Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

brust als einschlafhilfe - HILFE !

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Frage: brust als einschlafhilfe - HILFE !

Mitglied inaktiv

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hallo liebe biggi seit neuestem kan und will mein sohn ( 29 tage alt ) nicht ohne brust einschlafen . ich stille ihn ganz normal und bin mir sicher das er kein hunger mehr hat , lege ihn dan hin und sofort schreit er . wen ich ihn dan wieder an die brust lege ist er der glücklichste mensch auf der welt , zieht ein-zweimal daran und döst wieder ein . und wen ich denke er ist eingeschlafen und ihn von der brust wegziehe wacht er sofort auf . es ist sehr mühsam für mich den ich will auch mal was anderes machen als nur auf der coutch zu sitzten und beten das er endlich mal schläft . den schnuller mag er nicht er will nur die brust den ganzen tag im mund haben . denke schon ans abstillen da meine brustwarzen schon angefangen haben zu schmerzen und ich schon ziemlich genervt bin . hoffe du ^kanst mir helfen liebe grèsse


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Lui, Verabschiede dich von dem Bild des seelig in seiner Wiege schlummernden Babys, das in so vielen Hochglanzbroschüren und Ratgebern gemalt wird. Das entspricht nicht der Realität. Babys sind gesellige Wesen und wollen die Welt, in die sie hineingeboren wurden kennen lernen. Deshalb schlafen sie deutlich weniger als die meisten Eltern erwarten. Es ist durchaus üblich, dass ein wenige Wochen altes Baby tagsüber kaum noch schläft, schließlich muss es seine Welt entdecken und außerdem wissen die Kinder selbst am besten, wieviel Schlaf sie brauchen. Es ist auch nicht sehr erstaunlich, dass ein Kind wieder aufwacht, wenn es nach dem Stillen hingelegt wird, denn es bekommt die Lageveränderung durchaus mit. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung von senkrecht zu waagerecht geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Möglicherweise wird dein Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Hast Du ein Tragetuch? Die Lösung, wie das Baby am Alltag teilnehmen kann und sich bei der Mutter geborgen fühlt und zufriedener wird und die Mutter sich um den Haushalt oder andere Dinge zu kümmern kann heißt Tragetuch. Für meine Begriffe gehört ein (ausreichend langes) Tragetuch zu den wichtigsten Teilen einer Babyausstattung. Ein Tragesack kann ebenfalls als Tragehilfe verwendet werden, ist jedoch lange nicht so vielseitig, wie ein Tuch und ein korrekt gebundenes Tuch ist aus orthopädischer Sicht günstiger zu beurteilen als ein Tragesack. Ein Tragetuch ist fast ein Zaubermittel. Dein Baby kann deine Nähe spüren, es wird sich an deinem Körper beruhigen, Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Du hast mindestens eine Hand frei (und auch deinen Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuchs einmal. Eine Autorin nennt dies so schön „Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglich es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit dir die Perspektive zu teilen. Lass dir einmal von einer tucherfahrenen Frau zeigen, wie vielseitig ein Tragetuch eingesetzt werden kann. Du wirst vielleicht sehr erstaunt sein, wie einfach der Alltag mit einem Kind im Tuch wieder wird. Tucherfahrene Frauen findest Du in fast jeder Stillgruppe und es wäre überhaupt ein guter Gedanke einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen. Neben vielen nützlichen Tipps bekommst Du dort auch moralische Unterstützung. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Und denke daran: Die Zeit arbeitet für dich. Dein Kind wird älter und reifer und damit werden die Abstände von alleine länger und dein Alltag wieder überschaubarer. Außerdem haben Studien bewiesen, dass es sich auszahlt, in der frühen Säuglingszeit auf die Bedürfnisse des Babys einzugehen. Langfristig wird dein „Verwöhnen" viele gute Früchte für deine Familie tragen. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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hallo ich kann dir einen tipp geben wie du deinem kind das einschlafen beibringst. sie ist zwar hart aber hilft sicher.bei meiner tocheter hat es wunder gewirkt.ich hatte das selbe problen. ich gebe dir eine @-mail adresse dort kannst du genau nachlesen. gib diese adresse in die suchmaschiene ein http://www.schlafstube.de/grenzen.htm dann sist du die überschrift mein kind kann nicht schlafen das ankiken und lesen. hoffe konnte helfen marion


Mitglied inaktiv

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und diese methode sowieso sehr umstritten...


Mitglied inaktiv

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Es ist sicher nicht schlecht, bei etwas größeren Babys (ab ca. 6-8 Wochen) das Einschlafen vom Stillen zu trennen. Die ersten Wochen sind für die Kleinen nicht leicht, sie müssen sich erst mal an die neue Welt gewöhnen und da finde ich, sollten sie auch an der Brust einschlafen dürfen. Bei meiner Kleinen hat sich das "Alleine in ihrem Bettchen schlafen" irgendwie von selber ergeben, da ich immer beide Kinder gleichzeitig in ihre Zimmer gebracht habe und während ich Niklas zu Bett brachte, ist Céline meist noch wach in ihrem Bettchen gelegen und manchmal sogar eingeschlafen. Es ist also sicher auch Gewohnheit dabei. Aber ich finde, die Kleinen sollten beim Einschlafen nicht alleine sein. Ich mache es so, dass ich sie in ihr Bettchen lege (das Gitterbett steht zu meinem Bett hin "offen", also mit nur einem Gitter, direkt neben meinem Bett), ich lege mich daneben in mein Bett und bleibe bei ihr (streichle sie noch ein wenig) bis sie einschläft. Gestillt wird sie - außer in der Nacht - immer nur im Wohnzimmer. Diese Lösung finde ich ideal, denn: * sie schläft in ihrem eigenen Bett und doch ganz nah bei mir * alle haben so genug Platz * sie lernt, das Einschlafen nicht mit Nahrung in Verbindung zu bringen und das dann später aus Gewohnheit in der Nacht immer zum Weiterschlafen zu brauchen. Allerdings ist klar, dass Kinder bis mind. 6 Monate in der Nacht noch trinken müssen (es sei denn, sie schlafen von alleine durch). Bei Niklas habe ich das drei Jahre lang so gemacht und er hat von einem auf den nächsten Tag problemlos in seinem neuen Zimmer und im eigenen Bett geschlafen. Also nichts von wegen "den bringst du nie mehr aus deinem Zimmer"... wie ich von allen Seiten zu hören kriegte. Ich wünsche dir alles Gute! Mona


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