Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine 15 Monate alte Tochter mag keine Kuhmilch. Sie würgt dann immer und schüttelt sich. Allerdings bzw. auch aus diesem Grunde stille ich sie immer noch morgens und abends. Wie kann ich sie zur Kuhmilch bewegen? Sollte ich sie erst abstillen = abgewöhnen und dann langsma mit Kuhmiclh anfangen? So langsam würde ich so schon gerne abstillen. Morgens ginge es sicher leichter als abends, da benutzt sich das noch als "Schlummertrunk" und zum sich "Fallenlassen", scheint mir. Wenn ich sie erst abgewöhne und sie dann immer noch keine Kuhmiclh will, kann ich sie dann wieder "angewöhnen"? Irgendwo beisst sich für mich die Katze da in den Schwanz. Keine Ahnung aber schon vielen Dank für die Antwort hannah
? Liebe Susanne, die Katze beißt sich in den Schwanz, weil immer wieder angenommen wird, dass der Mensch nach dem Abstillen die Milch einer anderen Säugelebewesenart brauchen würde. Wenn deine Tochter keine Milch - außer der Muttermilch - mag und eine solche offensichtliche Abneigung dagegen hat, dann ist es sicher nicht sinnvoll, ihr nun mit Tricks und Druck das Trinken von Kuhmilch „anzutrainieren". Es ist ohne Probleme möglich, dass sich ein Mensch nach dem Abstillen milchfrei ernährt, wie dies auch heute noch in vielen Kulturen gemacht wird, ohne dass die Menschen dort an durch die fehlende Milch bedingten Mangelerscheinungen leiden würden. Im Gegenteil: Nicht selten sind sie gesünder als wir in den stark Milch konsumierenden Teilen der Welt. Es gibt eine ganze Menge an kalziumreichen Nahrungsmitteln, mit denen sich der Kalziumbedarf decken lässt und nicht nur Milch ist ein Kalziumlieferant. Eine Tasse (227 g) gekochter Chinakohl ist eine alternative Möglichkeit zur Kalziumversorgung und bietet 86 % des Kalziumgehaltes einer Tasse (240 ml) Milch. Eine halbe Tasse (113 g)Sesamkörner die zu Backwaren und Pfannkuchenteig hinzugefügt oder über Salat oder Getreide gestreut werden können enthält doppelt so viel Kalzium wie eine Tasse (240 ml) Milch. Weitere Kalziumlieferanten sind Melasse, mit Kalzium angereicherter Tofu, Spinat, Broccoli, Zwiebelkraut, Winterkohl, Leber, Mandeln und Paranüsse sowie Dosensardinen und Lachs (die allerdings beide mitsamt der weichen Gräten gegessen werden und deshalb weniger für kleine Kinder geeignet sind). Kalziumreiches Mineralwasser kann ebenfalls zur Deckung des Bedarfs beitragen. Lass dich doch einmal von einer Ernährungsberaterin über eine milchfreie Ernährung aufklären. Die ist wirklich möglich. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Ich möchte mich nicht in Biggis Beratung einmischen, aber Dir nur kurz beschreiben, wie das bei meiner Tochter war - die mochte nämlich auch keine! Einige Zeit später hat sich dann herausgestellt, dass sie überhaupt eine Kuhmilchunverträglichkeit hat. Sie isst zwar Joghurt, bekommt aber Durchfall davon. Viel besser verträgt sie Schafsjoghurt. Das soll für Dich jetzt keine Ernährungsempfehlung sein, aber vielleicht kannst Du mal einen Test machen lassen. Oder es mit Joghurt probieren und schauen, ob sie das verträgt. Liebe Grüße Edith
Mitglied inaktiv
Hallo, es gibt ein ganz tolles Buch "Mein Kind will nicht Essen" von Dr. Gonzales. Da drin steht es z.B. auch, daß Kinder instinktiv die Sachen meiden die sie nicht vertragen. Ich würde sie nicht zum Milch trinken zwingen. lg. Eva
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