Hallo Biggi, jetzt habe ich mir auch ein Herz gefasst und mich angemeldet, um dir eine Frage zu stellen: Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Monate alt. Anfänglich war das Stillen schwierig, da ich unfassbar viel Milch produziert habe und 3 Kinder hätte versorgen können. Regelmäßig liefen beide Brüste einfach aus, waren ständig prall und auch wund, da der Kleine trotz ausstreichen mit einer großen Brust „kämpfen“ musste. Hinzu kommt mein erhöhter Milchspendereflex. Zwar hat sich jetzt mittlerweile die Brüste etwas eingespielt und ich durfte jetzt auch zeitweise in den Genuss von butterweichen Brüsten kommen, jedoch habe ich, insbesondere nachts noch zeitweise „Probleme“ mit prallen Brüsten, mit Staubildung. Fast seit Geburt an, schläft der Kleine nachts nämlich auf mir - abgesichert versteht sich. Wir schlafen dadurch selig und ich bekomme sofort mit, wenn ihm was fehlt oder er trinken möchte. Nach 4 1/2 Monaten ist der Kleine ganz schön schwer geworden. Sein Geburtsgewicht von 2980g hat er jetzt schon mehr als verdoppelt und wiegt 7100g. Kann es sein, dass durch das Gewicht die Brüste einen Milchstau erleiden? Zwar stille ich ihn nachts und die eine Brust wird wieder ganz weich und auch diese „Knubbel“ verschwinden, jedoch fühlt sich die andere dann schon etwas praller an. Beim nächsten Stillen (meist 1 1/2h oder 2 Stunden später) ist sie dann richtig prall. Dann habe ich eine „dicke“ Brust und eine weiche. Oder würde die Brust auch „so“ ohne sein Gewicht praller? Also allgemein eine Tendenz zum Milchstau? Ich dachte nämlich, dass die Brüste sich jetzt eingespielt hätte und bin mir unsicher, ob es an den kleinen (schweren) Zwerg liegt oder ob die Brüste das auch so fabrizieren würden :) Und was könnte ich tun, damit die Brüste „mal langsam“ machen. Ich habe das Gefühl, die Brüste meinen es einfach viel zu gut. In der Regel trinkt der Kleine jede Stunde oder alle 2 Stunden. Ich stille nach Bedarf :) Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße
von Nardee am 10.12.2020, 17:50