Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist nun grad 1 jahr geworden ( frühchen aus der 34.ssw). Er wird fast ausschliesslich noch gestillt. Jegliche versuche der beikost sind fehlgeschlagen. Mal isst er ein kleines stück brot oder lutscht an nem brötchen aber so richtige beikost da komme ich nicht ran. Somit wird er fast ausschliesslich noch gestillt was er auch SEHR geniesst ( ich eher weniger würde eigentlich gerne abstillen aber er nimmt auch keine flasche etc). Nun frage ich mich bekommt er in dem alter noch genug nährstoffe über die Mumi ? Wie lange ist vollstillen noch vertretbar ? Wenn es nach meinem Kia gehen würde sollte ich SOFORT abstillen .
Liebe gianle, die üblichen Kriterien zur Beikostreife gelten für voll ausgetragene, gesunde Babys. Für Frühgeborene gelten etwas andere Regeln. Aber NICHT, dass mit der Beikost länger gewartet werden soll, sondern, dass unter Umständen die Beikosteinführung sogar schon vorgezogen werden sollte, weil es sonst Probleme mit der Eisenversorgung geben kann, denn Frühchen hatten nicht so viel Zeit wie reif geborene Kinder einen Eisenspeicher anzulegen. Am besten besprichst Du mit deiner Kinderärztin/arzt wie es für deine Kinder am besten gehandhabt wird. Es ist sicher nicht verkehrt, das Kind einmal genauer anzuschauen und eventuell auch die Eisen und Zinkwerte zu kontrollieren. Es kommt zwar eher selten vor, doch manchmal liegt die Essensverweigerung der Kinder gerade an einem Mangel dieser Spurenelemente und dieser Mangel verschärft sich dann noch weiter, wenn das Kind nicht isst. Abstillen musst Du sicherlich nicht, aber trotzdem kann es sein, dass dein Baby mit Muttermilch alleine nicht ausreichend gedeiht. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
ich danke für die Antwort . Er ist zwar recht klein aber absolut nicht untergewichtig oder dergleichen . Von daher würde ich meinen er gedeiht gut. Mein Kia ist der meinung das ich schon längst hätte abstillen sollen ....was sich allerdings leichter sagt als es tatsächlich ist.
Liebe gianle, wir Frauen scheinen alle offensichtlich ein überdimensionales Schuldbewusstsein in die Wiege gelegt zu bekommen und spätestens mit der Geburt eines Kindes fühlen wir uns für alles verantwortlich und selbstverständlich sind wir an allem schuld (gleich ob unsere Kinder zu dick oder zu dünn sind, ob sie quengelig sind oder ob die Frankfurter Börse eine Krise erlebt und alle Aktienkurse in den Keller rutschen). Was sollst Du denn machen? Dein Kind in einen Schraubstock spannen, ihm die Nase zuhalten, damit es den Mund auf macht und ihm dann unter Zuhilfenahme eines Kartoffelstampfers feste Nahrung in den Magen zwingen? Kehr den Spieß einmal um und frage all diejenigen, die dich so freigiebig kritisieren, was für KONSTRUKTIVE Vorschläge sie denn anzubieten haben. Es ist immer leicht zu sagen "Du machst das falsch" und sich dann umzudrehen und keinerlei sinnvolle Vorschläge zu machen, wie denn in dieser Situation besser vorgegangen werden soll. Grrr, in solchen Situationen packt mich die Wut: Du bist nicht schuld, weder an der Weltwirtschaftskrise noch daran, dass dein Kind nicht essen mag. Es kann sein, dass dein Kind eine Mangel hat, aber dieser lässt sich beheben und das erreicht man NICHT durch Abstillen! Im Gegenteil, so hast Du die Gewissheit, dass dein Baby wichtige Nährstoffe und Kalorien bekommt. Ist es denn evtl. möglich, dass Du dir eine zweite Arztmeinung einholst? LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Da wir in 3 wochen eh umziehen werde ich eh den Kinderarzt wechseln müssen. Wir waren heute zur u6 mit dem zwerg und er hat 68 cm auf 9500 gr. Ist also alles andere als schmächtig. Anfangs hiess es immer er ist zu dünn ich soll zufüttern und nun heisst es ich soll gucken das er so langsam mal was festes zu sich nimmt. Mangelerscheinungen schliesst er aus weil er soweit absolut gut "aussieht" und er geht einfach nicht davon aus sondern hält es für eine Inkonsequenz meinerseits....sprich das sobald er schreit und nicht will ich ihn direkt anlege. Er meinte nur es ist noch kein Kind am gedeckten Tisch verhungert und wenn er hunger hat wird er essen. Ich denke einfach der kleine wird mir schon den weg zeigen wann er soweit sein wird. Ich habe schliesslich schojn zwei kinder "gross" bekommen , davon ein extrem frühchen ...
