Mitglied inaktiv
hallo biggi, mein Sohn 6 monate erbricht seit gestern abend. Sobald er aufhört zu trinken, kommt alles wie ein wasserfall raus. wir waren gestern abend in der uni und heute bein kinderarzt: magen-darm infekt. ich habe vomex 40mg zäpfchen bekommen und soll ihn weiter stillen. jetzt mach ich es so, das ich ihm ca. alle 2std. stunden anlege und nur kurz trinken lasse. seit heute morgen 6.30 uhr blieb auch alles drin, aber eben kamm doch wieder alles raus, ich gab ihm um 13.30 ein zäpfchen, das aber eine halbe stunde später wieder in der windel war. darf ich nochmal eins geben oder soll ich die mindestens 8 stunden abwarten?(12Std.wären besser) wie soll ich das am besten mit dem stillen machen? musste heute nacht sogar abpumpen, weil er nichts aß. er braucht doch flüssigkeit? und wie typisch für kleine würmchen, das wochenende steht vor der tür...und kein kinderarzt ist da, außer im KH.Vielen dank für deine hilfe und ich wünsche dir ein schönes wochenende. Gruß Sabine
Liebe Sabine, frag am besten beim Arzt oder Apotheker nach, ob Du gleich wieder ein Zäpfchen geben kannst, Ansonsten still dein Baby sooft es nur geht. Muttermilch ist die beste Heilnahrung, die es gibt und gleichzeitig bekommt dein Kind Antikörper, die ihm helfen schneller gesund zu werden. Gerade bei Magen Darm Infekten kann es vorkommen, dass ein Kind auch wieder ausschließlich gestillt werden will und auch das ist in aller Regel dann kein Problem. Nun noch ein bisschen Wissenschaft, ich zitiere dir aus dem "Breastfeeding Answer Book", 1997: "Von seltenen Ausnahmen abgesehen, ist es für ein Baby mit Durchfall (oder Erbrechen) von Vorteil, wenn es weiter gestillt wird. Normalerweise sind bei einem gestillten Baby mit leichtem Durchfall keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Möchte ein Baby etwas trinken, so gilt wie üblich, dass es Muttermilch erhalten sollte (Ruuska, 1992). Da Muttermilch so schnell verdaut wird, nimmt selbst ein Baby, das sich erbricht und unter Durchfall leidet, etwas von der Flüssigkeit und den in der Milch enthaltenen Nährstoffen auf (Riordan und Auerbach, S. 487). Nur bei Säuglingen, die mit künstlicher Säuglingsnahrung ernährt werden, kann es manchmal von Vorteil sein, bei Durchfallerkrankungen die Milch (vorübergehend) wegzulassen (Brown, 1991). Bei mäßigem bis schwerem Durchfall hält der Arzt es vielleicht für notwendig, dem Baby zusätzlich zum Stillen eine oral zu verabreichende Elektrolytlösung zu geben (z. B. Oralpädon). Bei einem gestillten Baby ist dies aber selten erforderlich. Ist der Flüssigkeitsverlust des Babys so groß, dass es ernsthaft dehydriert ist, kann es sein, dass der Arzt Flüssigkeit intravenös zuführen muss. Auch unter diesen Umständen kann weiterhin gestillt werden." Wenn dein Kind nicht an die Brust mag, dann gib ihm die abgepumpte Muttermilch löffelweise und nicht mit der Flasche. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi
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