Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

dickflüssiger Stuhl bei vollgestillten Baby

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Frage: dickflüssiger Stuhl bei vollgestillten Baby

MamaMausi1986

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Hallo Biggi, hallo Kristina, ich habe eine Frage: seit ein paar Tagen hat mein Sohn (3 Monate und 2 Tage) vorallem vormittags Probleme mit dem Stuhl. Er ist dickflüssig, ja nahezu breiig, aber trotzdem noch wie körniger Hüttenkäse und sieht gelb-orange aus. Um die Farbe und das körnige mach ich mir ja keine Gedanken, eher um die Konsistenz. Ist das ein Zeichen, dass meine Milch nicht mehr ausreicht? Oder wird das mit dem jetzigen Alter normal, dass er nicht immer dünnflüssigen Stuhl hat? Vielen Dank für eure Antworten. Liebe Grüße Susanne


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Liebe Susanne, nein, der Stuhl sagt nichts darüber aus, ob deine Milchmenge ihm genügt oder nicht. Farbe und Konsistenz können sich immer wieder ändern, ebenso wie die Häufigkeit. Und meist hängt es vor allem mit der allmählich fortschreitenden Reifung des Darms zusammen. Möglich, dass sein Körper mehr Flüssigkeit benötigt hat und daher einfach mehr Wasser aus dem Darm gezogen hat. Still den kleinen Mann weiterhin nach Bedarf, auch wenn es nur ein paar Schluck zwischendurch sind, dann wird er sich holen, was er braucht. Lieben Gruß, Kristina


MamaMausi1986

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Hallo Kristina, danke für deine Antwort. Mein Sohn trinkt täglich 6-8x an der Brust. Jede Seite ca. 10 min und abends natürlich häufiger durch das Clusterfeeding. Er hat bis zur jetzigen Uhrzeit schon 3 Mahlzeiten gekriegt. Hatte vor einer Stunde ein Telefonat mit meiner SchwieMu in spe. Sie hat ihre zwei Kinder auch voll gestillt, immer im abstand von 4 Stunden. Jetzt sagte sie mir, ich solle das auch so machen, das wäre eine Erziehungssache damit er einen richtigen Rhythmus bekäme. Ich hab ihr allerdings gesagt, dass ich nach Bedarf stille und der Kleine entscheidet wann er essen möchte. Ist das wirklich eine Erziehungssache, das der Kleine aller 4 Stunden trinken will oder soll er wirklich selbst entscheiden, wann er essen will? Liebe Grüße Susanne.


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Liebe Susanne, wie lange hat deine SchwieMu denn gestillt? Heute ist bewiesen, dass ein Baby nach Bedarf gestillt werden sollte. Alle Stillexperten sind sich einige, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Während eines Wachstumsschubs kann es durchaus sein, dass ein Baby alle Stunde an die Brust möchte. Es gibt keinen Grund einen Mindestabstand zwischen zwei Stillmahlzeiten einzuhalten. Im Extremfall kann das "Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. All die Erzählungen von einem bestimmten Rhythmus eines Babys sind schlicht und ergreifend falsch. Die Abstände werden irgendwann größer werden, dazu braucht es kein Hinhalten und ein Baby gewöhnt sich auch nicht daran! ie Erfahrung zeigt, dass je mehr eine Mutter versucht, den Trinkrhythmus ihres Babys zu steuern, desto weniger klappt es. Wenn sie jedoch die Bedürfnisse ihres Kindes so zeitnah wie möglich befriedigt, entwickelt das Kleine ein gesundes Urvertrauen und entspannt sich, denn es weiß, dass es bekommt was es braucht. Lieben Gruß, Kristina


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