Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich schon wieder :-) - ich brauch' schon wieder mal Deinen Rat: Unser Kleiner wird jetzt in 2 Wochen 1 Jahr alt und wir stillen noch abends vor seinem milchfreien Brei (damit er auch einen Milchbrei hat ...), nachts so gegen 0.00 h, gegen 4.00 h (das ist dann schon sein Frühstück, denn gegen 7.00 h/8.00 h) will er dann nix) und nochmal gegen 10.00 h (vor seinem Vormittagsschläfchen). Das Problem ist, dass er seit ca. 3-4 Wochen nur noch auf der linken Seite trinken will - mit dem Ergebnis, dass die rechte Seite eigentlich komplett abgestillt ist (wenn ich ein bißchen drücke, kommt noch ein bißchen gelbe Flüssigkeit, sieht aus wie die Vormilch damals). Das optische Ungleichgewicht stört mich weniger (sieht aber schon lustig aus :-)), Du sagst ja immer, das gibt sich wieder. Aber durch die extreme einseitige Belastung tut mich die Brustwarze der linken Brust manchmal ganz schön weh. Er beißt mich nicht, es liegt einfach daran, dass diese Seite ständig benutzt wird und die andere gar nicht - irgendwie fühl' ich mich total "schief"... Gibt es eine Möglichkeit, die rechte Seite wieder zu "aktivieren"? Und würde das jetzt überhaupt noch Sinn machen - falls es möglich wäre? Und noch eine Frage: Wie könnte denn das Abstillen (theoretisch) überhaupt aussehen, wenn er doch nachts noch Hunger hat (oder die Brust auch nur zum Trösten braucht)? Solange er es will (und die linke Brust noch mitspielt, wird er seine Mumi auch bekommen - und mit der Flasche würde ich jetzt auf gar keinen Fall mehr anfangen wollen, er kann auch gar nicht daraus trinken. Trotzdem würde ich für den Fall der Fälle gern wissen, wie ich beim Abstillen vorgehen könnte? Dir wie immer VIELEN DANK, denn dass wir überhaupt -nach fast 1 Jahr-noch stillen, aben wir ganz erheblich Dir zu verdanken... Liebe Frühlingsgrüße Biggi
? Liebe Biggi, ein Kind, das in diesem Alter eine Lieblingsbrust hat, lässt sich meist nur sehr schwer umgewöhnen, da kann ich dir leider nicht sehr viel Hoffnung machen. Was Du jedoch in jedem Fall tun kannst (und solltest) ist, deine Anlegetechnik und das Saugverhalten des jungen Mannes zu kontrollieren. Auch eine sehr starke „Beanspruchung" einer Seite führt normalerweise nicht dazu, dass die Brust bzw. Brustwarze weh tut. Gerade bei älteren Stillkindern, wird frau gerne mal etwas nachlässig und achtet nicht mehr so darauf, wie sie anlegt und wie das Kind saugt und das kann dann manchmal recht unangenehme Folgen haben. Wichtig ist auch, dass dein Sohn immer den Mund leer hat, wenn er an der Brust zu trinken beginnt. Beikostreste - auch ganz kleine - im Mund können wie Schmirgelpapier wirken. Du kannst versuchen, deinen Sohn rechts immer wieder anzulegen und dabei verschiedene Stillpositionen ausprobieren. Um diese Brust „attraktiver" zu machen, kann es helfen, die Milchbildung durch Pumpen wieder mehr in Gang zu bringen. Aber wie gesagt, der Erfolg dieser Versuche ist ungewiss. Wenn Du dich zum vollständigen Abstillen entschließt, dann solltest Du in diesem Entschluss absolut sicher sein. Das ist ein ganz bedeutender Punkt, denn jeden Zweifel wird das Kind spüren und entsprechend reagieren. Als nächstes kannst Du dir Strategien überlegen, wie Du dein Kind beruhigen und trösten kannst, ohne die Brust einzusetzen. Das kann Kuscheln sein, das kann auch bedeuten, dass Du deinen Sohn streichelst und mit ihm sprichst, das kann auch so aussehen, dass statt dir dein Partner die Nachtschicht übernimmt und da er keine Brust hat, muss er sich etwas anderes einfallen lassen. Günstig ist, wenn Du nicht plötzlich abstillst, sondern allmählich und „ausschleichend", also zum Beispiel immer kürzer stillst und dann kuschelst. LLLiebe Grüße Biggi
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