Zickzackkrähe
Hallo liebe Biggi, ich weiß nicht, ob ich richtig bin hier, finde aber deine Beratung super!!! Mein Sohn ist bald ein Jahr und isst Folgendes : 8:00: Aufwachen und Stillen im Bett 9:30/10:00: Frühstück :Babyknäckebrot(Freche Freunde KürbisBanane), Brot, Brötchen, Brezel oder oder mit Frischkãse, Butter oder selten Leberwurst(wahrscheinlich eher nicht so geeignet?) Dazu Trauben, kleingeschnitten, Banane, Birne,... Vieles isst er selber, mit der Hand, Gabel oder Löffel. Ab und an gebe ich ihm warmen Milchschaum. Manchmal isst er ein halbes Brot, mal mehr mal weniger. Danach stille ich ihn kurz in den Schlaf zwischen 10:30/11, da schläft er dann meist ca 30min.Dann hat er bisher mittags ca 80-150g Mittags Gemüsebrei gegessen, selber gemacht, 80g-90g Gemüse, 30g (Süß)Kartoffel und 30g Fleisch. Als Nachtisch ein paar Löffel Obstbrei oder frisches Obst. Mehr will er nicht, klar trinkt ja viel Milch bei mir. Dann Schlaf 14:30-16:00/16:30 meistens, aber wieder mit Einschlafstillen, da trinkt er immer viel. Danach gab es immer Obstgetreidebrei, wovon er oft 150-190g gegessen hat.Nun isst er eine Banane oder Birne oder so pur. Dann zwischendurch Reiswaffeln, Pastinakenflips,Brezel, .. Abends dann gegen 19/19:30 früher Muttermilchbrei mit Obst, jetzt oft Brot mit Aufstrich oder meistens aber warmes essen, ähnlich wie unseres. Nun ist es aber so, dass er fast gar nichts trinkt tagsüber außer Muttermilch... Eine zeitlang bisschen Wasser, jetzt kaum mehr. Mische es ab und an mit mumi, habe schon magic cup, doidy cup, Schnabel Becher,...und nun Tasse mit zwei Henkeln, Becher und Glas probiert. Das war das einzige woraus er immer trinken wollte. Fläschchen und Schnuller ging noch nie. Schläft nachts bei uns und kommt ca zwei mal nachts zum trinken und eben zum Einschlafen geht nur stillen durch mich. Tagsüber geht auch Trage bei Papa oder einfach durch Schaukeln bei Oma. Bei mir will er immer nuckeln. Durch seine fast 10 Zähne nun wollte er tagelang dauernuckeln. Jetzt schläft er relativ schnell wieder ein und dockt ab. Breiessen war immer Theater, ging nur mit Deckel runterwerfen und aufheben.. Er hatte mit fünf /6Monaten einen bösen Darmkeim und starke Schmerzen. Beginn Beikost mit 24 Wochen. Jetzt will er gar keinen Brei mehr fast. Ich habe nun zwei Fragen: Er ist mit ks geboren, da Plazenta unterversorgt, zwei Tage vor Termin, 3000g,dann aufgeholt und in der Norm immer. Nun 9,1kg 11 Monate 76cm und seit drei Monaten läuft er überall rum klettert hoch, krabbelt sehr schnell, stellt viel an. Topfit sagt die Ärztin. Alleine laufen traut er sich nicht frei. Redet viel,... 1.Ist das genug an Essen, was als Alternative zu Brei nun, essen abends nur warm, geht um 21Uhr schlafen. Garen oft Gemüse, aber isst davon noch kleinere Portionen als im Brei... Er nimmt ja kaum zu, ist aber eben auch sehr aktiv... Soll ich den Brei weglassen? 2.Ich würde gerne nur noch morgens, abends nachts und ab und zu tagsüber stillen. Wie soll das gehen, wenn er nichts trinken will? Hast du da Tipps? Stille gerne, nur möchte ich etwas flexibler sein. Bin noch in Elternzeit und möchte nun bald wieder schwanger werden aus verschiedenen Gründen. Wie soll ich ihn mittags von der Brust bekommen zum Einschlafen, er riecht mich ja... :Braucht er dann Ersatz?Was tun bei Dauernuckeln? Meine Brüste taten da richtig weh und waren fast blau außenrum. Sonst tut es nie weh.... Möchte gerne einfach nur, dass er im Notfall auch ohne Milch auskommt, bin aber gerne bereit weiter zu stillen:)kuscheln ohne stillen ist auch schwer, wenn er die Milch riecht oder? Entschuldige die vielen Fragen, bin gerade etwas überfragt und verwirrt.. Muss er mehr essen? Danke!!
Liebe Zickzackkrähe, kein Kind muss Brei essen und mit Deiner Muttermilch und dem Fingerfood ist Dein Baby bestens versorgt! Leberwurst würde ich noch nicht geben, da sie sehr salzig ist. Auch wegen dem Trinken wäre ich nicht sehr besorgt. Lass Dein Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setze auf seinen Nachahmungstrieb und versuche es nicht mit Druck. Dein Kind wird nicht verdursten, vor allem nicht, wenn es weiterhin nach Bedarf gestillt wird. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Hab Geduld, dein Baby wird das Trinken lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist, biete viel Obst (Wassermelone, Trauben) an. Hab noch etwas Geduld und probiere es mit Fingerfood, oft klappt das sehr viel besser und Dein Kind wird dann von alleine weniger an die Brust wollen. Wenn nicht, kannst Du ruhig etwas nachhelfen und längere Pausen festlegen, Dein Kind wird sicherlich schimpfen, aber die neuen Regeln bald akzeptieren! Herzlichen Gruß Biggi
Zickzackkrähe
Hallo liebe Biggi, Danke für deine Zeit und Mühe, sowie für die rasche Antwort. Das heißt auch wenn ich seltener stille, hat er nicht zu wenig Flüssigkeit, wenn er nichts trinkt und nur wenig Trauben,.. isst an dem Tag? Sein Stuhlgang ist seit ein paar Wochen härter. War sonst immer super und er muss sich sehr anstrengen. Wie schaffe ich es ihn schlafen zu legen tagsüber ohne Brust?
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