Mangelstuhl oder Störung der Darmflora?

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Mangelstuhl oder Störung der Darmflora?

Hallo liebes Team, Unser Sohn ist nun 23 Wochen und immer noch quält er sich lange für den Stuhlgang und hat ständig Blähungen. Seit wir ihm Bigaia geben hat er zumindest tagsüber keine Schmerzen mehr durch seine Pupse, schläft in der zweiten Nachthälfte aber weiterhin sehr unruhig. Ab und zu, meist nach einem Lagerungswechsel, kann er dann auch pupsen. Flatulini helfen ihm zumindest ein wenig. Er wird vollgestillt. Trinkt sehr gut und stößt nach dem Trinken auf. Mit der Beikost möchte ich auch auf Grund seines sehr säuerlich riechenden Stuhls eigentlich noch warten. Die Farbe ist immer ein dunkles Gelb. Die Konsistenz reicht von fast flüssig bis dick schleimig. Unsere KiA bestätigt mir immer wieder, dass er noch keine Zähne bekommt. Er gedeiht sehr gut, kam mit 3.600g und 53cm zur Welt und bringt es jetzt auf knapp 9kg und 75cm. Er ist lebhaft, agil und immer gut drauf, jedoch in letzter Zeit häufig etwas blass um die Nase. Ein sicher nicht unwichtiger Aspekt: wir sind Vegetarier. Natürlich habe ich Angst vor einem Eisenmangel, von Dr. Gonzales habe ich aber auch schon gelesen. Meine Blutwerte sind allerdings im Normbereich. Die letzten 10 Tage habe ich probehalber auf Milchprodukte verzichtet um eine Milcheiweisallergie auszuschließen. Von einer Verbesserung was seinen Stuhlgang und die Blähnungen angeht kann ich allerdings nicht berichten. Eher im Gegenteil ging es uns beiden schlechter, sein Stuhl blieb unverändert. Genau wie nach der Darmkur mit Mutaflor, in Absprache mit der KiA. Nun meine Fragen: A) Hat unser Sohn einen Mangel? B) Was kann ich noch versuchen? C) Kann eine testweise Fingerkuppe Banane und Puddig am Ende des 4. Monates die Ursache sein? D) Ist es ratsam dennoch mit der Beikost zu beginnen? Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Hilfe und entschuldige mich für den langen Text! Liebe Grüße Mandy

von happymommy88 am 04.01.2016, 11:22



Antwort auf: Mangelstuhl oder Störung der Darmflora?

