Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, unsere Tochter ist nun 5 1/2 Monate alt und ich pumpe seit dem 3. Lebensmonat täglich eine Mahlzeit ab, die zur gleichen Zeit verfüttert wird. Seit ca. 2-3 Wochen beobachte ich nun, wie die Milchmenge langsam aber stetig beim Abpumpen abnimmt (von ehemals ca. 120 ml auf mittlerweile 80-90 ml). Die nächste Mahlzeit nach der Flaschenfütterung wird dann auch entsprechend früher eingefordert wie normalerweise beim Stillen. Ich habe nun gehört, dass auf Dauer die Milchmenge beim "Dauerabpumpen" nachlässt. Stimmt das? Gibt es Möglichkeiten die Menge wieder zu steigern, damit auf Dauer nicht alle eingefrorenen Reserven dran glauben müssen? Vielen Dank und liebe Grüße Ulrike P.S. Damit ich es hier mal loswerde: Deine Stillberatung hat mir durch das Mitlesen viel, viel, viel und v.a. gut geholfen. Wenn es auch etwas doof klingen mag: Du machst Deinen Job wirklich hervorragend!
Liebe Ulrike, wende dich bitte an Frau WOLF Sonja, Tel.: 06301 798790, sie kann dir sagen, wer die nächste Beraterin für dich ist. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Ulrike, danke für deine lieben Zeilen :-), die tun gut heute! Die benötigte Milchmenge auf Dauer nur durch Pumpen aufrechtzuerhalten ist tatsächlich nicht immer leicht und verlangt oft sehr viel Disziplin und vor allem regelmäßiges und ausreichendes Pumpen. Dabei ist es in der Regel sinnvoller häufiger etwas kürzer abzupumpen statt selten und dann länger. Da Du aber nicht ausschließlich abpumpst, reicht es vielleicht schon, wenn Du einfach mal ein paar Tage lang vermehrt pumpst und nicht nur einmal am Tag. Eventuell kann der Wechsel zu einer anderen Pumpe ebenfalls sinnvoll sein. Außerdem ist eine Pumpberatung durch eine Stillberaterin in vielen Fällen sehr hilfreich. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine PLZ ist 67705, geht aber auch 67659. Lieben Dank Ulrike
Mitglied inaktiv
hallo liebe biggi, meine tochter ist 4 monate alt,ich stille voll. Aber seit zwei wochen verweigert sie meine brust. Sie trinkt nur noch in fünf stündigen abständen und das wenig.Bei kleineren abständen will sie nicht und schreit nur noch. Habe angst das meine milch zurückgeht.Wenn sie nicht will pumpe ich ab und geb es ihr in der flasche. Weiss aber nicht weiter und ob dass was ich mache richtig ist. Bitte um eine Beratung... Danke...
Liebe Dilek, Sie schreiben, dass Sie die abgepumpte Milch mit der Flasche geben und genau das verschärft Ihr Problem. Ihre Tochter ist saugverwirrt, etwas was leider nicht selten bei so kleinen Babys vorkommt, wenn sie eine Flasche bekommen. Sie muss erst lernen, wie sie (wieder) korrekt und effektiv an der Brust trinken muss, denn die Techniken an Brust und Flasche unterscheiden sich ganz grundlegend (es ist an der Flasche nicht leichter, sondern anders). Eine Saugverwirrung ist für alle Beteiligten belastend und zerrt an den Nerven. Sie kann aber mit viel Geduld und der richtigen Anleitung überwunden werden. Ein Baby, das mit der Flasche gefüttert wurde, hat einen sofort einsetzenden, gleichmäßigen Milchfluss kennengelernt. An der Brust reagiert es dann frustriert, weil nicht der von ihm erwartete, sofortige und stetige Milchfluss einsetzt. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre Milch bereits vor dem Anlegen zum Fließen bringen. Versuchen Sie, den Milchspendereflex durch Ausstreichen, Brustmassage und Wärmeanwendung oder eventuell mit einer Pumpe auszulösen ehe Sie Ihre Tochter anlegen. Warten Sie nicht, bis Ihr Baby sehr hungrig ist. Ein aufgeregtes, hungriges Baby ist nicht unbedingt bereit, etwas Neues (also das korrekte Trinken an der Brust) zu lernen. Wählen Sie eine bequeme Stillhaltung, um möglichst entspannt zu sein und achten Sie auf eine korrekte Anlegetechnik (eine gute Beschreibung der Anlegetechnik finden Sie in dem Info Blatt "Stilltechniken, die funktionieren", das Sie bei der La Leche Liga Deutschland und jeder LLL Stillberaterin (auch hier im Still-Shop) bestellen können. Das Stillen im Rückengriff (auch Unter dem Arm Haltung genannt, in dieser Position ruht der Kopf des Kindes in Ihrer Hand und seine Beine liegen seitlich neben Ihrem Körper und zeigen nach hinten) eignet sich gut, weil Sie in dieser Haltung den Kopf Ihres Babys gut kontrollieren können und genau sehen, was es macht. Vermeiden Sie es, Ihre Tochter am Gesicht oder seitlich am Kopf oder mit geringem Fingerdruck am Hinterkopf zu berühren. Derartige Berührungen können dazu führen, dass der Suchreflex beim Baby ausgelöst wird und es seinen Kopf in Richtung der Berührung dreht. Fester, gleichmäßiger Druck auf den Hinterkopf bedeutet normalerweise kein Problem für das Baby. Wenn Sie im Rückengriff stillen, können Sie eine Windel zwischen Ihre Hand und den Kopf Ihres Babys legen oder es fest in eine Decke einwickeln, deren obere Ecke Sie unter seinen Kopf legen. Stützen Sie den Kopf und den Nacken Ihres Babys in Höhe der Ohren mit Ihrer Hand. Will Ihr Kind nicht an der Brust bleiben, nachdem es sie zunächst erfasst hat, können Sie während des Stillens etwas zuvor ausgestrichene Milch auf die Stelle tropfen, an der seine Lippen Ihre Brust berühren. Es wird die Milch schlucken und dabei seine Zunge abflachen, so dass es die Brust richtig fassen kann. Um ein Wundwerden (bzw. eine Verschlimmerung des Wundseins) Ihrer Brustwarzen zu verhindern, müssen Sie darauf achten, dass Ihr Baby die Brust richtig erfasst und korrekt saugt. Es wäre günstig, wenn Sie sich an eine Stillberaterin vor Ort wenden würden, die Ihnen im direkten Gespräch Tipps geben kann und eventuell auch sieht, wie Ihre Tochter an der Brust trinkt. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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