Mitglied inaktiv
liebe biggi, vielen 100 dnak für die sehr detaillierte antwort. ich denke luca ist ok, mal sehen wie sich sein gewicht nun entwickelt. ich habe nun noch die ein oder andere frage: was raten sie bzgl. des anlegens: immer an beiden brüsten? wenn ja, wie lange an der ersten , wann wechsteln auf die andere? ist es richtig, dass erst nach ca. 10-20 min. reichhaltige milch fliesst und sich in der andern brust vor milch und reichhaltige milch mischen? bzgl. stillen in der nacht: tagsüber lege ich luca nun alle 2 stunden an. wie lange kann ich ihn nachts schalfen lassen. er hat eigentlich nur eine gute schlafphase, das ist wenn ich ihn so gegen 20 uhr ins bett lege. nach mitternacht schläft er nichrt länger als 2 stunden da er da wieder von heftigenblägungen (viele winde die abgehen...) geplagt wird. sll ich ihn während seiner schlafphase wecken und wenn ja, nach wieviel stunden? tagsüber schläft er manchmal garnicht, das kommt ganz darauf an. woran erkenne cih, ob luca durchfall hat? ich glaube das ist bei stillkindern recht selten und es ist wohl nrmal, dass der stuhlgang recht dünnflüssig ist, oder? manchmal ist es auch mehr als 4 mal am tag. wenn luca nach dem trinken etwas spuckt, ist dies ein zeichen dafür, dss er genug hat oder kann ich ihn dann noch an die andere brust anlegen? ist die tatsache, dass bei druck auf meine brust die milch rausspritz ein zeichen dafür, dass geügend milch da ist? auch läuft ihm, wenn er nach ca. 20 min. die brust loslässt milch an der wnage runter. kann es trotzdem sein, dass er nicht genug bekommen hat? sorry, aber dieser kinderarzt hat mich shcon verunsichert mit seinem sofortigen "zufüttern" da ich nicht genug milch habe...... vielen vielen dank und bis bald.... alxandra
? Liebe Alexandra, es freut mich, dass ich Sie etwas beruhigen konnte. Die Frage ob eine oder beide Brüste lässt sich nicht pauschal beantworten. In den ersten Wochen, wenn sich die Milchbildung einspielen soll, wird allgemein dazu geraten, das Kind an beiden Seiten anzulegen und vor allem, wenn die Milchmenge gesteigert werden soll, ist es sinnvoll immer beide Brüst anzubieten. Das bedeutet jedoch nicht, dass dies ein eisernes Gesetz ist, das niemals gebrochen werden darf. Am besten orientieren Sie sich an ihrem Kind und daran, wie es gedeiht. Bis zum Einsetzen des Milchspendereflexes fließt die Vordermilch, die einen höheren Laktosegehalt und einen niedrigeren Fettgehalt hat, als die Hintermilch. Ab dem Einsetzen des Milchspendereflexes beginnt die Hintermilch zu fließen, die einen stetig steigenden Fettgehalt hat. Da der Milchspendereflex in beiden Seiten gleichzeitig einsetzt, mischen sich in der zweiten Brust Vorder- und Hintermilch. Wie lange es dauert, bis der Milchspendereflex einsetzt ist von Frau zu Frau verschieden. Das kann eine Minute dauern, es kann aber auch sechs, sieben oder mehr Minuten dauern. Ein gut gedeihendes Baby darf so lange schlafen wie es will, bei einem zögernd zunehmenden Baby sollte nicht mehr als eine längere Schlafphase (von etwa vier Stunden) akzeptiert werden und das Kind sonst zum Stillen geweckt werden. Doch so wie Sie es beschreiben ist es bei Ihrem Sohn ohnehin bereits so, dass er nur eine längere Schlafphase hat. Der Stuhlgang eines voll gestillten Kindes kann in der Farbe von gelb über gelblich grün bist hin zu bräunlich variieren und auch die Konsistenz kann unterschiedlich sein, meist eher flüssig als fest. Sehr oft sieht Muttermilchstuhl aus wie gelber Hüttenkäse. So lange das Kind gut gedeiht ist es nicht von Bedeutung, wie der Stuhl aussieht und grünlicher Stuhl kann auch davon kommen, was die Mutter gegessen hat und muss keineswegs krankhaft sein. Wichtig ist, dass es dem Kind gut geht und nicht wie der Stuhl aussieht. Bei einem gesunden, gut gedeihenden und sich gut entwickelnden gestillten Kind kommen der Farbe, Konsistenz und Häufigkeit des Stuhls keine Bedeutung zu. In den ersten sechs Wochen sollte das Kind mindestens vier Mal pro Tag etwas in der Windel haben. Spucken ist kein sicheres Zeichen, dass das Baby genug hat. Es gibt zwar Babys, die so viel trinken, dass sie wieder etwas ausspucken müssen, doch ebenso gut kann es sein, dass das Baby zuviel Luft geschluckt hat und dann beim Aufstoßen wieder Milch mit nach oben kommt und das Kind aber keineswegs einen zu vollen Bauch hat. Wichtig ist, dass Sie auf absolut korrektes Anlegen und Ansaugen achten, um zu vermeiden, dass ihr Baby viel Luft schluckt. Damit können Sie Bauchproblemen und auch dem Spucken entgegenwirken. Allerdings: Babys sind an zwei Stellen undicht, unten und oben und das Spucken muss keineswegs krankhaft sein. Es ist auch kein sicheres Zeichen für genügend Milch, wenn aus der Brust Milch auszustreichen ist. Die sicheren Zeichen für eine ausreichende Milchmenge sind die Kriterien, die ich Ihnen in der ersten Antwort aufgelistet habe. Ich hoffe, all Ihre Fragen ausreichend und verständlich beantwortet zu haben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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