uschi1203
Mein Sohnemann ist knapp 7 Monate alt. Er bekommt morgens um 6 die Brust (er trinkt bisschen) Um 8/9 wieder Brust (trinkt nicht lange) Dabei greift er immer in die Brust, pitscht quasi, zieht dabei immer die Brustwarze lang..was schon etwas weh tut. Mittags Brei, nachmittags Brei und evtl noch die Brust, abends Brei Vor dem schlafen nochmal Brust, nachts Brust (nuckeln) Aber wenn er „wach“ ist und die Brust bekommt, pitscht der immer so mit den Finger (hält Brust fest) Und drückt sich während dem stillen Weg, zieht dadurch den nippel lang.. Ich kann da irgendwie nichts machen..es tut manchmal dann am nippel echt weh.. Ich glaube, Milch ist jetzt auch nicht mehr so viel, Da er ja nur wenig effektiv trinkt
Liebe uschi1203, dein Kind steht erst am Anfang seiner Beikostkarriere und braucht noch Milch. Du solltest deinem Baby erst einmal das Kneifen abgewöhnen, dann wird es hoffentlich schnell besser. Bekommt Dein Baby zusätzlich einen Schnuller oder die Flasche? Wenn ja, versuche mal, darauf zu verzichten, manche Babys trinken dann viel besser an der Brust. Wurde denn die Saugtechnik einmal überprüft? Zurück zum „Fummeln“. Es ist eine Angewohnheit, die sich Dein Kleiner jetzt erst wieder abgewöhnen muss. Das ist nicht ganz einfach, weil es von dir ganz klar Konsequenz verlangt. Immer wenn er kneifen oder fummeln möchte, sagst du ganz deutlich NEIN und hältst sein Händchen fest. Wird er sich freuen? Keinesfalls, er wird vermutlich schreien, toben, treten. Ist das schlimm? Nein, es ist völlig normal, denn es ist die einzige Art, wie serin diesem zarten Alter seinen Frust ausdrücken kann. Wie kannst Du damit umgehen? Lass es zu. Lass dich nicht verunsichern, denn es geht Deinem Sohn ja trotzdem gut, er bekommt kein Trauma fürs Leben, wird nicht an deiner Liebe zweifeln. Er ist sauer, und das wird auch wieder vergehen. Bleibe bei ihm und sei du ruhig und klar, so dass er sich an Dir orientieren kann. Vielleicht wirst Du ihn ein wenig ablenken wollen (falls er sich ablenken lässt), vielleicht bleibst Du auch einfach nur in seiner Nähe und versicherst ihm, dass alles ok ist, und dass ihr weiter stillen könnt (oder kuscheln), sobald er sich etwas beruhigt hat. Vielleicht kannst du ihm auch eine Fummel- und Kneif-Alternative anbieten, ein weiches Schnuffeltuch etwa. Es gibt auch Mütter, die sich eine spezielle "Still-Halskette" basteln, an der dann einige haptisch interessante Dinge hängen (Holzringe etwa, oder kleine Igelbälle, oder auch Styroporkugeln mit verschiedenen Stoffüberzügen) an denen die Kleinen "fummeln" können. Alles Gute für Euch, schreibst Du mir in ein paar Tagen noch einmal, wie es Euch geht? Herzlichen Gruß Biggi
uschi1203
Hallo. Da bin ich wieder. :)
Bezüglich des „fummeln“
Ja er wehrt sich mega dagegen..ich lege auch mein tshirt so nah an die Brustwarze das er mich zumindest nicht mehr pitscht, er aber noch gut trinken kann.
Nehme die Hand in meine und sage ihm nein. Das tut mir weh. Schön ruhig..
So rede ich zu ihm..im ruhigen selbstverständlich.
Mal so und so funktioniert es.
Das ist aber in einer Sicht meine kleinste Sorge. Meine große ist es, dass er nachts nur nuckelt, seit Monaten. Nicht richtig trinkt. Mir das echt weh tut. Kann kaum an die Brustwarze kommen.
Stillberatung hatte ich keine, eine Freundin half mir sehr viel dabei. Ich versuche ihm immer wieder die Brustwarze ordentlich an zu docken, er aber durch sein „weg drücken“ die Brust lang zieht und dadurch er immer nur am nippel nuckelt.
Ich denke sein trink verhalten ist auch sehr ungenau..abends trinkt er relativ viel für seine Verhältnisse..nach 3 Stunden ist die Nacht dann wieder rum.dann versuche ich es immer erstmal mit dem Schnuller..meist keine Chance. Dann gebe ich ihm die Brust. Die er daraufhin nur nuckelt. Selten mal paar Schlücke trinkt. Das ganze Prozedere findet dann um die 6 mal nachts statt. So langsam geht es an meine Grenzen :( dann stehen wir gegen 7/8 morgens auf. Um ca 8/9uhr ist er nochmal müde und hat Hunger. Gehen dann wieder ins abgedunkelte Zimmer. Anlegen, gelegentlich trinkt er mal eine Brust, wenn überhaupt. Es wird protestiert. Ich versuche ihn dann zu beruhigen. Klappt meistens. Dann lege ich ihn in sein Bett und er schläft friedlich ein.
Gebe ihm seit 3 Tagen auch tagsüber mal etwas Wasser mit der Flasche. Für ihn noch sehr ungewohnt aber ca 10ml bekommt er getrunken
Das ist das eine.. zum anderen leide ich seit 14 Jahren an Schuppenflechte. Schwangerschaften habe ich eine super Haut gehabt. Jetzt nach der zweiten und nach der Hormonumstellung hatte ich soo einen Schub, mein ganzer Körper befallen , es juckt unerträglich! Jeder einzelne Punkt.
Und es kommen täglich dazu
Meine Hautärztin sagte, richtig hilfreiche Medizin würde ich nur nehmen können, wenn ich nicht stillen würde.
Ich bin im mom sehr an meiner Grenze, psychisch…
Die Schmerzen an der Brust. Das nicht richtige trinken vom kleinen. Das nächtliche sehr oft wach werden (so gut wie von Anfang an) und die schuppenflechte.
Ich weiß mir keinen Rat mehr. Viele meiner Freundinnen sagen ich solle abstillen, auch mal an mich denken. Er sei ja lange gestillt worden.
Ich bin so zwiegespalten, eigentlich möchte ich nicht abstillen, es tut mir in der Seele weh wenn ich daran denke.
Aber meine schuppenflechte und meine Brüste gehen mir schon wirklich nah
Ich bitte um Rat
Vielen Dank im Voraus
Lg!!!
uschi1203
Ich bin sehr ratlos gerade Biggi, Er trinkt gar nichts mehr..er verweigert die Brust komplett…ich glaube seine oberen Schneidezähne kommen bald durch. Bittte und schnellen Rat
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