Mitglied inaktiv
hallo, pumpe seit der geburt von finja ab (ist 12 wochen alt), stillen hat wegen hohlwarzen nicht geklappt ( und wegen mangelnder anleitung wie ich jetzt weiß). bisher hab ich 4-5x pro tag abgepumt und hatte immer sehr viel milch aber seit ca. 3 wochen wird es immer weniger.wenn ich morgens bisher nach 6 std. pause fast 350-380ml bekomen habe freue ich mich jetzt schon üner 250. tagsüber wenn ich alle 4-5 std. pumpe kommen meist so 120-150 ml-gesamt. woher kommt das und wird das reichen? finja braucht immer mehr. und gibt es noch eine chance sie doch noch an die brust zu gewöhnen? gruß christine
Liebe Itzy, die benötigte Milchmenge auf Dauer nur durch Pumpen aufrechtzuerhalten ist nicht immer leicht und verlangt oft sehr viel Disziplin und vor allem regelmäßiges und ausreichendes Pumpen. Dabei ist es in der Regel sinnvoller häufiger etwas kürzer abzupumpen statt selten und dann länger. Wenn Du jetzt deine Pumpfrequenz wieder erhöhst, dann müsste sich die Milchmenge auch wieder steigern. Gönne dir gleichzeitig auch möglichst viel Ruhe, das wirkt ebenfalls positiv. Eventuell kann der Wechsel zu einer anderen Pumpe ebenfalls sinnvoll sein. Außerdem ist eine Pumpberatung durch eine Stillberaterin in vielen Fällen sehr hilfreich. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Dein Kind kann noch nicht an der Brust trinken, das rührt daher, daß es mit dem Wechsel von der Brust zur Flasche, resp. zum Schnuller und zurück nicht zurecht kommt, da beides eine ganz verschiedene Saugtechnik verlangt. Es hilft dagegen nur ein konsequentes Weglassen aller künstlichen Schnuller, was in deinem Fall sicher nicht ganz einfach werden wird. Als Hilfsmittel zur Flaschen Nahrungsaufnahme eignen sich Saugpipette, "Soft Cup" oder evtl. Brusternährungs Set. Zunächst müßte wieder so oft wie möglich an der Brust angelegt werden, dabei ist es wichtig, das Stillen so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn er sich aufregt, ist es besser, ihn erst zu beruhigen, ihm evtl. auch einige Tropfen Muttermilch (oder von der Flaschennahrung) zu geben und es dann wieder mit dem Stillen zu versuchen. Es sollte versucht werden, möglichst geduldig und ruhig zu bleiben, obwohl das Anlegen für Mutter und Kind anstrengend sein kann. Eine ausführliche Beschreibung, wie eine Frau nach einer Stillpause wieder zum Stillen gelangen kann, findest Du in dem Buch "Stillen eines Adoptivkindes und Relaktation" von Elizabeth Hormann. Es kann im Buchhandel oder bei jeder La Leche Liga Beraterin (oder hier im Still Shop) bezogen werden. Falls Du relaktieren möchtest, wäre es gut, wenn Dich eine Beraterin vor Ort betreuen würde. Ich schaue gerne nach, ob es in Deiner Gegend jemanden gibt, dazu benötige ich deinen Wohnort mit Postleitzahl. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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