Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine Tochter ist 16 Monate alt und wurde bis vor kurzem fast voll gestillt. Seit sie sechs Monate alt ist, habe ich ihr alle Formen von Essen und Trinken angeboten, leider ohne ersichtliche Fortschritte. Den Milchbrei am Abend und das pürierte Obst am Nachmittag ißt sie, allerdings nur widerwillig. Richtig satt ißt und trinkt sie sich nur an der Brust. ich möchte gerne aus vielerlei Gründen nur noch morgens und abends stillen, tagsüber sollte sie essen und trinken. Leider sieht die kleine Maus das völlig anders und weint fast den ganzen Tag. ich weiß daß es für sie eine große Umstellung ist und bin behutsam aber bestimmt im Umgang mit ihr, bin aber doch sehr besorgt weil sis sich so sehr sträubt. Wie lange darf sie denn maximal ohne Trinken auskommen? Im Moment wartet sie von morgens bis abends, bis sie halt wieder an die Brust darf... Ich muß dazu sagen, daß Carlotta ein ausgesprochener Wonneproppen ist und ruhig etwas abnehmen könnte. Was können mein Mann und ich nur tun? Vielen Dank!!! Gruß, Madita
? Liebe Madita, auch wenn deine Tochter ein „Wonneproppen" ist, so würde ich kein Kind über einen längeren Zeitraum (und das ist vor allem bei heißen Temperaturen nicht lange) ohne Flüssigkeit lassen, denn Kinder trocknen sehr schnell aus. Von morgens bis abends ist mit Sicherheit nicht empfehlenswert. Bleibt geduldig und bietet Carlotta immer wieder Wasser in einem Becher, Glas oder einer Trinklerntasse an. Nutzt ihren Nachahmungstrieb und trinkt mit ihr gemeinsam, jeder aus einem Becher und achtet darauf, wie sich Urin und Stuhlgang entwickeln. Wird der Urin konzentriert (deutlich gelb und riecht) und bekommt das Kind Verstopfung, dass ist die Flüssigkeitszufuhr zu gering. Eventuell kann dann der Brei dünnflüssiger gemacht werden und/oder Flüssigkeit mit dem Löffel gegeben werden. Auch Carlotta wird das Trinken lernen, sie braucht halt etwas länger dazu. LLLiebe Grüße Biggi
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