Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Ich habe vor zwei Tagen erfahren,dass ich wieder schwanger bin und zwar in der 5. Woche.Jetzt kann ich mir auch erklären warum meine Brustwarzen etwas empfindlicher geworden sind.Meinen ersten Sohn (9 Monate)stille ich nachts immer noch,was mir ganz schön auf den Wecker geht.Er schläft auch noch bei uns im Bett,welches auch nicht sehr groß ist.Was kann ich untenehmen,um ihn sanft an sein eigenes Bett zu gewöhnen und ihn von der Brust wegzukriegen.Nachts noch drei bis vier Mal zu stillen ist einfach zu viel für mich. Vielen Dank
? Liebe Tjane, die Empfindlichkeit der Brustwarzen durch eine erneute Schwangerschaft kann einer Frau sehr stark zu schaffen machen, auch können die Brustwarzen dann leichter wund werden und es gibt in diesem Fall kaum etwas, was Du dagegen tun kannst. Es ist daher nur zu verständlich, dass Du nun ans Abstillen denkst. Wenn Du es noch irgendwie schaffst, ist es empfehlenswert, dass Du dein Kind jetzt nicht plötzlich von der Brust entwöhnst, sondern - wie Du selbst schon schreibst - einen sanfteren Weg wählst. Wichtig ist, dass für deinen Sohn klar ersichtlich ist, dass Du ihn nicht ablehnst und wehschiebst, sondern noch genau so lieb hast wie schon immer. Du entziehst ihm die Brust, aber nicht dich selbst. Vielleicht kannst Du gerade in der Nacht statt von jetzt auf gleich nicht mehr zu stillen, die Zeit an der Brust schrittweise immer weiter verkürzen, so dass der Übergang fließend ist. Eine andere Möglichkeit ist es, dass statt dir dein Partner die Nachtschicht bzw. das zu Bett bringen zum Teil übernimmt. Also nicht Du wendest dich jedesmal dem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Kind auf andere Weise beruhigen müssen. Das Verändern von Ritualen kann helfen. Wenn dein Partner nicht einspringen kann, bleibt es an dir, dein Kind auf andere Weise zu trösten und zu beruhigen und ihm einen Ersatz für die Brust anzubieten. In dieser Situation ist ein Nachthemd bzw. Kleidung, die sich vorne nicht öffnen lässt oft hilfreich. Beruhigendes Zureden, Streicheln, Singen, ein immer gleichbleibendes Ritual und viel Nähe können deiner Tochter helfen, ohne Brust in den Schlaf zu finden. Viele Mütter glauben, dass sie beim Abstillen auf Distanz zu ihrem Kind gehen müssen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Deshalb ist das gemeinsame Schlafen positiv und es ist nicht unbedingt ratsam gleichzeitig abzustillen und das Kind aus dem Familienbett zu verbannen. Bis das neue Baby geboren wird bleiben dir ja doch noch einige Monate, so dass nicht alle Veränderungen für dein Kind gleichzeitig erfolgen müssen. Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft und eine gute Geburt. LLLiebe Grüße Biggi
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