Mitglied inaktiv
Hallo meine Tochter ist 16 Wochen alt. Seit ca. 2 Wochen haben wir ganz ganz starke Probleme. Meine Tochter ist unter Tag´s immer ganz lieb, Sie schläft meistens Vormittag eine Stunde und so um 14,00 Uhr zwei Stunden. Da kann ich Sie wach in Ihr Bett legen und nach kurzen gemeker schläft Sie dann auch von alleine ein. Abends ist es momentan der größte Horror. Ich habe die letzten wochen immer angefangen um 20.00 Uhr mit Wickeln Schlafanzug anziehen eincremen und schmusen dann Stille ich Sie momentan im Gehen denn sonst trinkt Sie nicht richtig, dann schläft Sie in meinen Arm ein, ich lege Sie in´s Bett und nach ca. 10 min wacht Sie auf und schreit wie am Spieß. Also hole ich Sie wieder aus dem Bett und trage Sie bis Sie wieder einschläft also meistens das erste mal so ca. um 21.oo Uhr im Bett. Manchmal schläft Sie auch weiter. Jetzt dachten wir das Sie vorher schon schlafen möchte und jetzt fange ich um 19.00 Uhr an aber leider ist es auch da das selbe. Wenn ich Sie wach in Ihr Bett lege ( nur abends ) egal ob es acht Uhr neun oder zehn Uhr ist dann schreit Sie ganz ganz fürchterlich als ob Sie ganz starke schmerzen hat ich könnte Sie so niemals im Bett lassen denn Sie wird auf keinen Fall von alleine wieder ruhig, daß macht mich immer so fertig das ich in letzter Zeit immer mit weine denn ich weiß nicht was meinem Schatz fehlt, und man zweifelt ob man alles richtig macht. Wenn ich Sie dann trage beruhigt Sie sich langsam aber momentan auch nur wenn ich Sie aufrecht trage sobald ich Sie in meinen Arm lege schreit Sie wieder oder auch wenn ich mich hinsetze oder mich mit Ihr hinlege schreit Sie ganz fürchterlich. Gestern hat Sie ca. 1 Stunde nur geweint obwohl Sie bei uns gewesen ist man hat Sie nicht ablenken können und gar nicht´s Sie wollte nicht essen nicht spielen nicht schlafen nicht tragen alles hat nicht´s geholfen.Ab 19.30 Uhr habe ich angefange Sie in Ihr Bett zu bringen und geschlafen in Ihrem Bett hat Sie um 22.20 Uhr ( Sie ist in meinen arm eingeschlafen) Unter Tag´s ist das alles überhaupt nicht so da ist Sie ganz lieb und schläft auch ohne Probleme ein. Auch wenn ich Sie für das Bett fertig mache ist Sie noch ganz lieb aber so bald Sie liegt fängt Sie ganz fürchterlich an zu schreien. Ich möchte nur noch mal sagen das ich meine Tochter über alles liebe und ich auch alles für Sie mache aber das mit dem einschlafen ist ganz brutal anstrengend und vorallem weiß man nicht was los ist, und man kann sich einfach nicht helfen. Bitte bitte geben Sie mir einen Rat oder vielleicht gibt es auch andere Mammis die das selbe schon erlebt haben. Gruß Tina mit Tochter Emma ( Emma wird voll gestillt )
? Liebe Tina, Schlafende Babys reagieren auch oft ungehalten auf eine Lageveränderung. Es ist nicht sehr erstaunlich, dass ein Kind wieder aufwacht, wenn es nach dem Stillen hingelegt wird, denn es bekommt die Lageveränderung durchaus mit. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung (meist von senkrecht zu waagerecht) geweckt wird. Eine jede Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Möglicherweise wird das Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Außerdem ist es so verbreitet, dass Babys am späten Nachmittag anfangen mit einer unruhigen Phase, dass es fast schon das Wort „normal" rechtfertigt. All diese Dinge sind unabhängig davon, ob es sich um eine gestilltes Kind handelt oder nicht. Ich weiß, es widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben, doch Babys sind nicht dafür gedacht abgelegt zu werden, sie sind Traglinge und brauchen den Körperkontakt mit Mutter (oder Vater). Die Lösung, wie das Baby am Alltag teilnehmen kann und sich bei der Mutter geborgen fühlt und