Nana24
Hallo zusammen, ich habe eine 16 Wochen alte Tochter. Bisher hat das Stillen super geklappt,ich hatte richtig viel Milch, ich stille beide Brüste pro Mahlzeit, immer so lang sie will, meistens alle 3h oder je nachdem, wie sie es anzeigt. Sie hat am Anfang mega zugenommen, teilweise bis zu 450g in der Woche. Inzwischen haben wir uns bei 90 - 180g in der Woche eingependelt, sie wiegt jetzt 6000g. Sie macht locker ihre 5-6 nassen Windeln am Tag, Stuhlgang ist inzwischen weniger geworden und kommt nur 1x alle 10 Tage, dann aber ne ordentliche Ladung, sie hat aber keine Probleme mit Bauchweh oder Blähungen. Seit einiger Zeit merke ich aber, dass sie sehr unruhig an der Brust trinkt, abgelenkt ist, nur 1 Brust trinkt, die andere ablehnt, sich wegdreht und sich die Finger in den Mund schiebt. Sie weint derzeit öfter, wirkt unzufrieden, hat STÄNDIG ihre Finger oder die Faust im Mund, beißt auf allem herum, was sie schon gut halten kann, schiebt ihren Nuckel (von Anfang an die gleiche Marke - Mollis) in die Ecke der Mundränder und beißt seitlich drauf herum, sabbert wie eine Wilde. Heute ging irgendwie fast gar nichts mehr - nachdem sie mich gestern fast den ganzen Tag ausgesaugt hat, wollte sie heute fast gar keine Brust (Abstände von 5h). Hat sich richtig weggedrückt, geweint, die Finger in den Mund gerammt. Wenn sie dann doch eine Brust genommen hat, dann in einer völlig unnormalen Stillposition, bei der ich mich total verrenken musste. Ich dachte schon, dass sie Zähne bekommt, aber das Zahnfleisch sieht glatt und normal aus, nicht geschwollen und ich kann auch nicht fühlen, dass sich ein Zähnchen durchdrückt... Sie hat die Nacht schon total unruhig geschlafen, sich hin und her geworfen und auch jetzt kommt keine Ruhe rein... Was kann ich tun? Bin etwas fertig grad... Vielen Dank!! Nana
Kristina Wrede
Liebe Nana24, dieses anstrengende Verhalten, das du bei deiner Kleinen gerade beobachtest, tritt sehr häufig zwischen dem 4. und 6. Lebensmonat auf. Es kann gut sein, dass sie schon darunter leidet, dass sich die Zähne in die Kiefer schieben, was du beschreibst klingt ganz danach... auch wenn du von außen nichts siehst. Ich erinnere mich gut an diese Zeiten, wo wir uns als Mütter so unendlich hilflos und müde fühlen... Meist lässt sich nicht genau sagen, was wirklich los ist, aber in der Regel ist es schnell wieder besser und darum hilft -wie so oft- am meisten, wenn du zuversichtlich bleibst und alles einfach so nimmst, wie es ist. Solange es deiner Maus gut geht (im Sinne von: sie gedeiht gut, hat ausreichend häufige nasse Windeln) besteht keine Gefahr für ihr Wohlergehen. Es werden vermutlich ein paar nervige Tage werden, in denen sie sehr unregelmäßig trinkt, und dann läuft alles wie gehabt. Biete an und sei für sie da, aber versuche dabei immer, ihr das Gefühl zu vermitteln: "Es ist alles ok, auch wenn du dich gerade ganz unwohl fühlst". Das spüren unsere Kinder und reagieren meist recht gut darauf. Lieben Gruß, Kristina
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