Liebe Mandy, der Stuhl eines Babys, das ausschließlich Muttermilch bekommt, unterscheidet sich wesentlich von dem eines Flaschenkindes. Der Stuhl des gestillten Kindes ist gewöhnlich recht lose und ungeformt, häufig wie Erbsensuppe, und kann gelb bis gelblich grün bis bräunlich sein. Der Geruch ist anders als bei einem mit Fertigmilch ernährten Säugling sehr mild und nicht unangenehm. Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist von Baby zu Baby verschieden und kann auch beim selben Baby von Woche zu Woche wieder wechseln. Manchmal macht es sehr häufig in die Windeln, wobei jedes Mal nur ein Fleck in der Windel erscheint. Anfangs kann es sein, dass ein Baby bei jedem Stillen in die Windeln macht. Bei einem vollgestillten Baby ist das jedenfalls kein Durchfall. Vielleicht macht es aber auch nur zwei bis dreimal pro Woche richtig die Windeln voll. Unter völlig normalen gestillten Babys gibt es da beträchtliche Abweichungen. Selbst wenn es gelegentlich einen grünen, wässrigen Stuhl hat, ist das bei einem gesunden Baby kein Grund zur Sorge. Auch kann sich die Farbe der Ausscheidungen an der Luft ändern. Gelegentliche Schleimbeimengungen können vorkommen und von der Häufigkeit ist alles normal von neun Mal pro Tag bis hin zu alle neun Tage (oder noch länger) einmal. An der Luft verfärbt sich Muttermilchstuhl sehr leicht grün. So lange das Kind gedeiht und sich wohl fühlt, ist es nicht von Bedeutung, wie oft oder selten es nach den ersten sechs Wochen eine volle Windel hat und welche Farbe oder Konsistenz der Windelinhalt hat. Ich zitiere dir aus dem Fachbuch „The Breastfeeding Answer Book“ 1997: „Stillende Mütter, die keinerlei tierische Produkte essen, müssen ihre Ernährung unter Umständen durch Nahrungsmittelzusätze ergänzen, um einen Vitamin B12 Mangel bei ihrem gestillten Baby zu vermeiden. Vegetarische Ernährungsformen, die keinerlei tierische Produkte enthalten, wie die vegane oder makrobiotische Ernährung, können bei Mutter und Baby zu Vitamin B12 Mangel führen, da Vitamin B12 in erster Linie in tierischem Protein vorkommt. Es wurde von einem Fall berichtet, in dem das gestillte Baby einer Mutter, die keinerlei tierische Produkte aß, einen schweren Vitamin B12 Mangel entwickelte. Die Symptome erstreckten sich von Appetitverlust über Rückschritte in der motorischen Entwicklung, Teilnahmslosigkeit, Muskelatrophie und Erbrechen bis hin zu abnormalen Veränderungen des Blutbildes. Die Mutter zeigte keinerlei Anzeichen für einen Vitamin B12 Mangel (Kuhne, 1991). Zwei Studien ergaben niedrigere Vitamin B12 Konzentrationen in der Muttermilch und andere Anzeichen von Vitamin B12 Mangel bei Müttern, die sich makrobiotisch ernährten (Specker, 1994; Dagnelie, 1992). Will eine Mutter, die sich vegan oder makrobiotisch ernährt, keine tierischen Produkte essen, dann schlagen Sie ihr vor, ein Vitamin B12 Präparat einzunehmen und/oder zusätzlich fermentierte Sojabohnenprodukte und Hefe in ihren Speiseplan aufzunehmen, da beides etwas B12 enthält. Eine andere Möglichkeit besteht darin, ihrem Baby zusätzliches Vitamin B12 zu geben.“ Du solltest also bei deiner Ernährung gut auf die Vitamin B Versorgung achten. Informationen dazu findest Du u.a. in den Artikeln „Qualitätssicherung bei Muttermilchersatzprodukten“ von Denise Both „Laktation und Stillen“ Heft 04/03 und in dem unten angehängten Artikel, in dem auch weiterführende Literartur angeben ist. Wir folgen den Empfehlungen der WHO, die noch immer für bis zu 6 Monate volles, also ausschließliches Stillen spricht. Der "Idealzustand" ist, dass die Mutter das Kind anschaut und darauf achtet, wann es zu erkennen gibt, dass es bereit für die Beikost ist. Das kannst Du an den folgenden Anzeichen erkennen: o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dein Kind sollte einigermaßen ohne Stütze oder nur mit sehr wenig Unterstützung sitzen können, so dass es in der Lage ist, selbst Nahrung in die Hand zu nehmen und in den Mund zu führen. Wenn es dir die Nahrung aus der Hand reißt und voller Begeisterung in den Mund steckt, dann ist sicher der Zeitpunkt gekommen, dass Du ihm ergänzend zur Muttermilch auch andere Nahrung anbietest. Blähungen sind bei Babys relativ häufig. Für eine Stillberaterin besteht der erste Schritt bei einem Kind mit Bauchproblemen darin, die Stillposition, Anlegetechnik und das Saugverhalten des Kindes zu überprüfen. Ein nicht korrekt angelegtes Kind und/oder ein Kind, das nicht richtig saugt, schluckt an der Brust meist sehr viel Luft und darin kann schon die Ursache für Blähungen begründet sein. Solange diese Ursache nicht beseitigt wird, können alle anderen Maßnahmen allenfalls "Kosmetik" betreiben, aber nicht wirklich helfen. Es wäre gut, wenn du dich an eine Kollegin vor Ort wenden könntest, denn sie kann euch beim Stillen beobachten und dann zielgerichtete Tipps geben. