PetraG91
Hallo Biggi, meine Tochter ist nun 21 Monate alt und ich möchte nun bis zu ihrem 2. Geburtstag komplett abstillen. Jedoch ist dies nicht so einfach, denn meine Tochter liebt das Stillen. Eigentlich war nie geplant so lange zu Stillen, aber da meine Tochter die Flasche abgelehnt hat und auch so gut wie keinen Brei gegessen hat, blieb mir nichts anderes übrig. Mit wenigen Ausnahmen war es auch wirklich eine schöne Stillbeziehung, aber jetzt möchte ich nicht mehr. Ich habe sie in letzter Zeit noch meist 3-4x am Tag gestillt (morgens zum aufwachen, mittags vor dem Mittagsschlaf, Abends vor dem Schlafen gehen, nachts). Ich habe es mit viel Geschrei geschafft, dass ich sie nach dem Mittagsschlaf nicht mehr stille. Jetzt hab ich es probiert das Stillen auch vor dem Mittagsschlaf weg zu lassen. Habe ihr erklärt, dass es abends erst wieder Milch gibt. Aber das passt ihr gar nicht. Hat jetzt schon mehrere Tage sehr lauthals geschriehen und sich richtig eingeschriehen. Sie lässt sich dann auch gar nicht mehr beruhigen. Wollte hartnäckig bleiben.. aber sie hat immer über eine Stunde geschriehen. Dann konnte ich nicht mehr und habe sie doch gestillt. Danach war sie zufrieden und ist gleich eingeschlafen. Ich bin echt am verzweifelt, wie ich das schaffen soll. Am Morgen wenn ich arbeiteten gehe (2x die Woche) und mein Mann sie fertig macht und aufweckt ist sie gut drauf und verlangt auch gar nicht die Mama und Milch. Aber sobald sie mich sieht will sie sofort Milch. Da hilft auch Ablenken nichts. Sie lehnt dann auch anders Essen und trinken, welches ich ihr anbiete ab. Ich habe ihr auch schon versucht zu vermitteln, dass wir trotzdem kuscheln können, auch ohne stillen. Aber sie mag mich dann nicht mal umarmen wenn sie merkt ich geb ihr keine Milch. Nachts hat es auch ein paar Wochen ganz gut geklappt, dass der Papa zu ihr rein ist, wenn sie wach geworden ist. Er hat sie dann beruhigt. Aber seit 2 Wochen schreit sie jetzt solange bis ich komme und ich sie stille. Ich kann sie auch nur durchs stillen beruhigen. Hast du einen Tipp wie ich den Abstillprozess mit weniger Geschrei und Tränen beenden kann? Da blutet mir immer das Herz wenn ich sie so schreihen höre. Aber wenn es nach ihr geht, will sie wahrscheinlich bis 5 gestillt werden. Viele Grüße Petra
Hallo Biggi, meine Tochter ist nun 21 Monate alt und ich möchte nun bis zu ihrem 2. Geburtstag komplett abstillen. Jedoch ist dies nicht so einfach, denn meine Tochter liebt das Stillen. Eigentlich war nie geplant so lange zu Stillen, aber da meine Tochter die Flasche abgelehnt hat und auch so gut wie keinen Brei gegessen hat, blieb mir nichts anderes übrig. Mit wenigen Ausnahmen war es auch wirklich eine schöne Stillbeziehung, aber jetzt möchte ich nicht mehr. Ich habe sie in letzter Zeit noch meist 3-4x am Tag gestillt (morgens zum aufwachen, mittags vor dem Mittagsschlaf, Abends vor dem Schlafen gehen, nachts). Ich habe es mit viel Geschrei geschafft, dass ich sie nach dem Mittagsschlaf nicht mehr stille. Jetzt hab ich es probiert das Stillen auch vor dem Mittagsschlaf weg zu lassen. Habe ihr erklärt, dass es abends erst wieder Milch gibt. Aber das passt ihr gar nicht. Hat jetzt schon mehrere Tage sehr lauthals