Hallo! Wir waren heute mit unserer Tochter beim Kinderarzt, weil wir langsam mit unserem Latein am Ende sind.. Unsere Tochter ist mittlerweile 4,5 Wochen alt, wird voll gestillt (am Anfang habe ich noch ,PRE Nahrung dazu gegeben, weil es mit dem stillen nicht so richtig klappte, seit 1,5 Wochen stille ich voll). Mir wurde von meiner Hebamme gesagt, dass ich sie während der Umstellung immer anlegen soll, sobald sie Hunger hat, das habe ich gemacht und bin dann eben den ganzen Tag beim stillen gewesen. Das habe ich so akzeptiert, weil ich ja unbedingt stillen wollte. Allerdings hört das dauerstillen einfach nicht auf! Ich kann meine Tochter meistens für gerade 5 Minuten ablegen, dann will sie wieder an die Brust. Sie akzeptiert auch keinen Schnuller oder lässt sich irgendwie anders als an der Brust beruhigen. Ich weiß, dass es das Clusterfeeding gibt, aber bei uns ist das nicht an bestimmten Tageszeiten, sondern wirklich den ganzen Tag. In der Nacht klappt es meistens sehr viel besser und sie schläft manchmal sogar 3-4 Stunden am Stück. Der Kinderarzt heute hat gesagt, dass ich sie nicht mehr so oft an die Brust nehmen soll, weil sie das nicht braucht und ihr Gewicht auch schon fast "durch die Decke" geht. Sie wiegt momentan 4600g - bei ihrer Geburt waren es 3335g, bei der Entlassung 3160g. Jetzt bin ich einfach total verunsichert, weil sie natürlich brüllt, wenn ich sie nicht an die Brust nehmen und sie sich strikt weigert einen Schnuller zu nehmen. Wir versuchen alles - wir singen ihr vor, wir tanzen mit ihr, wir reden beruhigend auf sie ein... Nichts hilft, nur die Brust. Wir sind wirklich verzweifelt, weil wir natürlich nur das Beste für sie wollen und ihr die Nähe unbedingt geben wollen, die sie braucht. Danke schon im voraus! Liebe Grüße
von Hanna... am 10.06.2021, 16:38