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Liebe Biggi, mein Sohn ist jetzt bald 9 Monate alt und ist sehr viel Beikost. Nachts schläft er meist durch, tagsüber sind eigentlcih alle Stillmahlzeiten weggefallen. machmal biete ich ihm noch an, manchmal trinkt er dann noch vor dem Nachmittagsschlaf, manchaml abends vor dem Einschlafen, oft beisst er mich dann aber und zappelt rum. Wenn ich ihn von der Brust wegnehme, um ihm zu zeigen, dass es so nicht geht, stört ihn das gar nicht. Wir haben so fast nur noch eine wirklich feste Stillmahlzeit, am frühen morgen, da trinkt er auch ruhig und lange. Ich finde das eigentlich gut, aber: die Leiterin unserer Babyspielgruppe meinte, nur einmal täglich stillen ginge auf Dauer nicht, die Milch würde nicht mehr so gut schmecken (salzig) und es würde meist auch nicht reichen für die Milchbildung. Siehst Du das auch so? LG Krissie
? Liebe Krissie, als Antwort auf deine Frage gibt es ein Ja und ein Jein. Es stimmt, dass sich in der Abstillphase der Gehalt an Natrium und Chlorid in der Muttermilch erhöht. Wird nur mehr selten gestillt, so verändert sich also der Geschmack, die Milch wird in der Tat salziger und manche Kinder lehnen dann über kurz oder lang die Brust ab. Es kann sein, dass deine Brust durch nur mehr eine Stillzeit innerhalb von 24 Stunden nicht mehr ausreichend zur Milchbildung angeregt wird. Es gibt Frauen, bei denen eine so seltene Stimulation nicht ausreicht, um die Milchmenge in der benötigten Höhe aufrecht zu erhalten. Es kann aber ebensogut sein, dass Du noch über Monate bis Jahre hinweg nur einmal täglich anlegst und die Milchmenge dabei weiterhin vollkommen ausreicht. Hier lässt sich keine Vorhersage für den Einzelfall machen und jede Frau muss ausprobieren, wie es bei ihr sein wird. LLLiebe Grüße Biggi
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