Ähnliche Fragen
Liebe Biggi, du hast mir schoneinmal sehr geholfen und jetzt bräuchte ich noch einmal deinen Rat. Meine Kleine ist nun 9,5 Monate alt und mit der Beikost will es einfach nicht klappen. Mit ca. 6,5 Monaten haben wir mit BLW gestartet - hat nicht geklappt. Dann habe ich es seit 4 Wochen mit Brei probiert - klappt auch nicht und sie stillt zu 95% ...
Liebe Biggi Mein Baby ist knapp 6 Wochen alt wird andauernd gestillt 24-30 mal in 24 std. Würde aber gerne abpumpen für wichtige Zeiten zb. Beim abholen der Kinder muss manchmal die Flasche einfach her. Stehe manchmal ne halbe Stunde vor der Schule weil ich noch nicht fertig bin Stille meistens einseitig. Da andere Brust einfach zu wenig Milc ...
Hallo, leider wollte meine Tochter( mittlerweile 4 Wochen alt) von Anfang an nicht so richtig an der Brust trinken, sie hat sich nicht genug raus geholt und ist oft eingeschlafen. Deswegen hat sie nicht zugenommen gehabt und wir mussten abpumpen und die Flasche geben, jetzt hat sie ein gutes Gewicht erreicht und ich wollte nochmals probieren zum st ...
Hallo, leider wollte meine Tochter( mittlerweile 4 Wochen alt) von Anfang an nicht so richtig an der Brust trinken, sie hat sich nicht genug raus geholt und ist oft eingeschlafen. Deswegen hat sie nicht zugenommen gehabt und wir mussten abpumpen und die Flasche geben, jetzt hat sie ein gutes Gewicht erreicht und ich wollte nochmals probieren zum st ...
Hallo liebe Biggi, meine Tochter ist mittlerweile knapp 5 Monate alt. Wir hatten einen etwas schwereren start, hatte aber sehr gekämpft weil ich dieses mal vollstillen wollte. Von Woche 4-6 ca haben wir auch so ziemlich voll gestillt, bis ich krank würde und die Maus auch und ich dachte, sie braucht jetzt mehr und ich hab nicht genug... 😔 ...
Mein Sohn wird seid 20 Wochen voll gestillt. Er hat immer gut zugenommen. Nun ist es seit Wochen so das er weniger uriniert. Ih habe vorher nie abgepumpt, wollte es aber mal versuchen. Pre nimmt der kleine aus fer Flasche nicht. Beim Abpumpen komme ich nach 30 min auf beiden Seiten nur auf insgesamt 60 ml. Ist doch viel zu wenig oder? Mutt ...
Liebe Biggi, ich weiß diese Frage tab es schon sehr oft. Doch jeder Fall ist ja unterschiedlich und daher stelle ich sie trotzdem, auch wenn ich bereits viel nachgelesen habe. Wir hatten einen sehr traumatischen Kaiserschnitt war meiner Meinung Auslöser für alles war. Es fand leider kein Bonding in der ersten Stunde statt. Danach im Krankenh ...
Liebe Biggi, mein Sohn ist jetzt knapp sechs Wochen alt, und ich würde gerne, wenn möglich, voll stillen. Aber vielleicht kurz von Anfang an: Leider hatten wir einen etwas schwierigen Start, und so musste mein Sohn direkt nach der Geburt auf die Neonatologie und dort auch für eine Nacht bleiben. Wir konnten also nicht gleich bonden, und ich ...
Hallo, seit gestern stille ich meine 3 Wochen alte Tochter an der Brust voll und bis dahin hab ich die Milch abgepumpt und ihr gegeben. Wor waren heute beim Kidnerarzt und jetzt hat sie 60 gramm verloren. Geburtsgewicht: 3650 Entlassung: 3590 und heute 4060 Ist es normal, dass bei der Umstellung, die kleine Maus an Gewicht verloren hat? Mus ...
Liebe Frau Welter, seit 1,5 Wochen stille ich endlich voll (vorherige Saugschwäche beim Baby und dadurch ging meine Milch etwas zurück). Mein Baby ist jetzt 9 Wochen alt. Es nimmt gut zu und seit dem Vollstillen eher über dem Durchschnitt. Nun meine Fragen: 1) Am Tag schläft es im Tuch öfter auch mal über 3 Stunden. Ist es für die Milchpr ...
Die letzten 10 Beiträge
- Brust läuft aus nach Stillen
- Farbstoff bei Darmspiegelung und Stillen
- 25 Monate stillt wieder fast so oft wie ein Baby
- Brust mit Stillhütchen praller?
- Kürzer Abpumpen
- Milchmangel oder Saugverwirrung
- Ausbleibende Gewichtszunahme bzw. Abnahme
- Seitenwechsel beim Stillen
- Probleme mit der Milchproduktion und dem Gewicht
- Baby 16 Monate stillt hauptsächlich