Liebe Stillberaterinnen, meine Tochter ist nun 7 Monate alt und bekommt seit 6 Wochen mittags und abends Gemüsebrei. Seit kurzem auch zwischendurch mal Fingerfood (gekochte Möhrchen, roher Apfel). Ansonsten wird nach Bedarf gestillt, auch immer nach den Breimahlzeiten. Seit 2 Wochen hat sich ihre Verdauung aber irgendwie "umgestellt". Hatte sie ihren Stuhlgang morgens oder mittags hat sie ihn nun spät abends. So dass sie meist eine halbe Stunde nach dem Einschlafen abends wach wird und sich auch oft nicht mehr beruhigen lässt (dann geht sie erst wieder ins Bett wenn wir gehen, das ist aber kein Problem für uns). Auf jeden Fall denken wir, dass sie abends nochmal wach wird weil ihr jetzt doch etwas harter Stuhl ihr einige Probleme macht. Sie muss schon doll drücken bis was kommt und dann ist es meistens nur ein kleines Kügelchen. Weinen tut sie aber nicht dabei. Tagsüber finde ich auch ganz oft so kleine Portionen in ihrer Windel. Gehört das dazu (also zur Beikostumstellung), dass der Stuhlgang nicht mehr in einer Ladung abgeht sondern in vielen kleinen Portionen? Wir geben ihr nun auch keine Möhrchen mehr sondern eher Zuccini und co und lassen sie nun auch öfters Wasser trinken. Bringt aber nicht wirklich was. Um den Stuhl etwas weicher zu machen, soll ich ihr evtl öfters die Brust anbieten? Normalerweise stillen wir ca alle 1,5-2 Std. Wollten jetzt auch mal anfangen ihr abends Getreide in das Gemüse zu mischen. Sollen wir noch warten bis wir ihr "Stuhlproblem" in den Griff bekommen haben? Danke für Eure Hilfe! Grüße Mausejule
von mausejule2010 am 09.03.2012, 13:26