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Es kommt vor, dass sich keine ersichtliche Ursache für die Blähungen finden lässt. Am ehesten trifft wahrscheinlich in diesen Fällen wohl die Vermutung zu, dass manche Babys ein empfindlicheres Verdauungssystem haben als andere, und dieser Faktor, im Zusammenwirken mit Spannungen und Stress von außen, der wahrscheinlichste Grund für die Blähungen sind. Ein ruhiger, sanfter Umgang mit deinem Baby ist sehr wichtig. Viele Ärzte sind der Ansicht, dass öfter verabreichte kleine Mahlzeiten, die auf das kleine Verdauungssystem des Babys besser abgestimmt sind, ihm besser bekommen. Gerade Kolikkinder profitieren vom Getragenwerden und dem dabei zwangsläufig entstehenden Körperkontakt. Hast Du ein Tragetuch? Ein Tragetuch erleichtert nicht nur das Tragen des Kindes, es gibt dir auch die Möglichkeit zumindest eine Hand frei zuhaben. Und keine Sorge: das Getragenwerden führt nicht dazu, dass Du dein Baby verziehst. Im Gegenteil, Studien belegen, dass Kinder, die als kleines Baby viel getragen wurden, später ausgeglichener und zufriedener sind und weniger Weinen. Du kannst auch versuchen deinem Baby durch Tragen in der Kolikhaltung (auch Fliegergriff genannt, das Baby liegt mit seinem Bauch auf dem Unterarm des Erwachsenen, mit dem Kopf in der Ellenbeuge ruhend), durch massieren des Bauches und durch Wärmeanwendungen (gut geeignet dazu sind Hot Cold Packs) auf den Bauch Erleichterung zu verschaffen. Fast immer wachsen die Babys mit etwa drei Monaten aus dem „Kolikalter“ heraus. Solltest Du Zeit zum Lesen haben, so möchte ich dir das Buch „Das 24 Stunden Baby“ von Dr. William Sears empfehlen. Dr. Sears gibt viele Anregungen wie Eltern mit ihrem besonders anstrengenden Baby (er nennt sie Babys mit erhöhten Bedürfnissen) umgehen können. Das Buch ist zwar meines Wissens vergriffen, aber in vielen Stillgruppenbüchereien zum Ausleihen verfügbar. Ich hänge dir noch einen Artikel von Prof. Dr. B. Koletzko zu diesem Thema an, der sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigt hat. LLLiebe Grüße Biggi „Milch und Kohl. Schlimm für Babys Bauch?" Stillende Mütter sollten unbedingt blähende Nahrungsmittel meiden, raten Hebammen seit Generationen, weil Kohl & Co. dem Baby Bauchkrämpfe bescherten. Doch was ist wirklich dran an derartigen Empfehlungen? Zweifellos können blähende Lebensmittel bei der Konsumentin selbst Meteorismus auslösen, und ein Teil der im mütterlichen Darmtrakt gebildeten Gase findet sich in der Ausatemluft wieder, nicht aber in der Muttermilch zumindest nicht in nennenswerter Menge. "Muttermilch Sprudel" muss das Baby also sicher nicht trinken, stellt Professor Dr. B. Koletzko Abteilung Stoffwechselstörungen und Ernährung, Dr. von Haunersches Kinderspital, Klinikum Innenstadt, München. Möglicherweise sind es aber Metabolite aus dem mütterlichen Stoffwechsel, die dem Kind Bauchkrämpfe bescheren, z.B. kurzkettige Fettsäuren oder andere organische Säuren. In einer offenen Beobachtungsstudie mit fast 300 Stillenden kam es in der Tat signifikant häufiger zu infantilen Koliken, wenn die Mutter Kohl, Zwiebeln und Kuhmilch zu sich nahm. Allerdings war dieser Effekt insgesamt nicht sehr stark ausgeprägt und für Brokkoli und Blumenkohl gar nicht nachweisbar. Nur was den Genuss von Kuhmilch betrifft, geht die Erklärung für einen möglichen Zusammenhang mit kindlichen Koliken über reine Spekulation hinaus. In diesem Fall handelt es sich wahrscheinlich um eine allergische Reaktion auf Kuhmilcheiweiß. Bei 10 bis 15% der Kolikkinder, so konnten Studien nachweisen, liegt jedenfalls eine Unverträglichkeit gegen ein in die Muttermilch übergegangenes Fremdeiweiß vor. Bei heftigen infantilen Kolik en rät der Pädiater den Müttern daher, sich versuchsweise eine Woche lang kuhmilchfrei (eigene Anmerkung: zwei Wochen sind sicherer, da Kuhmilchproteine bis zu 10 Tage im mütterlichen Organismus nachweisbar sind) zu ernähren. Falls sich die Symptome darunter deutlich bessern und erneuter Kuhmilcheiweiß Verzehr wieder kindliche Beschwerden provoziert, kann diese Kost für die Stillzeit beibehalten werden. Meist ist dann allerdings eine Kalziumsupplementierung erforderlich. Diät hält vom Stillen ab. Vom etwaigen Verzicht auf Kuhmilchprodukte abgesehen sind nach Prof. Koletzkos Meinung restriktive Ernährungsempfehlungen für stillende Mütter jedoch nicht wissenschaftlich begründbar. Sie können zu einem Nährstoffmangel führen, verkomplizieren unnötig das Leben während der Stillzeit und sind nicht selten Ursache dafür, dass Frauen frühzeitig abstillen. (Quelle: AFS Rundbrief 5 6/2001)

