auch noch Mann und Stieftochter. Er meldet sich dann Ca alle halbe dreiviertel Stunde. Ich geh dann hoch leg mich neben ihn stille ihn nochmal wobei er wieder einschläft oder manchmal reicht ihm der schnuller und kuscheln und dann geh ich wieder runter. Ich finde es ganz schön jetzt auch abends mal wieder ein bisschen babyfrei zu haben. Ist das gut so und kann ich so weiter machen oder zerstöre ich so irgendwie sein vertrauen mir gegenüber? Werden die Abstände wo ich nochmal zu ihm muss irgendwann von alleine mal länger?
Kristina Wrede
Liebe Steffela, solange es dir und Finn damit gut geht, ist es absolut ok, wie du es machst. Es muss ja für euch passen... Sein Vertrauen wird nur dann zerstört, wenn du plötzlich seine Bedürfnisse nicht mehr wahrnimmst und adäquat beantwortest, ihn also etwa sich in den Schlaf weinen lässt. Dann wäre es besser, du packst ihn dir ins Tragetuch und lässt ihn an euren Abendaktivitäten teilhaben. Immerhin gehört er ja nun genauso dazu... Der Wunsch nach babyfreien Abenden ist legitim, aber ob er sich leben lässt ist eher eine Frage des Glücks... manche Babys schenken einem das tatsächlich, zumindest eine Weile lang. Er wird dich noch eine ganze Weile lang sehr intensiv brauchen. Du schreibst nicht, wie alt er ist, aber in den ersten Jahren SIND die Kleinen einfach total abhängig. Und unsere Erfahrung zeigt: Je klarer ihre Bedürfnisse wahrgenommen und befriedigt werden, desto entspannter werden die Kleinen. Sie wissen, dass Mama und Papa für sie da sind und haben ein tiefes Urvertrauen, dass das Stresszentrum im Gehirn nicht übermäßig aktiv sein lässt. Muttersein ist einer der härtesten und anstrengendsten Berufe der Welt ist, der sieben Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr einen 24 Stunden Dienst ohne Urlaubsanspruch und Krankschreiben bedeutet. Und an dieser Tatsache ändert sich nichts, ob frau nun stillt oder nicht. Fakt ist auch, dass wir alle zu Beginn meist total geschockt sind, weil wir darauf warten, dass unser Leben endlich wieder "normal" wird, und dabei gibt es kein "zurück" mehr. Es wird nie wieder so sein wie vorher, und das ist ja auch ganz natürlich, denn wir sind Mütter, und haben Kinder, und das IST einfach ein komplett anderes Leben. Aber es schenkt auch viele schöne Erfahrungen, die das ausgleichen, was man dafür opfern muss... :-) Lieben Gruß, Kristina
Steffela
Finn ist jetzt 7 Monate
Kristina Wrede
Ja, mit 7 Monaten ist er noch sehr klein... Hab Geduld mit ihm, wenn er deine Pläne durchkreuzt - er handelt immer nur aus seiner Natur heraus... Lieben Gruß, schöne Weihnachten! Kristina
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