Mitglied inaktiv
Hallo liebe Biggi, vielen Dank für Ihren bisherigen Zuspruch, tatsächlich habe ich es endlich geschafft mit viel Geduld, dass Marie die Milchflasche nimmt. Sie ist jetzt 8 Mte. und bekommt Früchtegläschen, selbergekochte Menüs usw. Meine Frage: ich händle das mit der Milchflasche relativ locker, d.h. ich nehme nur die Hälfte der angegebenen Löffelmenge da die HA-Nahrung so furchtbar schmeckt und peppe sie mit Apfelsaft auf, damit sie Marie schmeckt und sie trinkt. Sie trinkt 2-3 Fläschen zu je ca. 140 ml. den Rest stille ich morgens, abends und nachts. Reicht die Zusammensetzung der Folgemilch dafür aus und kann ich das so beibehalten wenn ich gar nicht mehr stille - bekommt sie alles was sie benötigt? Außerdem möchte ich gerne wissen, wie es weitergeht, was lasse ich als nächstes weg und wie mache ich es nachts? Fragen über Fragen für die Sie hoffentlich wieder eine geduldige Antwort haben. Herzlichen Dank, Yvonne und Marie
? Liebe Yvonne, bitte nehmen Sie es NICHT locker mit der Dosierung des Milchpulvers! Es ist sehr wichtig, dass die exakten Mengenangaben eingehalten werden, damit das Verhältnis der einzelnen Nährstoffe, Mineralien sowie der Nährwert überhaupt stimmen. Mischungen mit Apfelsaft zur Geschmacksverbesserung und weniger Pulver usw. sind keinesfalls empfehlenswert. Wenn Ihr Kind die HA-Nahrung nicht mag und es ohnehin schon Beikost bekommt, dann stellt sich die Frage, ob es überhaupt noch eine HA-Nahrung sein muss. Die Meinungen gehen bei den Experten ohnehin sehr weit auseinander, ob eine HA-Nahrung ab der Einführung der Beikost noch Sinn macht. Als Getränk zum Durstlöschen ist Wasser empfehlenswert, Saft oder Tee sind nicht notwendig. In welcher Reihenfolge die Stillzeiten durch andere Mahlzeiten ersetzt werden, bleibt jeder Mutter selbst überlassen. Es wird lediglich empfohlen neue Nahrungsmittel nicht am Abend einzuführen, da dann eventuelle Unverträglichkeitsreaktionen in die Nacht fallen können. Auch wenn immer wieder behauptet wird, dass Babys ab einem gewissen Alter nachts keinen Hunger mehr haben, so kann dies sicher nicht verallgemeinert werden. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind und einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Nahrung dann zu sich nehmen. In Heft 1/2003 des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" mit dem Titel „Tischlein deck dich" wird das Thema Beikost ebenfalls ausführlich behandelt werden. Sicher wäre dieses Heft auch etwas für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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