Mitglied inaktiv
Huhu also ich bin nun mittlerweile in der 26 woche schwanger undnun fangen wie beim ersten kidn auch die brustwarzen an zu "spinnen", jedenfalls die linke, verformt sich über nacht absurt gruß oder ganz schrumpelig oder was auch immer..na, nun aber meine frage: Die rechte brustwarze ist ganz normla..die linke aber eben total flach..die kann cih kaum "herausziehen2 oder so..stillen hatte beim ersten kind eh nicht geklappt..diesmal möchte ich aber UNBEDINGT...kann ich da irgednwas vorbereitend machen??? Danke....und schönes wochenende mit Muttertag!!!*blumereich* Henni
? Liebe Henni, es ist ein Unterschied, ob die Brustwarze flach ist oder ob es sich um eine Hohlwarze handelt. Hohlwarzen (auch Schlupfwarzen genannt) sind nicht zwingend ein Stillhindernis. Diese Warzenform kann - muss aber nicht - Probleme beim Anlegen verursachen. Das englische Wort für „Stillen" verdeutlicht so schön, dass die Form der Brustwarze nicht unbedingt wichtig für den Stillerfolg ist: Stillen heißt „Breastfeeding" also Brusternährung. Es heißt nicht etwa „Nipplefeeding" sondern „Breastfeeding". Das Kind trinkt nicht ausschließlich an der Brustwarze, sondern an der Brust. Ein korrekt angelegtes Kind umfasst nicht nur die Brustwarze, sondern auch einen Teil des Warzenhofes. Wenn ein Kind ausschließlich die Brustwarze beim Saugen an der Brust fasst, dann führt das zu wunden Brustwarzen. Zunächst einmal sollte festgestellt werden, ob es sich bei den Brustwarzen um Hohlwarzen (eingezogen) oder Flachwarzen handelt. Dazu kann der „Kneiftest" verwendet werden. Der Brustwarzenhof wird etwa 2,5 cm hinter dem Brustwarzenansatz zusammendrückt. Tritt ihre Brustwarze dann hervor, handelt es sich nicht um eine echte Hohlwarze, und es ist meist keine besondere Behandlung notwendig. Zieht sich die Brustwarze zurück oder nimmt sie eine konkave Wölbung an, ist es eine echte Hohlwarze. Hohlwarzen kommen in unterschiedlichen Ausprägungen vor. Manche Brustwarzen sind nur leicht eingezogen, und ein Baby mit normaler Saugfähigkeit kann sie ohne Schwierigkeiten herausziehen (allerdings kann ein frühgeborenes oder saugschwaches Baby zunächst durchaus Probleme haben). Andere Brustwarzen sind mäßig bis stark eingezogen, was bedeutet, dass sie sich beim Zusammenpressen stark zurückziehen, auf die gleiche Höhe oder vielleicht sogar noch hinter den umgebenden Brustwarzenhof. Eine tief eingesunkene Brustwarze kann das Ansaugen und das Stillen problematisch werden lassen. In diesem Fall kann eine Behandlung zum Herausziehen der Brustwarze während der Schwangerschaft sinnvoll sein. Das Tragen von Brustwarzenformern (gibt es von den Firmen Medela und Ameda und können bei Apotheken oder der La Leche Liga oder LLL-Stillberaterinnen bestellt werden) kann helfen, die Brustwarzen hervortreten und besser fassbar zu machen. Die mit der Schwangerschaft einhergehenden Hormonveränderungen erhöhen die Elastizität der Haut einer Frau. Brustwarzenformer wurden erdacht, um diese natürliche Dehnbarkeit auszunutzen und durch sanften, aber fortwährenden Druck die Brustwarze herauszuziehen. Brustwarzenformer bestehen aus leichtem Hartplastik. Einige haben eine nachgiebige Innenseite aus Silikon (Medela). Sie sollen von der Mutter im Büstenhalter getragen werden. Der innere Ring übt sanften, aber anhaltenden Druck auf den Brustwarzenhof der Mutter aus, was die Brustwarze veranlasst, hervorzutreten und die Verwachsungen dehnt, die sie einziehen. Die Schale - die mit Löchern versehen sein sollte - hält den Büstenhalter von der nach außen strebenden Brustwarze fern. Um sie bequem im Büstenhalter unterzubringen, kann es notwendig sein, dass die Mutter eine um eine Nummer größere Körbchengröße trägt. Ist der Büstenhalter der Mutter nicht groß genug, kann durch den Druck eine Brustentzündung hervorgerufen werden. Brustwarzenformer sollten in den letzten Wochen (ev. drei Monaten) der Schwangerschaft verwendet werden, häufig ist es auch sinnvoll sie in der ersten Zeit nach der Geburt vor dem Anlegen zu tragen. Sie müssen jedoch keinesfalls ununterbrochen getragen werden. Seit einiger Zeit wird auch die „Niplette" auf dem deutschen Markt angeboten, um die Brustwarzen herauszuziehen und zu formen. Meine Erfahrungen mit diesem Hilfsmittel sind allerdings nicht überzeugend und außerdem kann die Niplette bei manchen Frauen wehenauslösend wirken. Nach der Geburt kann der Einsatz einer Milchpumpe oder einer anderen Saugapparatur helfen, Flach- oder Hohlwarzen unmittelbar vor dem Stillen herauszuziehen und dem Baby das Fassen der Brustwarze erleichtern. Ganz wichtig ist, dass bei Hohl- oder Flachwarzen auf absolut korrektes Anlegen geachtet wird. Ich kann nur wirklich nochmals den direkten Kontakt mit einer Stillberaterin bereits vor der Geburt dringend empfehlen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Weiterhin eine schöne Schwangerschaft. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, da gibts solche Brustwarzenformer (nicht Stillhütchen!!)...vielleicht hilft so ein Ding bei Dir. Ansonsten suche Dir schon jetzt eine gute Stillberaterin ...evt. auch eine STillgruppe. lg Käferchen
Mitglied inaktiv
Hallo danke für den Former tipp...weiß aber nicht, ob die nicht nur für Hohlwarzen ssind und ob es dafür jetzt im 7. monat nciht zu spät ist... Und zu den stillgruppen auch an biggi: Ich wohne Am Arsch der welt*gg*, es gibt hier ganz einfach nur EINE hebamme und die ist nicht so die "stillerin" und die La leche liga Beraterin, die am dichtsten dran wohnt hat aufgrund der 50 km distanz schon dankend abgelehnt, zwar sehr freundlich, aber man könne dann ja per email... Stillgruppe etc gibt es hier im umkreis von ca 20 km auch nicht..also so viel dazu... Liebe grüße Henni
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