Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, mein Sohn ist jetzt fast 13 Monate alt und wird immer noch ziemlich viel gestillt - besonders natürlich vor dem Einschlafen (sowohl tagsüber als auch abends). Ich habe das immer genossen und möchte dies auch gerne noch ein Weilchen beibehalten. Nun ist es aber so, dass sich die Zeit vom ins Bett legen bis zum Einschlafen seit winigen Wochen ziemlich in die Länge zieht. Normalerweise habe ich Chris immer gegen 19.00 Uhr bettfertig gemacht, dann bin ich mit ihm in sein Gitterbett gekrochen (seit er krabbeln konnte war es mir zu gefährlich ihn allein in unserem Bett schlafen zu lassen), habe ihn gestillt bis er einschlief (dauerte ca. 20-30 Minuten) und habe dann das Zimmer verlassen. Üblicherweise hat er sich nach etwa einer halben Stunde nochmal gemeldet, wollte kurz nuckeln und schlief bis gegen 23.00 Uhr. Dann habe ich ihn zu uns ins Bett geholt, wo er den Rest der Nacht meist durchschlief. Seit einigen Wochen nun ist es nun so, dass er mindestens eine Stunde braucht, bis er einschläft. Er trinkt, dreht sich weg, dockt wieder an, dreht sich wieder weg und das in einem fort, manchmal steht er im Bett auf, manchmal bleibt er neben mir liegen und brüllt. Letzte Woche hatten wir schon Tage, da hat das Theater bis zu zwei Stunden gedauert - entsprechend fertig war ich dann auch. Der Versuch ihn später ins Bett zu legen hat nichts gebracht. Es hat genauso lange gedauert bis er endlich schlief und er wollte dann am nächsten Morgen nicht aus dem Bett. Müde sollte er auch eigentlich sein, denn er wacht morgens um 6.30 Uhr auf und schläft tagsüber oft recht wenig - zwischen einer halben Stunde und drei Stunden ist bei ihm alles möglich, letzteres passiert aber sehr selten denn Chris ist ein sehr aufgewecktes Kind und hat sttändig Angst was zu verpassen, daher scheint der Schlaf sein schlimmster Feind zu sein ;-) Wir habem am Wochenende auch schon versucht, dass der Papa ihn ins Bett bringt, aber das wurde mit Geschrei quittiert. Nachdem ich Chris gestillt hatte, hat sich mein mann zu ihm ins Bett gelegt, woraufhin Chris sofort aufstand und lautstark zu weinen begann. Demenstsprechend sind wir nun ziemlich ám Ende mit unserem Latein. Ihn schreien zu lassen kommt für mich nicht in Frage und die Bücher von Dr. Sears habe ich bereits gelesen. Sehr interessant fand ich auch das Buch von Elisabeth Pantley: The no-cry sleep solution. Denn so wie sie es beschreibt, scheint es bei uns zu sein. Chris hat anscheinend verinnerlicht, dass er nur an Mama nuckeln einschlafen kann und verlangt natürlich danach. Nur leider sind wir momentan auch meilenweit davon entfernt, ihm das abzugewöhnen. Ich habe ehrlich gesagt schon daran gedacht, aus diesem Grund abzustillen, aber dazu bedeuten mir unsere Kuschelstunden zuviel und ich bringe es nicht übers Herz. Hast Du noch eine Idee, was ich tun kann??? Vielen Dank Ines
? Liebe Ines, Wie sieht es denn bei euch mit dem Laufenlernen oder eventuell dem Sprechen aus? Solche Phasen sind in diesem Alter sehr weit verbreitet und hängen oft damit zusammen, dass die Kinder dabei sind bzw. kurz davor etwas Neues zu lernen. Es kann gut sein, dass euer Sohn gerade etwas Neues lernt und sobald er das geschafft hat, werden die Nächte von ganz alleine wieder ruhiger. Ein Buchtipp, der hilft ein Baby besser zu verstehen ist `Oje ich wachseA von Hetty van de Rijt und Frans X. Plooij? In diesem Buch findest Du zwar auch keine Patentrezepte, aber Erklärungen, warum Kinder manchmal besonders unruhig sind und Hinweise, wie diese anstrengenden Zeiten besser zu meistern sind. Vielleicht ist dieses Buch etwas für dich. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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