geschriehen und sich richtig eingeschriehen. Sie lässt sich dann auch gar nicht mehr beruhigen. Wollte hartnäckig bleiben.. aber sie hat immer über eine Stunde geschriehen. Dann konnte ich nicht mehr und habe sie doch gestillt. Danach war sie zufrieden und ist gleich eingeschlafen. Ich bin echt am verzweifelt, wie ich das schaffen soll. Am Morgen wenn ich arbeiteten gehe (2x die Woche) und mein Mann sie fertig macht und aufweckt ist sie gut drauf und verlangt auch gar nicht die Mama und Milch. Aber sobald sie mich sieht will sie sofort Milch. Da hilft auch Ablenken nichts. Sie lehnt dann auch anders Essen und trinken, welches ich ihr anbiete ab. Ich habe ihr auch schon versucht zu vermitteln, dass wir trotzdem kuscheln können, auch ohne stillen. Aber sie mag mich dann nicht mal umarmen wenn sie merkt ich geb ihr keine Milch. Nachts hat es auch ein paar Wochen ganz gut geklappt, dass der Papa zu ihr rein ist, wenn sie wach geworden ist. Er hat sie dann beruhigt. Aber seit 2 Wochen schreit sie jetzt solange bis ich komme und ich sie stille. Ich kann sie auch nur durchs stillen beruhigen. Hast du einen Tipp wie ich den Abstillprozess mit weniger Geschrei und Tränen beenden kann? Da blutet mir immer das Herz wenn ich sie so schreihen höre. Aber wenn es nach ihr geht, will sie wahrscheinlich bis 5 gestillt werden. Viele Grüße Liebe Petra, wichtig ist es jetzt, dass DU mit deinen Gefühlen im Reinen bist und das deinem Kind auch ganz klar vorlebst. Ich kann dir die Entscheidung, ob du weiterstillst nicht abnehmen, aber ich möchte dich ermutigen, in dich zu hören. Es ist nicht schlimm, wenn du dich gegen das weitere Stillen entscheidest, aber es wäre schlimm, wenn du dich unter Druck gesetzt fühlst. Setze dich deshalb in einer ruhigen Minute hin und spüre in aller Ruhe, welcher Weg für euch passt. Magst du komplett abstillen oder nur weniger? Nimm dir einmal eine ruhige Stunde für dich, in der du wirklich unbeeinflusst von außen nachdenken kannst und mach dir dabei sogar ruhig eine Liste aller Gründe, die für ein Abstillen jetzt sprechen und auch welche dagegen sprechen. Überlege dann, welche der Gründe tatsächlich für DICH Bestand haben. Überdenke deine Beziehung zu deinem Kind. Und ja, es ist normal, wenn dein Kind noch deine Nähe sucht und die Geborgenheit an der Brust vermisst und vehement einfordert! Stillen ist aber auch eine Zweierbeziehung und wenn es dazu kommt, dass sich ein Partner dabei nicht wohl fühlt, dann müssen Lösungswege gefunden werden. Wichtig ist, dass du dir Klarheit verschaffst und dann zu deiner Entscheidung stehst ganz gleich wie diese ausfällt. Wenn du dir deiner Entscheidung sicher bist, wird es euch beiden besser gehen. Fällt die Entscheidung von deiner Seite für das Abstillen, dann wird dein Kind fühlen „Jetzt hat Mama keinen Zweifel mehr" und wird sich auch abstillen lassen, sicher nicht ganz ohne Wehmut, aber ohne riesige Verzweiflung. Vielleicht ist es aber auch so, dass du gar nicht sooo sehr genervt bist und merkst, dass es so noch okay ist für dich. Vielleicht wäre es auch gut für dich, mal mit jemandem zu sprechen, um dir über deine Gefühle klar zu werden? Lieben Gruß Biggi
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