Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Flüssigkeit füttern

Frage: Flüssigkeit füttern

Mitglied inaktiv

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Liebe Biggi, Seit etwa zwei Wochen bekommt meine Tochter Katharina (6 Monate) Beikost, die ihr auch unheimlich gut schmeckt. Leider hatte sie während des Stillens schon eher selten Stuhl und seitdem wir die Beikost eingeführt haben ist dieser auch noch sehr fest und auch selten (alle 3 - 4 Tage) und scheint ihr Schmerzen zu bereiten. Nun liest man überall, dass gemeinsam mit der Beikost auch Flüssigkeit zugefüttert werden soll. Alles schön und gut, aber wie mache ich das bei einem Baby, das sowohl das Flascherl, als auch den Trinklernaufsatz von Avent, als auch das Füttern mit dem Löffel verweigert? Ich habe mit abgekochtem Wasser angefangen, bin auf ungezuckerten Fencheltee umgestiegen und nun bei einem Instantprodukt das leicht gezuckert ist, habe aber weder mit der Art der Flüssigkeit noch mit der Art der Verabreichung Erfolg. Sie schluckt einfach nicht und lässt alles aus den Mundwinkeln herausrinnen. Herzlichen Dank im Voraus für Deine Hilfe Monika


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Monika, beim Beikostbeginn kann es immer wieder zu Problemen mit der Verdauung kommen, sowohl in die eine, wie in die andere Richtung. Der Darm muss sich erst an die neue Aufgabe gewöhnen. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Bauchprobleme oder Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat, sollte die Beikost neu überdacht werden. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Nach Bedarf gestillte Kinder können ihren Flüssigkeitsbedarf auch noch an der Brust decken. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Hab einfach Geduld, dein Kind wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Baby dennoch nicht mehr trinken mag, dann mach aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Hallo Moni, Biggi Welter hat doch auch immer tolle Beschreibungen zum "Bechern" gehabt, d.h. das Baby kann auch schon aus kleinen Gläschen trinken lernen ohne Flache oder Trinklernbecher. Bei meiner Tochter (nun 6 1/2 Monate) hat das schon mit 4 Monaten sehr gut geklappt. Ging sogar von ihr selbst aus... was Neugier so alles schafft! Ich nehme dazu ein kleines Weinprobierglas, weil es die ideale Rundung hat für so einen kleinen Babymund. Viel Spass! Lg Maike


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