Mitglied inaktiv
Hallo, mit meiner 1sten Tochter hatte ich eine wundervolle, lange (1,5Jahre) Stillbeziehung. Aber mit meiner 2ten Tochter (7Monate) ist es kompliziert. Nach der Aufregung der Feiertage + Erkältung + Entwicklungssprung hatten wir Silvester (keine Feier, waren vor Mitternacht im Bett) den 2ten Stillstreik, sie hat sich 14 Stunden geweigert zu trinken, nur durch nackt kuscheln ließ sie sich dann doch überreden was zu trinken. Von Brei hält sie noch nicht viel. Sie läßt sich beim Trinken schnell ablenken, aber mit einer nicht ganz 3Jährigen großen Schwester kann ich mich nicht immer in ein ruhiges Zimmer zurückziehen. Wenn sie hungrig ist aber nicht trinken mag, hilft es oft aufzustehen und beim Laufen zu stillen. Zur Beruhigung und zum Einschlafen bevorzugt sie meinen Finger (oder auch den meines Mannes), den Nuckel verweigert sie seit dem ersten Stillstreik mit 3 Monaten, hatte wegen Saugverwirrung eine Nuckelpause gemacht, für meine Große war die Brust Seelentröster in allen Lebenslagen, sie hat auch nie einen Nuckel gemocht. Meine Fragen: 1. Gibt es eine Saugverwirrung durch den Finger? Warum bevorzugt sie den Finger? 2. ist das Nuckeln an meinem Finger schädlich für ihr Gebiß? der Finger ist ja nicht ständig drin nur bei Bedarf, sie hat bereits die unteren 2 Schneidezähne. Ich möchte sie solange stillen wie sie mag, denn ich denke schon, dass sie es mag und die Zweisamkeit genießt, aber manchmal ist es schon anstrengend sie an die Brust zu bringen. Zur Zeit läuft es mal wieder prima, aber Nuckeln an meinem Finger findet sie weiterhin toll, ihr Daumen ist sehr selten drin. Vielen Dank! Ciao
Liebe Escher, es ist nicht ausgeschlossen, aber ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Baby in diesem Alter von einem Finger saugverwirrt wird. Auch wegen dem Gebiss würde ich mir keine Sorgen machen, denn Du gibst deinem Kind ja nicht stundenlang deinen Finger. Versuche doch mal die folgenden Tipps, die bei einem Stillstreik gegeben werden: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. LLLiebe Grüße, Biggi
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