Hallo Biggi, mein Sohn (7,5 Monate) hat vor zwei Tagen entdeckt, dass man besonders gut sprudeln kann, wenn man Brei im Mund hat ;-) Wenn er richtig Hunger hat oder es etwas gibt, was ihm besonders gut schmeckt, ist alles ok. Aber speziell bei Gemüse fängt er nach der ersten Sättigung irgendwann an, zu spielen und zu blubbern. Er schaut mich dann an und wartet regelrecht auf meine Reaktion. Wie kann ich ihm das blubbern den Abgewöhnen? Wie reagiert man denn da am besten; damit er merkt, dass es mir nicht gefällt. Immerhin ist es ja ne ziemliche Sauerei... Noch eine Frage zum Nachmittags-Stillen: Nach Ihrem Rat, ihm noch nicht so viel Beikost zu geben, habe ich mich entschieden, nachmittags noch zu stillen. Leider fällt die Nachmittags-Mahlzeit genau auf das "Wiedersehen" seines großen Bruders. Alles ist so aufregend, wenn sein großer Bruder heim kommt und er hat keine Lust, erstmal in Ruhe zu stillen. Er trinkt sehr zappelig und dreht sich ständig weg, um zu schauen, was der große macht. Heute hat er (nach über 4 Stunden Abstand) wieder sehr unruhig gestillt. Habe ihm dann eine Flasche mit Pre-Milch gemacht und habe ihn so zu mir gesetzt, dass er seinen Bruder beim spielen auch sehen konnte. Prompt hat er die ganze Flasche mit ca. 110 ml getrunken. Mangelnder Durst/hunger kann es also nicht gewesen sein. Wie soll ich mich denn in so einer Situation verhalten, wenn er nicht stillen will? Er hat doch aber offensichtlich Hunger; sonst hätte er die Flasche doch nicht genommen... Ich weiß, Muttermilch ist der Goldstandard; aber spricht etwas dagegen, in solch einem Fall dann doch eine Flasche anzubieten? Morgens und in der Nacht klappt das stillen problemlos... Entschuldigen Sie die Länge des Textes; aber Ihre Ratschläge sind einfach immer Gold wert!
Mitglied inaktiv - 09.06.2009, 21:44