Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe folgende Frage: Ich stille meine fast 10 Monate alte Tochter nur noch Morgens, da meine Milch seit Eintreten meiner Periode drastisch weniger geworden ist. Die Brust füllt sich so einigermassen erst in 24 Stunden. Meine Tochter hat sich auch super daran gewöhnt ( sie bekommt seit ihrem 5 Monat Beikost und seit ihrem 7 Monat normale Milch z.b. in Kartofelbrei oder Griesbrei usw.), nur weiss ich nicht, ob ich ihr das Richtige zum Essen gebe. Sie bekommt morgens gegen 8 h ( wenn sie wach wird) Muttermilch. Gegen 11h bekommt sie ein Butterbrot-ihre Lieblingsspeise. Zu Mittag koche ich ihr selbst ( Fleisch mit Gemüse,Kartoffeln/Nudeln/Reis) Manchmal bekommt sie nachmittags eine Obstmahlzeit ( Banane und Apfel o.ä.) Abends bekommt sie einen Griesbrei, der, wenn ich die Obstmahlzeit ausgelassen habe weil die Kleine keinen Hunger hatte, mit Obst angereichert wird. Ich würde gerne wissen, ob ich meiner Tochter zusätzlich noch die Folgemilch, die im Handel angeboten wird geben MUSS. Sie mag sie nämlich überhaupt nicht. Ich habe es schon etliche male versucht, aber ohne Erfolg. Vor einigen Tagen hat sie eine Flasche Milch ( 3,5 %) bekommen, die sie auch ausgetrunken hat, aber das war nur einmal. Ansonsten möchte sie nur Wasser bevor sie einschläft bzw. auch wenn sie Nachts mal wach wird. Ist in der Fogemilch irgendetwas drin, was mein Baby benötigt, oder kann ich es weglassen bzw. eventuell durch normale Milch ersetzen ( sofern sie das Fläschchen trinken mag) Im voraus besten Dankf für die Antwort Gwen
? Liebe Gwen, ich habe den Eindruck, dass hier ein paar Missverständnisse bestehen. Es sagt überhaupt nichts über die Milchmenge der Frau aus, ob sich die Brust voll anfühlt oder nicht. Die Brust ist keine Flasche, die erst wieder nachgefüllt werden muss, sondern die meiste Milch wird beim Stillen gebildet. Die Milchmenge geht mit dem Wiedereinsetzen der Periode der Frau auch nicht dauerhaft zurück, es kann allenfalls bei manchen Frauen zu einer vorübergehend verringerten Milchmenge für wenige Tage kommen. Ein weiterer - leider weit verbreiteter - Irrtum ist der Gedanke, dass Folgenahrung zur gesunden Ernährung eines Kindes notwendig sei. Ernährungsphysiologisch ist Folgenahrung überhaupt nicht notwendig. Das Kind bekommt entweder Muttermilch und sie entweder so lange, bis es keine Milch mehr benötigt oder es kann ab etwa dem ersten Geburtstag - vorausgesetzt es besteht keine Unverträglichkeit - an Kuhmilch und Kuhmilchprodukte herangeführt werden oder aber es bekommt als Ersatz für die Muttermilch eine Pre-Nahrung, die im gesamten ersten Lebensjahr gegeben werden kann und ab dem ersten Geburtstag wird dann verfahren wie oben beschrieben. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichend häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Wenn Sie nun also noch einmal stillen, braucht ihr Kind noch eine weitere Milchmahlzeit, die z.B. durch einen Milchbrei abgedeckt werden kann. Nach dem ersten Geburtstag benötigt ein Kind etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Mehr sollte es dann auch nicht sein und wenn das Kind gestillt wird, kann es durchaus auch weniger sein. In diesem Alter ist dann wie bereits erwähnt auch ein Heranführen an Kuhmilch und Milchprodukte möglich, künstliche Säuglingsnahrung oder spezielle „Kindermilchen" sind nicht erforderlich. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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