Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe zwei Fragen: 1. ich hatte vor ca. 6 bzw. 4 Wochen zwei Fläschen mit abgepumpter Milch eingefroren, nun hat sich herausgestellt, dass die Milch in beiden schlecht ist. was kann ich denn falsch gemacht haben? ich habe die Milch jeweils über einen Tag verteilt gesammelt, sollte man das besser nicht tun? 2. ich habe schon fast seit Beginn der Stillzeit (3,5 Monate) nachts oder morgens eingeschlafene Hände, was sich immer wieder auch zu heftigen Schmerzen im ganzen rechten Arm steigert, die mir den Schlaf rauben, auch wenn meine Tochter seelenruhig durchschläft... dann hilft nur noch aufstehen. ein Karpaltunnelsyndrom hat der Neurologe bereits ausgeschlossen, meinte es seien muskuläre Verspannungen im Schulterbereich... nun mache ich schon täglich meine Gymnastikübungen, schlafe mit einbandagierten Handgelenken - beides scheint etwas zu helfen, aber es ist nie wirklich weg. neuerdings sind meine Finger beim Aufwachen auch richtig geschwollen und ich habe das Gefühl, dass der Schmerz vor allem in den Gelenken sitzt. kann es da irgendeine Verbindung zum Stillen geben? die Schmerzen sind nicht auf beiden Seiten gleich. sorry, ist sehr lang geworden, aber bin gerade so müde und verzweifelt.... danke im Voraus für eine Antwort! Margit
? Liebe Margit, Muttermilch wird normalerweise nicht innerhalb von so kurzer Zeit schlecht und eingeforen schon gar nicht. Es ist auch kein Problem, die Muttermilch über 24 Stunden im Kühlschrank zu sammeln und dann einzufrieren. Schmeckte die Milch tatsächlich „sauer" oder eher seifig? Diese Veränderung in Richtung „seifig" wurde Veränderungen der Milchfette, die mit der Lagerung in selbstabtauenden Kühl-Gefriergeräten in Verbindung steht, zugeschrieben. Es wurde nicht festgestellt, dass sie eine Gefahr für das Baby darstellt, die Milch ist dann auch nicht schlecht oder verdorben, aber es kommt vor, dass die Kinder sie ablehnen. Interessanterweise kommt es selbst bei der gleichen Frau und der gleichen Vorgehensweise beim Aufbewahren nicht immer zu dieser Veränderung. Es ist daher noch nicht letztendlichgeklärt wie diese Veränderungen zustande kommen. Manche Frauen können die Geruchs- und Geschmacksveränderung der Milch vermeiden, indem sie die Milch nach dem Abpumpen und vor dem Einfrieren kurz aufkochen. Verdorbene Muttermilch schmeckt eindeutig schlecht und dann muss irgendwo ein Fehler entweder bei der Lagerung (z.B. längerer unbemerkter Stromausfall) oder Hygiene vorgelegen sein. Es gibt in der Tat einen Zusammenhang zwischen Gelenkschmerzen und Stillen bei einigen wenigen Frauen. Es wird angenommen, dass es sich um eine genetisch beeinflusste Autoimmunreaktion handelt, die sich bereits in der Schwangerschaft zeigen kann und nach der Geburt wieder zurückgeht. Betroffene Frauen, die ihr erstes Kind stillen, spüren diese Symptome, insbesondere an Händen und Fingern. Möglicherweise hängt das mit dem erhöhten Prolaktinspiegel zusammen. Beim Stillen weiterer Kinder, so wird berichtet, lassen die Symptome nach. Für die Mutter ist es hilfreich, sich so oft wie möglich auszuruhen, mehr im Liegen zu stillen, Hände, Arme mit Kissen während des Stillens zu stützen. Da bestimmte gymnastische Übungen - regelmäßig ausgeführt - lindernd wirken können, ist es empfehlenswert, dass Sie mit Ihrer Ärztin/Arzt über die Möglichkeit und über Krankengymnastik sprechen. Eventuell ist auch eine Behandlung mit Medikamenten (so steht es in der Fachliteratur) anzuraten. Ich wünsche Ihnen ein baldiges Ende der Schmerzen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo! Hast Du den Arzt mal gefragt, ob er Dir Massagen verschreiben kann? Als stillende Mutter kann er Dir die nämlich leichter verschreiben, weil viele Frauen beim Stillen in der ersten Zeit Probleme mit Verspannungen haben, bis sich eine bequeme Stillposition eingespielt hat. Liebe Grüße Martina A.
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