die Mutter sich um den Haushalt oder andere Dinge zu kümmern kann heißt Tragetuch. Für meine Begriffe gehört ein (ausreichend langes) Tragetuch zu den wichtigsten Teilen einer Babyausstattung. Ein Tragesack kann ebenfalls als Tragehilfe verwendet werden, ist jedoch lange nicht so vielseitig, wie ein Tuch und ein korrekt gebundenes Tuch ist aus orthopädischer Sicht günstiger zu beurteilen als ein Tragesack. Ein Tragetuch ist fast ein Zaubermittel. Das Baby kann Ihre Nähe spüren, es wird sich an Ihrem Körper beruhigen, Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Sie haben mindestens eine Hand frei (und auch den Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuchen Sie es einmal. Eine Autorin nennt dies so schön „Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglich es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit Ihnen die Perspektive zu teilen. Lassen Sie sich von einer tucherfahrenen Frau zeigen, wie vielseitig ein Tragetuch eingesetzt werden kann. Sie werden vielleicht sehr erstaunt sein, wie einfach der Alltag mit einem Kind im Tuch wieder wird. Tucherfahrene Frauen finden Sie in fast jeder Stillgruppe. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Der Austausch mit den anderen stillenden Müttern wird Ihnen auch zeigen, dass das Verhalten deines Baby keineswegs ungewöhnlich ist. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
liebe tina, hab grad nicht so viel zeit, aber kurz doch meine erfahrung: mein baby war anfangs ähnlich wie deins. und da ich solche angst vor dem endlosen geschrei hatte, hab ich gar nicht erst versucht, ihn ins bettchen zu legen, sondern in meinem arm schlafen lassen. das ging die ersten monate so. alle bekannten und verwandten schüttelten den kopf und fanden es unmöglich. wahrscheinlich dachten sie, das kind würde bis zur einschulung nur in meinen armen einschlafen. mittlerweile weiß ich, dass viele babys einfach die relativ kühle, starre matraze nicht mögen. sie brauchen was zum kuscheln. oder ne vorgewärmte matratze (mit wärmflasche). irgendwann (erst so mit 5-6 monaten) hab ich mich dann zum in den schlaf stillen mit dem kleinen ins bett gelegt. das war auch ne schöne zeit, weil ich endlich mal in ruhe pause hatte, etwas lesen oder dösen konnte, und der kleine schlief friedlich ein. und wenn ich danach aufstand, war er im bett und musste nicht großartig umgebettet werden (wovon er sicher aufgewacht wäre). natürlich haben da auch alle verwandten und bekannten gemeint, ich wäre bescheuert, das kind würde sich das nieee abgewöhnen. ich gebe zu, es hat ne weile gedauert, ich habe auch länger als die ursprünglich geplanten 6 monate gestillt;-) aber mit etwa eineinhalb jahren klappte es plötzlich, seitdem bringt mein mann den kleinen ins bett, es gibt kein gezeter, keinen stress. ich will dich nur ermutigen, das zu tun, was am bequemsten, angenehmsten und einfachsten für die kleine und dich ist. und wenn sie in deinen armen einschläft, dann lass sie dort und schau dir einen guten film an. mag sein, dass es auch irgendwelche tipps gibt, wie man den babys irgendwas mordsmäßig antrainieren kann. aber ich fand das immer viel zu anstrengend und uneffektiv. alles liebe und gute für euch. moni
Mitglied inaktiv
Ich kann mich Moni nur anschließen. Es ist gerde mitten in der Nacht und mein Sohn (8 1/2 Monate) liegt in meinem Arm und schläft. Anfangs konnte ich ihn nur hinlegen, wenn ich mich gleich zum Kuscheln dazugelegt habe. Inzwischen schläft er schon mal 2 Stunden alleine und braucht ein paar Kuschelminuten zwischendrin. Gleich lege ich ihn wieder hin und kann wieder schneller tippen, wenn ich beide Hände wieder habe.
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