Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Hohe Einlage bzw. Nasentropfen und stillen

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Hohe Einlage bzw. Nasentropfen und stillen

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Hallo, ich hatte eine ziemlich unangenehme Nebenhöhlenentzündung. Mein HNO verschrieb mir Nasentropfen, ausserdem machte er mir hohe Einlagen (insgesamt 3x). Da ist ja ein Wattestreifen mit relativ viel einer nasentropfenähnlichen Substanz getränkt. Diese Substanz ist allerdings laut dem Hno stärker als die handelsüblichen Nasentropfen sie werden wohl auch bei Nasenops eingesetzt. Der HNO hat gemeint das mache beim Stillen nichts aus, in der Schwangerschaft wäre es wohl problematischer. Ich habe ausserdem die Nasentropfen länger als 7 Tage genommen da die Nebenhöhlenentzündung langwieriger war. Ich habe die Nasentropfen nun abgesetzt und bekomme auch keine hohe Einlage mehr. Trotzdem mache ich mir ein bisschen Sorgen. Kann das meinem Kind geschadet haben? Mein Baby ist 9 Monate alt und wird noch relativ häufig teilgestillt. Vielen Dank für Ihre Antwort Beste Grüße Martha


Biggi Welter

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Liebe Martha, ich weiß nicht, welcher Wirkstoff benutzt wurde und kann leider nichts dazu sagen. Bei Fragen zur Vereinbarkeit von Medikamenten und Stillzeit (und natürlich auch Schwangerschaft) kann und sollte sich Ihr Arzt jederzeit an das Berliner Pharmakovigilanz und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie ("Embryotox") wenden, das unter der Telefonnr. 030 30308 111 erreichbar ist, per mail unter mail@embryotox.de, oder online unter www.embryotox.de bzw. http://www.bbges.de/content/index024a.html. LLLiebe Grüße, Biggi


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