von Biggi Welter am 04.01.2016



Antwort auf: Mangelstuhl oder Störung der Darmflora?

Hallo Biggi ganz herzlichen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Da habe ich ja noch einiges zu lesen :) Wir sind morgen beim Kinderarzt, da werde ich anregen seine Blutwerte kontrollieren zu lassen. Vor einer Substitution habe ich mich bisher gescheut, da ich schön häufiger gelesen habe, dass Nahrungsergänzungsmittel den Kindern noch mehr Bauchschmerzen bereiten. Hast du da Erfahrungswerte? Wir leben auch erst seit einem knappen Jahr fleischlos, meine Speicher scheinen also auch noch gut gefüllt zu sein. Ich hab mich während der Schwangerschaft und auch vorher immer durch meinen Körper leiten lassen. So hatte ich schon vorher keinen Appetit auf Fleisch, am Anfang der Schwangerschaft wurde mir schon von dem Geruch schlecht und so blieb das dann sein. Milchprodukte gehören aber ganz fest zu meinem täglichen Speiseplan! Mir ist aufgefallen, dass ich in meinem ersten Post mein Problem gar nicht richtig herausgestellt habe: Sein Stuhl riecht sehr sehr unangenehm und sauer. Und das schon eine ganze Weile. Deswegen auch meine Frage, ob die Ursache in einer geringen Menge Pudding und Banane am Ende des 4.Monats sein könnte. Leider kann ich nicht mehr genau sagen wann das angefangen hat. Es könnte auch nach der zweiten Impfung begonnen haben. Unsere KiA tappt auch im Dunkeln, eine Stuhluntersuchung ergab keine Keime. Die Darmkur brachte keine Änderung. Was das Anlegen angeht: in seiner zweiten Lebenswoche war eine Stillberaterin bei uns. Wir waren mit Stillhütchen aus der Klinik entlassen worden. Auf Anraten unserer Hebamme haben wir das dann innerhalb kurzer Zeit weglassen können. Durch das falsche Anlegen kam es dann zu starken Einrissen der Brustwarzen. Sie hat sich das dann angeguckt und mir gezeigt wie es richtig geht. Seit dem nimmt er die Brustwarze und fast den gesamten Hof auf. Wenn er das nicht macht, denn manchmal ist er hörbar faul, löse ich den Saugschluss und lege ihn neu an, dann macht er den Mund auch richtig auf. Sein Ohr, seine Schulter und seine Hüfte sind auf einer Linie und sein Kopf ist nicht überstreckt oder zusehr geneigt. Stillen tun wir mit viel Körperkontakt in Wiegenhaltung oder im Liegen. Er schluckt nach langem Ziehen und mit ein deutlichen "k". Stress kann natürlich eine Ursache sein. Wie in vielen Beziehungen gibt es auch bei uns nach der Geburt des ersten Kindes einige Turbulenzen. Wir lieben den kleinen Mann aber beide sehr und arbeiten deswegen hart an uns. Eine Trage haben wir, den Ergobaby Original Carrier. Nicht immer mag er da drin sitzen, aber wir haben auch immer so über den Tag ganz viel Kontakt. Er schläft meist beim Trinken ein und ich lege ihn dann nicht weg sondern halte ihn bis er wieder aufwacht. Nachts schläft er meist bei uns im Bett und wir genießen das kuscheln alle drei sehr. Zur Beikostfeife: Er kann nur mit deutlicher Unterstützung sitzen und hat kein erhöhtes Stilbedürfnis( tagsüber will er nur alle 3 bis 4 Stunken trinken, nachts zu 19, 23, 3 und 6 Uhr). Alle anderen Merkmale sind erfüllt. Gefühlt würde ich sagen er ist bereit, ich möchte aber die 6 Monate voll machen, solange nichts dagegen spricht. Wir wollen wie alle Eltern nur das Beste für unseren kleinen Schatz und haben Angst etwas falsch zu machen oder durch die zu zeitige Beikost gemacht zu haben. Es hätte ja sein können, dass dir schon einmal ein scheinbar gesundes Stillkind mit so ekligem Stuhl untergekommen ist. Danke für deine Mühe! Du hast mir schon geholfen und mir gute Anregungen gegeben. Ich werde mir nochmal alle Quellen in Ruhe durchlesen. Ganz liebe Grüße Mandy

von happymommy88 am 05.01.2016, 00:03



Antwort auf: Mangelstuhl oder Störung der Darmflora?

Liebe Mandy, ich denke, es wäre wirklich gut, wenn Du mal Kontakt zu einer kompetenten Kollegin vor Ort aufnehmen würdest, die Euch SEHEN kann und so sehr viel gezielter beraten kann. Ja, es kann sein, dass der Stuhl völlig normal ist, es kann natürlich auch sein, dass die Darmflora durch die verfrühte Beikost durcheinander ist. Aus der Ferne kann ich leider nicht viel dazu sagen, denke aber, dass Du dir bei diesem tollen Gedeihen keine Sorgen machen musst. LLLiee Grüße Biggi

von Biggi Welter am 05.01.2016



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