Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Einige Fragen zu versch. Mahlzeiten

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Frage: Einige Fragen zu versch. Mahlzeiten

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Hallo Biggi, ein schönes Neues Jahr wünsch ich Dir und hoffe daß Du schöne Feiertage verbracht hast. Unsere Essenszeiten sehen wie folgt aus und dazu einige Fragen. zwischen 08.00-09.00 Uhr Stillen womit könnte diese Mahlzeit ersetzt werden? 12.30 Uhr: Melanie (7Mo) bekommt mittags einen Reisschleimbrei (mit Wasser zubereitet) mit Gemüsegläschen sowie 2-3 Löffel Obst dazu, sonst ißt sie es nicht. Ist das o.k.? sie will es auch nicht warm essen, ist es sehr schlimm wenn sie es kalt ißt? ca.16.00 Uhr das restliche Obstgläschen ca. 19.00 Uhr bisher Stillen meine Frage zur Abendmahlzeit. Muß diese eine Milchmahlzeit sein? Sie ißt nämlich keinerlei Breie. Also entweder stille ich solange weiter bis sie keine Milchmahlzeit mehr braucht, oder kann ich ihr auch den Reisschleimbrei mit Gemüse auch am Abend geben? Zum Schlafengehen ca. 21.00 Uhr muß ich sie ohnehin weiterhin stillen. Sie möchte am liebsten mit uns mitessen und ist am glücklichsten wenn wir sie unser Essen kosten lassen. Könnte auch das "Erwachsenenessen" schon eine Mahlzeit ersetzen oder ist es zu gefährlich wegen den Zusatzstoffen und weil es ja nicht so schonend zubereitet ist wie die Gläschen? LG Martina


Biggi Welter

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? Liebe Martina, mit sieben Monaten ist eure Tochter noch sehr jung und sollte noch nicht unbedingt so eine große Vielfalt und auch noch nicht so eine große Menge an Beikost erhalten. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Ein gestilltes Kind kann seinen Milchbedarf vollständig an der Brust decken, ohne dass andere Milchnahrung erforderlich ist. Das heißt, Du kannst dein Kind stillen und ihm zusätzlich milchfreie Beikost geben. Ein sechs Monate altes Kind braucht noch etwa drei bis vier Milchmahlzeiten, bei einem neun bis zwölf Monate alten Baby genügen zwei Milchmahlzeiten. Wird entsprechend häufig genug gestillt, dann genügt dazu die Brust und andere Milchnahrung oder Milchbrei ist nicht erforderlich. Lange nicht alle Babys mögen Brei. Manche bevorzugen ganz eindeutig stückigere Kost oder wollen auch selber essen, was mit fingergerechter Nahrung naturgemäß sehr viel einfacher geht als mit Brei. Brei ist kein Muss, ebensowenig ist Gläschenkost ein Muss. Du kannst auch von euerem Essen etwas abzweigen, vorausgesetzt es ist nicht gewürzt und gesalzen und eignet sich für die Ernährung eine Babys bzw. Kleinkind. So kannst Du euer Gemüse kochen und nimmst vor dem Würzen etwas für dein Kind weg. Genau so geht es mit Kartoffeln. Das Essen ist ja auch ein Gemeinschaftserlebnis in der Familie und es spricht nichts dagegen, das Kind daran teilnehmen zu lassen, wenn darauf geachtet wird, dass das Essen babygeeignet ist. LLLiebe Grüße Biggi


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