Mitglied inaktiv
hallo biggi, wow, kaum schaut man mal 2 Jahre hier nicht rein, ist die Kleine ein bildhübsches Kleinkind geworden! Kann mich noch an Euer Dreier-Photo mit Schleife erinnern..... die Zeit verfliegt! Bei uns ist nach Helen (*31.12.98) auch wieder Nachwuchs eingetrudelt - Leander wurde am 22.10.2001 per KS geholt. Mein "Problem" ist eigentlich schnell auf den Punkt zu bringen: zu viel Milch. Nach dem Milcheinschuss im KH habe ich 4 Tage mit Eiswickeln, Retterspitz und Quarkumschlägen arbeiten müssen, zwischendurch immer wieder mit Baumwollwachs-Creme ausgestrichen, Knoten ausmassiert etc.. Trotzdem ist mein Normalzustand immer der, daß Leander immer und jederzeit Milch haben könnte. Jetzt sind es schon 5 Wochen und ich merke, daß es schlimmer statt besser wird. Leander schläft noch sehr viel, also beträgt der Abstand meist die berühmten 4 Stunden und in der Nacht sind die Mahlzeiten 22:00 Uhr, dann 2 -3 Uhr und dann wieder 8:00 Uhr. Mittlerweile habe ich wieder massive Knotenprobleme schon nach circa 2 Stunden, auch leichte Brustentzündungen machen sich bemerkbar. Ich habe schon Reduktion mit Abstreichen in der Dusche versucht oder striktes Anlegen nur nach 4 Stunden (für baby kein Problem, keine Sorge). Auch die tagelange Verwendung eines Stillhütches, damit die Brust nicht mehr ganz so stimuliert wird, hat nichts gebracht, außer daß Leanders Gesicht von oben bis unten milchverschmiert war, ihm die Milch aus Mundwinkel und Nase lief, Stillhütchen bis oben mit Milch aufgeüllt war, was sich dann oft beim Abnehmen über die Kleidung ergossen hat..... er hat übrigens den Wechsel von normal auf Hütchen und zurück problemlos mitgemacht. Weiterhin gibt es noch das Problem daß wenn sich die Milchseen um die Brustwarze bis zu einem gewissen Grad gefüllt haben, es für mich einen massiv stechenden Schmerz verursacht, der nur dadurch behoben wird, schnell den Überschuss weg zu drücken - aber in der Uni????? Ich versuche wirklich, die Brust nciht allzu sehr zu stimulieren, aber es wird wie gesagt wieder schlimmer und das nach 5 Wochen :( Muß ich wieder ein Quark-Retterspitz-Programm durch ziehen? ich flehe um Hilfe! eva
? Liebe Eva,, ja, die Zeit fliegt und am meisten merken wir das an unseren Kindern. Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deines Sohnes. Fünf Wochen ist noch keine wirklich lange Zeit und es gibt Frauen, bei denen es doch etwas länger dauert, bis sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage eingespielt hat. Es wird dir wenig helfen, die Stillzeiten möglichst weit auseinander zu ziehen, dabei riskierst Du Stauungen, die dir zusätzliche Probleme bringen. Du kannst nun so vorgehen, dass Du die Brust immer dann gerade so weit entleerst (wenn dein Kind nicht trinken kann oder mag), dass die Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst, aber wirklich nur gerade so viel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, wie absolut notwendig. Danach kannst Du die Brust kühlen. Zusätzlich kann es helfen, dass Du das Stillen auf immer nur eine Brust pro Stillzeit beschränkst (und die andere Seite vorsichtig gerade so ausstreichst wie oben beschrieben) und eine Weile täglich zwei bis drei Tassen Salbei- oder Pfefferminztee trinkst. Lass dir und deinem Körper noch etwas Zeit, es dauert manchmal einfach ein wenig länger. Sobald Du wieder an der Uni bist, kann sich alles entweder inzwischen eingespielt haben oder aber Du wirst nach einer Möglichkeit, bei Bedarf die Brust etwas auszustreichen, Ausschau halten müssen. LLLiebe Grüße Biggi
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