Mitglied inaktiv
Hallöchen Biggi, suche mal wieder deinen Rat. Meine Tochter, 6,5 Monate alt, bekommt seit ein paar Wochen Brei (Pastinake+Zucchini-Kartoffel). Allerdings bekommt sie erst seit 1 Woche richtig viel (so etwa 100g). Sie bekommt den Brei nur 1x am Tag (nachmittags). Ansonsten stille ich noch voll (auch noch mal nach dem Brei, sie trinkt immer etwas). Nun hatte sie, als ich noch voll stille, nur immer alle 4-5 Tage breiigen Stuhlgang. Aber jetzt, nach Einführung der Beikost, hat sie auch nur alle 3-4 Tage Stuhlgang. Kommt dann allerdings ordentlich viel. Das erste Stück ist auch schon ziemlich hart (der Rest eher wie Knete, nicht knochenhart) und tut ihr auch sichtbar weh (beim rauspressen). Heute war sogar ein wenig hellrotes Blut dabei :-( Ich versuche ihr schon immer noch Wasser extra anzubieten, will sie nicht. Müsste sie jetzt nicht öfter Stuhlgang haben? Reicht denn nicht meine MuMi als Flüssigkeit oder braucht sie jetzt unbedingt zusätzlich Wasser? Wenn ja, wie bekomme ich das in sie rein? Was kann ich denn eventuell stuhlauflockerndes geben, bzw. was tun, damit sie öfter "kackt"? Bauchi massieren wir schon täglich. Sorry, fürs unappetitliche Thema. Danke fürs antworten und liebste Grüße, Katja
? Liebe Katja, auch ab der Einführung der Beikost muss ein Kind nicht täglich Stuhlgang haben, aber so fest, dass die Afterschleimhaut verletzt wird, sollte der Stuhl keinesfalls sein. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost einfach Wasser an (probiere einmal einen ganz normalen Becher). Wenn es durstig ist, wird es trinken, wenn nicht, wird es eben nichts trinken. Falls Du beim Beikostfüttern den Eindruck hast, dass dein Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt und der Stuhl deshalb zu fest wird, kannst Du den Brei etwas flüssiger machen, dann gibt es eben Gemüsesuppe statt Gemüsebrei. Es gibt Kinder, die sich mehr plagen müssen als andere. Dennoch sollte dann nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Sie sind immer ein Eingriff in den „normalen" Ablauf und können auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Manchen Babys fällt die Darmentleerung in Schräglage im Schoß der Mutter oder in einer Babywippe leichter. Andere stoßen sich gerne mit den Füßen an etwas ab. Wenn dein Baby an deiner Schulter liegt, dann stütze mit einer Hand seine Füße ab. Es kann deinem Baby womöglich helfen, wenn Du ihm sanft mit Watte und warmem Wasser über seinen Darmausgang wischst oder ihm sanft den Bauch massierst. In den meisten Fällen ist es am besten, Geduld zu bewahren und das Kind mit etwas Massage oder vielleicht auch Wärmeanwendung zu unterstützen. Sollten die Beschwerden massiv anhalten, wende dich bitte an deine Kinderärztin/arzt LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
hallo katja, bei meine tochter (auch 6,5 monate) hilfts immer, wenn ich ihr birne gebe (1 birne schäle, entkerne, kurz in etwas wasser kochen und mit dem pürierstab püriere). ich geb ihr das dann vormittags und nachmittags, da es sehr süß ist, ißt sie es auch sehr gern. am nächsten tag paßt der stuhl dann wieder. ich mach immer gleich mehr und frier es dann portionsweise ein (hält cirka 2 monate). ich hoffe es hilft auch bei deinem baby. alles gute und liebe grüße susanne
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