Kandee
Hallo ihr Lieben, Ich habe meine Tochter jetzt 1 Jahr lang gestillt, die ersten 6,5 Monate voll und dann kam langsam die Beikost dazu. Ich habe sie zu Beginn immer nach jedem Füttern noch gestillt und das wurde dann immer weniger bis die Mahlzeiten schließlich mehr oder weniger ersetzt waren. Ich stille sie im Moment noch 1x abends, 1x nachts, 1x kurz vorm aufstehen und 1x vormittags (An die Mamis die nachts dauerstillen: es wird _wirklich_ weniger! Haltet durch!) Ich merke dass ich langsam abstillen will, ich steh nicht mehr ganz dahinter. Wobei es für mich ok wäre nachts noch 1,2 mal zu stillen. Jedenfalls wollte ich mal fragen ob das so wie ich es derzeit mache ok ist. Ich kuschel mich abends und vormittags mit ihr ein, und gebe ihr erstmal kuschelnd ein bisschen Milch aus dem Trinklernbecher, da zieht sie ordentlich schnell gute 100ml weg (wenn sie stillt schluckt sie erst nach 4-5 Zügen also da ist wohl nimmer viel zu holen) Anschließend stille ich sie dann noch ein bisschen. Ich möchte das gern so weitermachen und sie eben nach und nach im Anschluss an die Milch aus dem Becher immer kürzer stillen. Ich denke so fällt ihr vllt der Abschied leichter und ich nehm ihr nicht das Vertraute abrupt weg.. Bisher hab ich das Gefühl dass sie damit gut klar kommt. Sie trinkt die Kindermilch gut und auch gerne (Kuhmilch nimmt sie nicht) und auch so tagsüber wirkt sie zufrieden und sicher. Meint ihr das ist ein guter Weg so? Ist es Zuviel an Milch wenn ich sie nach der Kkndermilch nich stille? Sie trinkt insgesamt am Tag 200ml Kindermilch. Was beim Stillen rauskommt weiß ich nicht aber anhand von dem was ich so mitbekomme (Frequenz von saugen und schlucken) dürfte da nicht mehr so viel zusammen kommen...
Liebe Kandee, Du machst es absolut PERFEKT :-) und so hat auch deine Brust Zeit, sich langsam an die neue Situation zu gewöhnen. Nach dem ersten Geburtstag benötigt ein (ungestilltes) Kind etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Das heißt, dass ein Kind keineswegs zwingend Milch trinken muss und es ist sogar möglich, dass sich der Mensch nach dem Abstillen ganz milchfrei ernährt. Der Mensch ist ja ohnehin das einzige Säugelebewesen, das nach dem Abstillen noch weiter Milch einer anderen Art auf seinem Speiseplan stehen hat und auch beim Menschen gibt es eine ganze Reihe von Kulturen, die milchfrei und dennoch gesund leben. Notwendig ist die Milch auch wenn das in unserer Kultur oft nicht geglaubt wird nicht. Es gibt eine ganze Menge an kalziumreichen Nahrungsmitteln, mit denen sich der Kalziumbedarf decken lässt. Eine Tasse (227 g) gekochter Chinakohl ist eine alternative Möglichkeit zur Kalziumversorgung und bietet 86 % des Kalziumgehaltes einer Tasse (240 ml) Milch. Eine halbe Tasse (113 g) Sesamkörner die zu Backwaren und Pfannkuchenteig hinzugefügt oder über Salat oder Getreide gestreut werden können enthält doppelt so viel Kalzium wie eine Tasse (240 ml) Milch. Weitere Kalziumlieferanten sind Melasse, mit Kalzium angereicherter Tofu, Spinat, Broccoli, Zwiebelkraut, Winterkohl, Leber, Mandeln und Paranüsse sowie Dosensardinen und Lachs (die allerdings beide mitsamt der weichen Gräten gegessen werden). Da Du ja noch zusätzlich stillst, brauchst Du die wirklich keine Gedanken zu machen :-). LLLiebe Grüße Biggi
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